Bestimmt! Es fielen allerdings auch einige Features der Vorgängerkarte X-Fi (die in meinem Retrorechner immer noch vor sich hinwerkelt) weg - so was wie DirectSound-Hardware-Beschleunigung, EAX oder X-RAM. Gut, zu diesem Zeitpunkt war das alles auch schon obsolet.

Die Soundblaster Z ist aber schon ein feines Teilchen! Macht seit Jahren Lärm in meinem Rechner und der klangliche Unterschied zum Soundchip auf dem Mainboard ist immens. Schluss mit Klangkompott, die Karte kennt und schätzt jedes Musikinstrument und gibt sie sozusagen gestochen scharf wieder. Und was die für einen Verstärker hat... Die Systemlautstärke hab´ ich auf 7 Prozent, sonst war´s das für meine Öhren. Die ich allerdings auch mit einem Kopfhörer beschalle, muss ich natürlich dazu sagen.

Tatsächlich nutze ich nicht mal Onboard-Sound, sondern seit neun Jahren den Sound-Chip in meiner Grafikkarte (vormals die GTX 970; seit vier Jahren die RTX 2060S).

Interessanter Artikel. Ich muss mich an dieser Stelle wohl als Banause outen - ich hatte nur eine einzige Soundkarte, nämlich den guten alten Creative Sound Blaster 16, und das auch nur von 1996 bis 1999. Seitdem hat's der Onboard-Sound des jeweiligen Mainboards gerichtet...
Kommentar wurde am 07.12.2023, 19:06 von Gunnar editiert.

Oh, die Eierlegende WollSau ist auch mit dabei! Nicht, daß ich jemals etwas damit anzufangen wüßte. Unter meinen Musikerfreunden war diese Karte aber sehr beliebt.