Meine Läden gibt es schon lange nicht mehr, als ich noch zur Schule gingen, schwörten die Computer Freaks auf Schossau in Essen, da gab es wohl ziemlich kompetente Verkäufer. Als Student an der Ruhruni gingen wir immer zu Brinkmann auf die Kortumstraße, die sind später ins Rathaus-Center. Schossau hat dann irgendwann auch mal eine Filiale in Bochum aufgemacht, aber die sind glaube ich wie Brinkaann schon vor Jahren insolvent gegangen. Spiele habe ich zunächst imemr aus einem Verleih geholgt, später so Mitte der 90r habe ich dann Spiele meist aus einem media Markt bezogen.

Hier ist übrigens eine Werbung aus der Zeit meiner C64 Anschaffung bei Allkauf.

https://twitter.com/genericmueller/status/1203089963916636161
Kommentar wurde am 21.03.2023, 13:15 von mark208 editiert.

@docster

der Amiga mitsamt Monitor wurde bei Massa angeschafft.


Meinen Amiga 500 mit Monitor 1084s habe ich damals auch im Massa gekauft.

Weisst du noch in welchem Jahr das war und was du bezahlt hast?
Kommentar wurde am 21.03.2023, 08:43 von AmigaFan editiert.

Woran ich mich auch gerne erinnere: An das Public-Domain-Programm beim Karstadt. Der Karstadt hatte riesen Kisten voller Disketten mit Public-Domain-Software. Man hatte einen Katalog, und hat sich dann ein paar Programme aussuchen dürfen. Dann hat man seine Quittung des Atari ST vorgezeigt (dass er auch beim Karstadt gekauft wurde), die Nummern des Katalogs genannt und man bekam die Disketten in die Hand gedrückt. Die hat man vor Ort im Karstadt kopiert auf seine eigenen Leerdisks. Mit einem Rechner vom Karstadt, versteht sich.

Mein Highlight war damals DGDB ("Das große deutsche Ballerspiel"). Kennt das von euch noch jemand? Wäre mal cool, wenn man das hier bei Kultboy hinzufügen könnte.

Bei Dragon's Lair relativiert sich alles günstige: geschenkt ist noch zu teuer, wennse mich fragen. :-D

Die Speichererweiterung plus Dragons's Lair im Kombipaket bekam ich damals besonders günstig im Laden.
Ich zog den Preisaufkleber von einem 30-Mark-Spiel ab und überklebte damit den Preisaufkleber vom Kombipaket.
Dadurch sparte ich mindestens 100 Mark, eher mehr.

Geht natürlich heutzutage nicht mehr.
Kommentar wurde am 20.03.2023, 18:24 von Edgar Allens Po editiert.

An Hardware - Käufe entsinne ich mich auch noch gut, so wurde der C64 nebst Datasette ( in der Folge abgelöst von einem ebenfalls georderten Diskettenlaufwerk ) über Otto bestellt, ein wesentlich später erworbener Monitor entstammte der Computerabteilung des Krefelder Kaufhofes, der Amiga mitsamt Monitor wurde bei Massa angeschafft.

Besonders stolz machte mich ein Messe - Kauf in Köln, wo sich eine "Golden Image" Floppy mit Track Display günstig erstehen ließ.

"Highlight" im preislichen Sinne: Da die günstigen 512k Speichererweiterungen für den Amiga ( 99,- DM ) überall ausverkauft waren, schlug sich das Original von Commodore bei einem Krefelder Computerladen mit 299,- DM zu Buche!

Und alle Amiga - Komponenten sind noch heute in ständigem Gebrauch.

Bei Verbatim kann ich mich, vor Allem, an den sehr eigenen Geruch erinnern.
dass waren aber auch die, die es in verschiedenen Farben gab,oder!?

Ich habe es in den 80ern und 90ern bestenfalls auf insgesamt etwa 15 Originalspiele gebracht, darunter einige Lucasfilm Adventures und einige Ultimas. Aber ich erinnere mich nur an drei Käufe in drei Läden: mein allererstes gekauftes Spiel (Spectipede, Mastertronic-Kassette) im Quelle in der Fußgängerzone in Bielefeld, Feud (Kassette) im Kaufhof Schildergasse in Köln und Frank Bruno's Boxing bei Joysoft in Köln.

