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PC Player 2/95

Scan von kultmags
Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
| User-Kommentare: (92) | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
13.03.2023, 20:47 DaBBa (3030)  | |
Gunnar schrieb am 13.03.2023, 20:09: Lustig, dass die Preisangaben der PC-Version hier ähnlich stark variieren wie die Wertungen: von 49,- bis 100,- DM reicht die Spanne. Vermutlich war Richie Löwenstein mit dem Verkäufer im Fachgeschäft per du, während Thomas Brenner der völlig planlosen Preispolitik der - Achtung, aktuelles Thema! - lokalen Kaufhof-Filiale auf den Leim gegangen ist. Sieht eher nach Copy & Paste-Fehler aus. Micro Magic bietet in der PC Games 03/95 das Ding für 39 € an. |
13.03.2023, 20:09 Gunnar (4659)  | |
Lustig, dass die Preisangaben der PC-Version hier ähnlich stark variieren wie die Wertungen: von 49,- bis 100,- DM reicht die Spanne. Vermutlich war Richie Löwenstein mit dem Verkäufer im Fachgeschäft per du, während Thomas Brenner der völlig planlosen Preispolitik der - Achtung, aktuelles Thema! - lokalen Kaufhof-Filiale auf den Leim gegangen ist. |
13.03.2023, 00:01 v3to (1945)  | |
Die Reviews zu der Zeit drehen sich oft auch nicht um die Qualitäten, die ein gutes Shmup ausmachen, sondern gingen mehr um Stand der Technik, Spielsysteme und absurderweise Innovation (was in dem Genre ehrlich kein Maßstab sein sollte IMO). Das größte Problem von Projekt X ist mMn, dass es sich als gradius-artiges Spiel präsentiert, aber dabei das Leveldesign schlicht weglässt. Sehr viel generischer geht kaum und dann zieht sich das noch ewig in die Länge. Jeder Level ist etwa doppelt so lang wie bei besagtem Gradius, dabei nutzt sich auch die mMn edle Präsentation ab.
Dass es dennoch Spaß machen kann, liegt mehr an der recht robusten Spielmechanik und hat zumindest in der Special Edition einen gut austarierten Schwierigkeitsgrad.
Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Grafik nicht im gleichen Becken schwimmt wie zb Shadow of the Beast, aber es ist gerade für die Zeit damals auch ein kompetenter Mix aus nachgepixelter Rendergrafik (bzw ich vermute, es sind eingebettete Scans) und von klassischer Pixelart. Kommentar wurde am 13.03.2023, 07:59 von v3to editiert. |
12.03.2023, 22:48 DaBBa (3030)  | |
Ja, das ist dieses PC-Feeling der frühen 90er. Man hat in einem typischen 486er oder Pentium der damaligen Zeit zwar immer noch keine Spezialhardware für Spiele verbaut, wie der Amiga oder die 16-Bit-Konsolen, aber dafür eine dicke CPU, die Spielegrafik in 3D und/oder 256 Farben auch ohne Super-Duper-FX-Chip und AAAA-Chipset erlaubt. Aber 1995 war ein Dark Forces doch etwas interessanter als ein Port von einem drei Jahre alten Amiga-Spiel. Fun-Fact: Die Aufforderung "Now do it without losing a life !" im Abspann kommt auch dann, wenn man kein Leben verloren hat. Kommentar wurde am 13.03.2023, 09:28 von DaBBa editiert. |
12.03.2023, 21:23 nudge (1658)  | |
Die Jahre waren auch eine Zeit des Umbruchs. Ich wundere mich aber, wie kurz die Zeitspanne war zwischen Aussagen wie "Super - endlich kann auch der PC ruckelfreie 2D Action" und "Langweilig - spielt sich ein altes C64 oder Amiga Spiel". |
12.03.2023, 21:04 Retro-Nerd (13230)  | |
Solchen alten Magazin Berichte sollte man auch nicht überbewerten. Zu der Zeit erschienen ständig neue Spiele mit anderen optischen und technischen Umsetzungen. Manchmal waren die Tester da wohl unsicher/uneinig, wie man bestimmte Spiele älteren Designs noch bewerten soll. 38% ist natürlich vollkommen albern, so mies ist es ja auch nicht. Einen Vergleich mit vertikalen Shootern sollte man natürlich auch nicht machen. Aber so war das damals halt. Kommentar wurde am 12.03.2023, 21:05 von Retro-Nerd editiert. |
12.03.2023, 20:49 nudge (1658)  | |
Sehr interessant finde ich, wie viel schwächer die PC Magazine das Spiel bewerten. "Keine Chance gegen Raptor und Tubular Worlds" heißt es in der PC Games. Die nehmen das 2D Baller-Genre an sich aber trotz der beginnenden 3D Ära noch ernst und stufen nur Project X im speziellen als Mittelmaß ein.
Der PC Joker dagegen bezeichnet "mit einem Raumschiff von links nach rechts fliegen" schon als antiquiert. Und bewertet das Spiel folglich noch schlechter.
