Die Email die ich heute bekommen habe, spiegelt herrvoragend die Situation mit der Retro wieder.

Ich war erstaunt, wie ein Mensch der im Verlagsgeschäft tätig ist so eine patzige Antwort auf meine sachliche und noch freundliche Email schreiben kann.

Oder vielleicht beantwortet die Agentur Bannert die Mails jetzt?

Egal, die Retro ist mir inzwischen wurscht.
Kommentar wurde am 20.03.2012, 15:38 von dead editiert.

Über Enno Coners gibt es in der aktuellen Ausgabe der Sendung "Pixelmacher" sogar ein Portrait (Portrait - Commodore-Sammler Enno Coners: Enno Coners ist Herausgeber der Magazins Retro, hat einen Verlag für Digital-Kultur-Werke und sammelt seit 1986 Computer- und Konsolen Hard- und Software. Die Pixelmacher haben Coners besucht.)

Mir persönlich hat die aktuelle Ausgabe gereicht und ich bezweifle das sie den Kurs wieder ändern werden nur weil sich ein paar Leute darüber beschweren. Die müssen halt auch sehen wie sie über die Runden kommen, ich glaube kaum das das Heft viel Absatz vorzuweisen hat. Sollen Sie machen, aber dann bitte nicht unter diesem ganzen "wir sind alt!" Banner.

Kritik ist anscheinend nicht erwünscht. Naja, das bestätigt mein aktulles Bild der Retro eigentlich nur.

Kritik übt man sowieso am besten indem man den Kram einfach nicht mehr kauft.
Kommentar wurde am 29.02.2012, 13:35 von dead editiert.

Danke für den Link auf diesen interessanten Beitrag. Dass, wie ich lesen konnte, nunmehr auch viele Berichte zu neuen Spielen Eingang in die Zeitschrift gefunden haben, war mir gar nicht bewusst. Für mich ein weiterer Grund gegen das Heft.

Die Reaktionen des RETRO-Magazins auf den Bericht und die sachlich und in meinen Augen begründete Kritik finde ich persönlich doch etwas bedenklich:

Auf den ersten Blick sieht die wirklich schick aus.
Schade dass die in französisch ist. :(

Die Retro stößt bei mir leider auf wenig Gegenliebe. Die Cover wurden für meinen Geschmack erst seit Ausgabe 11 besser und inhaltlich wurde nicht nur im Heft, sondern auch auf der Homepage, desöfteren nur oberflächlich recherchiert.

Ich finde es schon erstaunlich, wie man bei einer Materie, die sich um die Vergangenheit dreht und online vielfach besprochen wird, immer noch falsche und/ oder oberflächliche Angaben abdrucken kann. Genauso, wie ich von aktuellen Zeitschriften erwarte, mich über die aktuelle Entwicklung eines Produktes oder Thema kompetent zu informieren, habe ich diesen Anspruch gegenüber einer Retrozeitschrift.

Einzig die Ausgaben 6+7 hatte ich mir zugelegt, da dort der Lösungsweg von Maniac Mansion mit allen Personen beschrieben wurde und ich diesen damals online nicht finden konnte.

Mit 9 Euro zahle ich dann lieber etwas mehr, halte mit Pix'n love dann aber auch ein sowohl optisch als auch inhaltlich schön gemachtes Retro-Produkt in Händen, welches trotz regelmäßiger Erscheinungsweise sogar in Buchform daherkommt.

Sorry, wenn sich das jetzt etwas wie "Dampf ablassen" liest. Ich werfe am Bahnhof regelmäßig einen Blick in die aktuellen Ausgaben der Retro und bin, abgesehen vom mittlerweile schönen Cover, stets enttäuscht.
Kommentar wurde am 27.01.2012, 10:47 von Gerry editiert.