Ja, 1992/1993 war der Anfang vom Ende. Lucas Arts zog sich laut, viele andere US-Hersteller leise aus dem Amiga-Markt zurück.

Es blieben die Europäer, die dadurch zwar einen Heimatmarkt für sich alleine hatten, der aber letztlich zu klein war. Viele Amiga-Nutzer waren Teenager und hatten nur wenig Einkommen. (Ob sie die Spiele dann schwarzkopiert oder komplett drauf verzichtet hatten, war dann letztlich auch egal).

Die Zeit der IBM-inkompatiblen Rechner war irgendwann vorbei. Sogar die letzte Alternative, der Apple Macintosh, der sowieso von den Markanteilen immer ein Nischensystem war, generierte schließlich 2005 zur Intel-Maschine, die mit einem hardwaregebundenem Betriebssystem ausgeliefert wurde.

Erst die Tablets und Smartphones mit ARM-CPUs und Android/iOS ko(e)nnten später im Massenmarkt die ewige Phalanx aus x86 und MS-DOS/Windows durchbrechen.
Kommentar wurde am 04.10.2017, 09:51 von DaBBa editiert.

An den Artikel erinnere ich mich!. Hmm, ich konnte nicht feststellen, ob diese PowerPlay-Ausgabe meinen Umzug überlebt hat...