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von Termie

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User-Kommentare: (11)Seiten: [1] 
27.07.2021, 00:20 Edgar Allens Po (2853 
Ja, aber nur wieder 4 Stimmen von der Milf Paula. War doch echt immer zu knapp im Game. Wenigstens mal 8 Stimmen 8-Bit, hätte doch schon gewaltig was gebracht.
26.07.2021, 13:02 DaBBa (3196 
Um fair zu sein: Der SoundBlaster 16 kam auch erst im Juni 1992 raus und damit nur vier Monate vor dem Amiga 1200. Bis dahin war 16-Bit-Sound am PC eher die Ausnahme, denn teure Soundkarten kaufen damals wie heute, am PC wie am Amiga nur Überzeugungstäter.

Das ist wieder so eine Frage wie beim Disklaufwerk. Natürlich war DD nicht modern, aber HD kostete ein paar Zehner mehr.
26.07.2021, 09:37 Termie (517 
Dave Haynie hatte ja schon um 1991 den "Ur"-A4000 als Prototyp am laufen, den A3000+. Die Platine bot zu dem Zeitpunkt schon den 'AA'-Chipsatz (der am Ende 'AGA' wurde) und Platz für einen DSP/Digital Signal Processor. Dessen Audio-Codec hätte lt. Haynie 16-Bit-Sound ermöglicht. Genau von hier an hatte in Sachen Amiga-Development leider die völlig talentlose Niete Bill Sydnes (ich sag´ nur "IBM PC jr." *kotz*) das Sagen. Dieser Honk legte das '3000+' Projekt sofort auf Eis und forcierte stattdessen diverse, schon auf dem Papier veraltete ECS-"Weiter"entwicklungen - was dann ja zum "glorreichen" Amiga 600 führte.

Erst als der A600 floppte, holte man eiligst die '3000+'-Pläne wieder aus der Schublade, auf denen sämtliche A1200/A4000/CD32 basieren. 'AGA' lief ja bereits einwandfrei, aber es war wohl einfach keine Zeit mehr übrig, die "DSP-Audio"-Geschichte fertigzustellen. Und so blieb es dann in Sachen Sound auch bei den AGA-Modellen beim seit 1985 kaum weiterentwickelten Paula-Customchip.
26.07.2021, 01:07 Edgar Allens Po (2853 
Gab es eigentlich irgendwo mal eine Erklärung dafür, warum der Sound nicht verbessert wurde? Klar, die alten Spiele sollten ja auch noch laufen. Doch irgendeine Erweiterung wäre doch drin gewesen? Der STE hatte den neuen Soundchip doch auch zusätzlich zum alten. Ich verstehe das nicht. Mann, das war damals schon ernüchternd.
25.07.2021, 19:54 DaBBa (3196 
Termie schrieb am 25.07.2021, 09:26:
Da fällt mir immer ein Leserbrief aus der Amiga Games 10/93 ein

oh yeah, gerade mal reingezogen. Er forderte noch "bisschen" mehr wie nur seinen 66 MHz-Amiga... wie ´ne kostenlose Umtauschaktion A1200-alt gegen (seinen vorgeschlagenen) A1200-neu, oder ´ne 50 Millionen CBM-Werbeaktion im Stil von Sega und Nintendo.
Natürlich sind das immer Ideen der Marke: "Warum ist Commodore noch nicht selbst auf die Idee gekommen? Vielleicht weil sie nicht gut sind? "

In der Amiga Games 09/95, kurz nach der Escom-Übernahme, gabs noch einen derartigen Vorschlag: A1200 mit 68030-CPU, 500 MB HDD, HD-Disklaufwerk, CD-ROM-Laufwerk und verbesserten Sound- und Grafikchips für "deutlich unter 1500 DM". :>
Auf der gleichen Doppelseite, S. 84/85, kann man übrigens in einer Anzeige nachlesen, wie teuer diese Hardware damals für Endverbraucher so ungefähr war:
2,5"-Hard-Disk-Set 340 MB: 599 DM, DoubleSpeed-CD-ROM: 229 DM, Grafikkarte Picasso II: 599 DM, Preisunterschied zwischen DD-Disklaufwerk und HD-Disklaufwerk: 70 DM

