Ein Problem bei solchen offenen Konsolen ist, dass sie für den Hersteller keine Lizenzgebühren einspielen und dass sie häufig zu sehr für Homebrew benutzt werden. Der Nachfolger, das GP2X, sowie viele andere Geräte, wie bspw. das Ouya knapp zehn Jahre später, wurden, sie im Bericht angedeutet, oft als Emulator-Träger benutzt.
Emulatoren bedeuten in der Praxis aber faktisch oft: Die Leute spielen keine Originale von neuen Spielen. Sie spielen Schwarzkopien von alten Spielen. Das macht das System für Entwickler unattraktiv - will ja offenbar eh fast keiner von den Nutzern für Spiele bezahlen. Und deshalb gabs am Ende nur 28 kommerzielle Spiele.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_commercial_GP32_games
Kommentar wurde am 13.06.2023, 22:00 von DaBBa editiert.