Heinrich Lenhardt schlägt einerseits in die selbe Kerbe wie der PC Joker, obwohl er Nemesis auf dem C64 und Gradius auf dem Gameboy gut findet. Konsequenterweise vergleicht er Project X aber mit dem zur gleichen Zeit verfügbaren 3D CD-ROM Pendant Novastorm und degradiert Project X endgültig zum Flop. Wenn ich es mir recht überlege, ist der Vergleich damals wirklich naheliegend, wenn man das Spiel auf "Raumschiff fliegt einen vordefinierten Parcours und wird von vordefinierten Formationen angegriffen" runter bricht. Aus heutiger Sicht betrachtet sind das aber völlig unterschiedliche Genres. Alleine schon wegen dem Zeichen- bzw. Render-Stil der Grafik, dem Sprung von 2D auf 3D und natürlich der Perspektive. |
12.03.2023, 19:05 Retro-Nerd (13230)  | |
Grafik kann man aber nicht spielen, nur anschauen. Im Grunde ähnlich wie bei Shadwow of the Beast, welches auch nur ein rudimentäres 8bit Platformer Gerüst hat. Aber da finde ich die Grafik noch deutlich besser. Project X hat ja ein paar nett gezeichnete Hintergründe. Die Sprites sind teilweise aber so klobig und häßlich designt, das passt für mich leider überhaupt nicht zusammen. Kommentar wurde am 12.03.2023, 19:06 von Retro-Nerd editiert. |
12.03.2023, 18:04 v3to (1945)  | |
@Edgar Allens Po Dann empfehle ich nochmal, den Artikel in dem Return-Sonderheft zu lesen. Dort gehe ich auf die Grafik ein. Es ist nur grundsätzlich, dass hier in jedem Level ein einzelnes Grafikpattern wiederholt wird. Kein Grund, unverschämt zu werden. |
12.03.2023, 17:39 Edgar Allens Po (2541)  | |
Dennoch sieht die Grafik fantastisch aus. Dass dir das als Grafiker keine Erwähnung wert ist, zeugt entweder von Neid, passivem Kollegen-Bashing, Ignoranz oder geschmacklichem Irrsinn. Kommentar wurde am 12.03.2023, 17:43 von Edgar Allens Po editiert. |
12.03.2023, 15:44 v3to (1945)  | |
Also, ein Level hat etwa die Dauer von 6 Minuten mit regelmäßig wiederholenden Angriffswellen und immergleichen Hintergrund-Abschnitten. Das Spiel ist in mehrfacher Hinsicht monoton. |
12.03.2023, 15:11 Edgar Allens Po (2541)  | |
Monoton wegen der fehlenden Musik oder wegen dem Gameplay? |
12.03.2023, 06:53 Twinworld (2558)  | |
Man muss dem Edgar recht geben,die Grafik sieht richtig gut aus. Aber leider hat auch Retro Nerd recht,das Spiel ist ziemlich monoton. |
11.03.2023, 00:24 Edgar Allens Po (2541)  | |
Ja, AGA....das trifft es sehr gut! Es wirkt wie ein AGA-Game. Ach, noch etwas zur Musik. Bei der "Alien Breed - Special Edition" war vor dem Spiel eine Art Werbung für das kommende Game "Superfrog" zu sehen. Die Musik, die dazu spielt, schöpft aus denselben Samples wie die Titelmelodie von "Project X". Und ist natürlich auch vom selben Musiker und im selben Stil. Ich finde, sie klingt mindestens ebenbürtig! Falls du sie noch nicht kennst, hier kann man sie hören, wenn auch ohne die Superfrog-Bilder. KLICKUnd noch etwas: Die andere Musik, die man in Project X noch anwählen kann, diese ruhige Musik mit der Flöte, ist auch wunderbar. Kommentar wurde am 11.03.2023, 00:26 von Edgar Allens Po editiert. |
10.03.2023, 17:42 jan.hondafn2 [Mod Wunschzettel / Tests] (2356)  | |
Edgars Faszination -insbesondere für die Grafiken- kann ich nachempfinden. Schon als Jugendliche damals standen uns die Guschen offen, sowohl bei den Ladebildschirmen, die sauber ins Bild rotieren, als auch die Level per se. Zwar ließen unsere suboptimalen Fähigkeiten nur einen Vorstoß bis Level 2 zu, dieser war für uns aber allererste Sahne. Ganz zu schweigen von der Musik! Normalerweise hat der Amiga Joker die Team17 Spiele korrekt bewertet, doch hier hat er für das Musikalische definitiv zu wenig aus dem Testerhut gezaubert. Der Titeltrack gehört für mich zu einem der besten der Spielegeschichte. Kann ich mir rauf und runter anhören. Auch die groovige Musik bei den Ladebildschirmen kann passender nicht sein. Um nochmals zu den Grafiken zurückzukommen. Einfach nur "edel", genauso wie es Edgar festgestellt hat. Team17 hatte mit seinem Stardesigner Rico Holmes ein gutes Händchen. Er war in der Lage, eine Menge aus dem Amiga rauszukitzeln. Viele 500er Games hatten visuell häufig AGA-Niveau. Ein Blick genügte (egal ob Alien Breed, Superfrog oder Body Blows): Ohne vorher das Spiel/den Entwickler zu kennen hätte ich nach Blick auf den Bildschirm sofort sagen können: "Das ist eindeutig ein Werk von Team17!" Unverkennbar, einzigartig, perfektionistisch. Ja, trotz der unbestreitbar schweren Spiele, die die Leute von der Insel produziert haben, stehen alle Titel bei mir weiterhin hoch im Kurs. Kommentar wurde am 10.03.2023, 17:44 von jan.hondafn2 editiert. | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
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