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Seiten: [1] 2 

von Psycho | System: C64/128

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User-Kommentare: (30)Seiten: «  1 [2] 
28.09.2016, 16:38 Ede444 (1263 
Kein Alkohol mehr am frühen Nachmittag!
28.09.2016, 16:35 Britney (393 
Vermutlich würde ein größerer Teil der User auf Kultboy mit dem Spiel-Argument selbst KZ Manager bis auf das Blut verteidigen, weil es ein Computerspiel ist. Also Bildungspotential scheinen diese Spiele insofern durchaus zu besitzen. Da kann man wirklich froh sein, dass es staatliche Regulierung entsprechender Software gibt, schaut man sich diese meines Erachtens äußerst naive oder politisch motivierte Legitimation jeglicher Inhalte an, egal welcher Gesinnung sie entspringen.
28.09.2016, 16:24 Britney (393 
"Simulation is the imitation of the operation of a real-world process or system over time.[1] The act of simulating something first requires that a model be developed; this model represents the key characteristics or behaviors/functions of the selected physical or abstract system or process. The model represents the system itself, whereas the simulation represents the operation of the system over time."

Wir sind auch wieder beim verkürzten Spielargument. Als würden Spiele keine Inhalte, Werte und Logiken vermitteln, als würde man beim Spielen nicht lernen. Menschen, insbesondere Kinder, spielen nicht umsonst, sie lernen durch Spielen. Lernen und Spielen voneinander zu trennen ist verkürzt. In diesem Fall: Ein simulierter Vernichtungsfeldzug zum Zwecke der Freude/Entspannung, ist das ein wertzuschätzendes Spiel?
Kommentar wurde am 28.09.2016, 16:26 von Britney editiert.
28.09.2016, 16:09 Ede444 (1263 
Britney schrieb am 28.09.2016, 15:48:
Und, was über den Deutsch-Sowjetischen Krieg aka 'Unternehmen Barbarosa' gelernt? Was wird so rübergebracht in den 'historical scenarios'?


Es heisst "Unternehmen Barbarossa". Und nein, gelernt habe ich nix dazu. Ich wusste alles schon vorher.
28.09.2016, 15:53 Berghutzen (3621 
Game [engl.] = das Spiel (Pl.: die Spiele)

Spiel (von althochdeutsch: spil für „Tanzbewegung“) ist eine Tätigkeitsform, Spielen eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung, aber auch als Beruf ausgeführt werden kann (Theaterspiel, Sportspiel, Violinspiel).

Von Lernen steht da nix.
28.09.2016, 15:48 Britney (393 
Und, was über den Deutsch-Sowjetischen Krieg aka 'Unternehmen Barbarosa' gelernt? Was wird so rübergebracht in den 'historical scenarios'?
28.09.2016, 14:32 Ede444 (1263 
Und wenn?
War auf jeden Fall ein Game an dem ich lange sass. Spricht für SSI.
Kommentar wurde am 28.09.2016, 14:33 von Ede444 editiert.
28.09.2016, 14:29 Britney (393 
Ach ja, nicht zu vergessen die systematische Ermordung körperlich und geistig als behindert kategorisierter Menschen, um entsprechende Infrastrukturen, sprich Betreuungseinrichtungen für Personen mit Unterstützungsbedarf, der militärischen und administrativen Infrastruktur zuzuführen.

Eine unpolitische, sich nicht positionierende Simulation des militärischen Feldzuges wird diesen doch bestimmt mit all seinen Bestandteilen dem Spieler vermitteln, ohne die Geschehnisse unzulässig zu verzerren und die zur militärischen Vorgehensweisen elementaren Verbrechen der kommandierten Einheiten entsprechend abbilden. Ist das hier der Fall?
28.09.2016, 14:24 Britney (393 
Bietet diese 'historische Simulation' auch akkurat umgesetzte Kriegsverbrechen der Wehrmacht, wie Massenerschießungen von insbesondere Juden und anderen als in der faschistischen Ideologie als Untermenschen klassifizierte Gruppen, willkürliche Hinrichtungen von Zivilisten und feindlichen Kombatanten auf bloßen Verdacht der Unterstützung des Widerstands oder aus Rache, systematische Vergewaltigungen, Plünderungen, willentliche Herbeiführung des Hungertods der Zivilbevölkerung und von Kriegsgefangenen, die systematische Tötung und Ermordung von Kriegsgefangenen in Lagern sowie deren Tötung durch Arbeit bis zur Erschöpfung bei ungenügender medizinischer Versorgung und Ernährung? Um nur einige wenige zentrale Vorgehensweisen dieser militärischen Offensive zu nennen.
28.09.2016, 12:28 Berghutzen (3621 
Passt bloß auf, gleich kommt wieder ein Politisch Korrekter vorbei und fragt sich 30 Jahre nach Release, wie man 40 Jahre nach dem Krieg sowas unreflektiert veröffentlichen konnte.
28.09.2016, 12:10 Sir_Brennus (911 
Okay. Das Visier fehlt aber bei dem vorderen Soldaten nicht (oder was soll das sein?) Das Gehäuse finde ich eher eckig und beim linken Soldaten sieht man das Gewehr von oben und der Laufansatz sieht so doch eher nach MP40 als nach M3 aus.

Wahrscheinlich eine gemischt inspirierte Phantasieknarre.
28.09.2016, 11:44 Gunnar (4897 
Sir_Brennus schrieb am 28.09.2016, 10:31:
Sehen mir aber schwer nach MP40 aus...

Dem widerspreche ich, insbesondere dieses Ding beim zweiten Soldaten von rechts sieht angesichts des glatten Laufs ohne Visier, des zylindrischen Gehäuses (man achte insbesondere an den Ansatz des Laufs) und der ausziehbaren (nicht ausklappbaren) Schulterstütze viel mehr nach der M3 aus.
28.09.2016, 10:31 Sir_Brennus (911 
Gunnar schrieb am 27.09.2016, 11:04:
Was lernen wir aus diesem Cover? Stielhandgranaten werden per Kugelstoß-Technik geworfen, deutsche Panzergrenadiere waren bevorzugt mit amerikanischen M3 "Grease Guns" ausgerüstet, und Dunkelblau ist das neue Feldgrau...


Sehen mir aber schwer nach MP40 aus...
27.09.2016, 22:55 docster (3389 
Anscheinend haben sie sich das von einem alten Miniaturfiguren Set abgeschaut, die Ähnlichkeit ist frappierend.
27.09.2016, 11:04 Gunnar (4897 
Was lernen wir aus diesem Cover? Stielhandgranaten werden per Kugelstoß-Technik geworfen, deutsche Panzergrenadiere waren bevorzugt mit amerikanischen M3 "Grease Guns" ausgerüstet, und Dunkelblau ist das neue Feldgrau...
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