Vermutlich spielte da ein bisschen der Gedanke rein: Damals in den 80ern hat Commodore Geräte rausgebracht, die trotz günstiger Preise dem PC die Stirn geboten haben. Das muss doch heute noch einmal gehen!
Man kann darüber streiten, ob es damals wirklich nötig war, den A1200 noch mit einem DD-Laufwerk auszuliefern. Aber Laufwerke sind eben Geräte, bei denen man am Preis relativ wenig machen kann, weil sie auf dem Zuliefermarkt eingekauft werden und dort Marktpreise gelten.
25.07.2021, 09:26 Termie (517 
Da fällt mir immer ein Leserbrief aus der Amiga Games 10/93 ein

oh yeah, gerade mal reingezogen. Er forderte noch "bisschen" mehr wie nur seinen 66 MHz-Amiga... wie ´ne kostenlose Umtauschaktion A1200-alt gegen (seinen vorgeschlagenen) A1200-neu, oder ´ne 50 Millionen CBM-Werbeaktion im Stil von Sega und Nintendo. ^^ Rossi ging sogar erklärend drauf ein, wobei das beste sein Fazit war: "Ich habe keine Ahnung, was Du in Deine Frühstücksflocken streust, aber wenn man danach immer solche Höhenflüge hat, schick´ mir mal ein Päckchen."
24.07.2021, 21:24 Swiffer25 (1435 
Eben, so anno ca. 2400DM, von ESCOM.

Vobis, mit ihren "überteuerten" für "Beamtensöhne" Colanipolymeren, war ja nochmal eine Stufe Möchtegernmehr erhaben, prust, endlich mal meinem angestauten Frust abgelassen.
Das! ist selbsterklärend, das ich z.B so einen Wahnsinnshaufen Geld dafür ausgab.

Ich bin Amiga-Nutzer seit 1986 gewesen.
Der Quoten-1Mb-2 Diskettenlaufwerkbenutzer (immerhin )(geliehen, hust).

Aber VGA und Festplatte haben mich einfach angezogen damals.

Bei Muttern, habe ich auf deren PC , SIEMENS Nichtsdurft, nach der Schule gerne ausgetobt. Windows 3.11 für Arbeitsgruppen.
Ab da begann meine Faszination von der Arbeitsplatte "Intuition" abzuwandern.

...
TFX, Schulhoftausch, Tentakel, die schöneren Screenshot der PC Games, Rebellen Aussault,...seufz ich habe gesündigt
Kommentar wurde am 24.07.2021, 21:32 von Swiffer25 editiert.
24.07.2021, 21:01 DaBBa (3196 
Und für wie viel?

RAM und Platte kann man nicht mit Custom-Chips ausbügeln, wie es noch die alten Amigas gemacht haben. Die muss man auf dem freien Markt kaufen, auf dem auch die vielen Hersteller von PC-Hardware gekauft haben.
Kommentar wurde am 25.07.2021, 17:37 von DaBBa editiert.
24.07.2021, 20:39 Swiffer25 (1435 
8Mb hatte ich in meinem damaligen Cyrix 486/40 anno 1994.
Einen "14" mit 1024x786 dazu.

Auch eine Trident Grafikkarte, mit 2Mb.
Das Gebulbber einer Soundblaster 2.0 (wirklich blurblige Pubstöne).

Aber auch schon ein 300Kb CD-Laufwerk dabei.

Das alles zusammen, lass mich in verklärte Erinnerung schätzen,ein für ca.
2400 D-Mark erspartes+Konfirmandengeld.

Da hatte CBM doch schon ein wenig mehr bieten müssen,seufz :(
Kommentar wurde am 24.07.2021, 20:44 von Swiffer25 editiert.
24.07.2021, 20:30 DaBBa (3196 
Die Festplatte war variabel. 16 MB waren anno 1994 auch bei PCs noch nicht Standard (4 oder 8 MB war OK). Immerhin war ein HD-Diskettenlaufwerk drin, das war beim Amiga 1200 auch eingespart worden.

Reden wir es nicht schön: Die letzten Amigas boten objektiv wenige Argumente, wieso man für ähnliche Kohle nicht einen Windows-PC kaufen sollte. Aber wirkliche Verbesserungsvorschläge, die den Preis nicht hochtreiben würden, fallen mir auch nicht ein.

/e: Da fällt mir immer ein Leserbrief aus der Amiga Games 10/93 ein (das war meine erste Amiga Games, daher erinnere ich mich). Der Leser schlug vor, dass Commodore einen Amiga 1200 mit Festplatte, CPU-Taktfrequenz von 33 oder 66 MHz, HD-Disklaufwerk und 4 MB RAM für weniger als 1500 DM bringen solle. Schöne Idee - aber leider anno 1993/1994 unmöglich.
Kommentar wurde am 24.07.2021, 20:39 von DaBBa editiert.
24.07.2021, 20:12 Swiffer25 (1435 
Grrrrt

Keine Anzeige von Festspeicher!
War CBM denn wahrscheinlicher Feind von Festplatte?

Allein der RAM, mindestens 16 hatten es in dieser Klasse doch sein dürfen.
Inklusive CD-ROM und einen Monitor, der Non-Interlaced Kategorie dazu, für die maximale Auflösung.
Ins Knie beiß, ins Knie beiß.

Mist... Vino verschüttet
Kommentar wurde am 24.07.2021, 20:13 von Swiffer25 editiert.
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