Viel wichtiger waren bestimmte Hardware-Käufe: mein 64er beim Photo Porst in (Leverkusen-) Opladen, meine Floppy beim Massa in Siegburg und außerdem meine ersten 5,25"-Disketten: zwei Stück im Doppelpack, Marke "Supreme", 1985 für 25 Mark beim Photo Porst in der Schildergasse in Köln. Den ganzen Kram hab ich heute noch!
Kommentar wurde am 20.03.2023, 16:53 von PomTom editiert.

Ich habe früher bevorzugt im Massa und Hertie Kaufhaus Spiele gekauft. An die Auslagen erinnere ich mich heute noch gern.
Dazu noch in einem Shop, der Spiele auch auf Kommission annahm. So kam hin und wieder wenigstens auch mal ein bisschen Kohle in meine Tasche.

Der Kaufhof in dem ich früher Videospiele gekauft hatte, ist auch von den Schließungen betroffen. Allerdings hatte ich da nie viel eingekauft und war bestimmt schon 15 Jahre gar nicht mehr drin. Zu meiner Zeit war einfach der Media Markt schon viel etablierter und die erste Quelle zusammen mit dem Pro Markt.

Auch würde ich nicht generell sagen, Kaufhof und Konsorten waren Apotheken, was mir damals allerdings aufgefallen ist, dass ältere Titel nur gemächlich reduziert wurden. Die lagen dort oft noch zum Vollpreis drin, während Elektromärkte die Preise schon lange gesenkt hatten. Wenn dann mal reduziert wurde, war der Preisnachlass auch oft geringer. Aktuelle Titel konnte man aber schon kaufen. Wenn ich mich recht erinnere, war der letzte aktuelle Titel, den ich bei Kaufhof gekauft habe, die PC-Version von GTA III zum Release 2002.

Ein untypischer Laden für Videospiele, bei dem ich öfter gekauft habe, war die Metro. Die hatten, zumindest in den 90ern, durchaus eine respektable Software-Abteilung für einen Großhandel. Heute findet man da nichts mehr.

Das stimmt allerdings.

Fehler traten bei Verbatim und Elite überhaupt nicht auf, andere Disketten waren mitunter enorm anfällig.

Kann ich mir auch nur lediglich mit Qualtitätsmängeln bei Material und Produktion erklären.

Hey, SCHUSTER-ELEKTRONIK war auch noch ein Laden.

Ja, Disketten für den Amiga kaufte ich auch immer im Laden. Da gab es dann immer die billigen und die teuren im 10er-Pack. Und in der Tat hatten waren die billigen anfälliger für Fehler. Warum eigentlich? Anderes Material?

Was für Zeiten. Erinnere mich gut, dass ich meine Leerdisks (für den ST) & Leerkassetten (für Musik) meist beim Karstadt kaufte. Disketten: Verbatim, Kassetten fast nur TDK. Da ging mein halbes Taschengeld für drauf.

"Apotheke" kann ich grundsätzlich nicht bestätigen.

Damals kosteten die Standard Kassetten Games für den C64 sowohl bei Massa als auch im Kaufhof 29,90,- DM, es gab jedoch auch weitaus günstigere Varianten ( beispielsweise eben von "Firebird" ).

Bei den Disketten - Versionen verhielt es sich dann natürlich anders.

Leerdisketten habe ich gleichwohl IMMER im Kaufhof mitgenommen.

Und es war längst nicht jeder Titel im örtlichen Handel erhältlich, das stimmt schon.

Spätestens zur Amiga - Phase habe ich Originalspiele ausschließlich über den Versand bestellt, da "Arbirosoft" stets zu allerbesten Preisen jeden nur erdenklichen Titel sehr früh liefern konnte.

Begeistert war ich zudem von der liebevollen Gestaltung der Computerabteilung des Kaufhofs, auf Präsentationstischen wurden die Games nett in Szene gesetzt - war damals alles andere als gewöhnlich.
Kommentar wurde am 18.03.2023, 13:06 von docster editiert.