Dieses Argument habe ich schon öfter mal gelesen, doch letztlich zählt doch für den Kaufanreiz auch, was die Kiste kann. Man hätte den C64 ohne Hardware-Sprites vielleicht auch etwas günstiger verkaufen können.

Im (damals schon in den Seilen hingenden) Heimcomputer-Segment entschied jede DM. Ein HD-Diskettenlaufwerk hätte ein paar Zehner mehr gekostet.

Das PC-Monster war Ende 1993 längst von der Kette und jeder Hunderter mehr für einen Amiga für den Consumer-Markt gab dort bei ein paar Leuten den Ausschlag in Richtung: "Ach, dann kauf ich mir doch einen DOS-PC. Vielleicht einen 486er vom Gebrauchtmarkt? " Der Pentium war schon draußen und zwar noch teuer, aber von Intel mit massig Marketing in den Markt gepresst.
Kommentar wurde am 03.11.2023, 16:10 von DaBBa editiert.

Ach, stimmt ja. Der A1200 hatte ja nicht einmal ein HD-Laufwerk. Also irgendwie war das echt nix. Alter Soundchip, magere CPU. Und das sollte der neue "Hoffnungsträger" sein. Freaks wie ich konnten mit dem A1200 noch viel Spaß haben, doch kein Wunder als langjähriger Amiga-User.

nett wie der joker die indizierung (mondstein) umgeht.