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Line of Sight: Vietnam
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Publisher: Infogrames   Genre: Action, 3D, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Games 5/2003
Testbericht
70%
70%
69%
PC CD-ROM
1 CD
24Thomas Weiß
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User-Kommentare: (2)Seiten: [1] 
27.06.2023, 19:27 Gunnar (4895 
Schau an, dann habe ich damals ja doch nicht so viel verpasst, als ich aufgrund der vergleichsweise lobenden Worte des Testberichts und dem günstigen Preis zwar im Laden danach Ausschau gehalten hatte, aber vergeblich. Interessant zu erfahren, dass auch hier wieder eine Serie von B- bis C-Shootern im Hintergrund stand, die ein findiger Publisher günstig abgreifen und entsprechend aufbereiten konnte, um damit einem kurzzeitigen "Trend" ohne viel Aufwand Genüge zu tun (vergleiche die damalige Inflation an Vietnam-Spielen - neben "Vietcong" u.a. noch "Platoon", "Conflict: Vietnam", "Shellshock: NAM '67", "Battlefield: Vietnam" sowie "Medal Of Valor"). Sowas kennt man ja sonst unter ähnlich berüchtigten Namen wie "Battlestrike" oder "Terrorist Takedown".
26.06.2023, 11:24 Bearcat (3875 
Oje. Will ganz arg realistisch sein und dabei kommen die Herren Elitesoldaten nicht mal einen 30 Zentimeter hohen Vorsprung hoch. Springen ist nicht! Und ab ca. 50 Metern trifft die Knarre nix mehr, da kann man noch so genau zielen. Und dann die Wegfindung! Da liegt im Schunkel ein etwas größerer Ast herum und die Herren Elitesoldaten stehen kopfkratzend davor. Nee, man muss tatsächlich die Hirnamputierten einen nach dem anderen übernehmen und selber herumführen. Dafür marschieren sie lustig Hänge hoch, die in ihrer Schräge an die Eiger-Nordwand erinnern. Obendrauf kommen noch so Sachen wie praktisch nicht zu entdeckende Gegner, sowieso kaum nähere Informationen zum Auftrag und labyrinthige Karten. Und über allem einfach null Atmosphäre. Line of Sight ist staubtrocken, da kann das martialisch vorgetragene Einsatzzielgelaber des Herren Vorgesetzten auch nix mehr retten. Aus 12 verschiedenen Soldaten wählt man seinen 4er-Trupp zusammen und muss dabei natürlich auf die Spezialisierungen achten, also MG-Schütze, Pionier, Sniper usw. Alle Soldaten haben Namen, aber keinen Charakter, sondern unterscheiden sich nur in ihren Zahlen, also wie gut sie in ihrem Metier sind und bleiben somit völlig unpersönlich. GÄHN! Dann klappert auch noch der eine oder andere Auftrag, manchmal lösen Skripte nicht aus und man kann grad wieder von vorne anfangen. Kurz, wie anfangs erwähnt, wird das Spiel seinem Realismus-Anspruch in keiner Weise gerecht. Sein brutaler Schwierigkeitsgrad definiert sich allein durch die schier unsichtbaren Gegner, deren Positionen man stur auswendig lernen muss. Immerhin war die Grafik damals noch ganz okay, heute hat der Schunkel sein Matsch-Verfallsdatum längst überschritten - 3D sieht halt meistens nach ein paar Jahren nur noch scheiße aus.
Interessant ist aber der Name des Spiels! Denn vom selben Entwickler nFusion stammen auch die Weltkriegsshooter Deadly Dozen 1 und 2 und Line of Sight hätte auch einfach Deadly Dozen 3 oder Deadly Dozen: Vietnam oder so heißen können, ist es doch in Sachen Gameplay (12 Soldaten zum Auswählen!) praktisch identisch - selbst die Menüs (und auch die Cheats, ähem) entsprechen dem tödlichen Dutzend. Der Vollständigkeit halber sei noch Deadly Dozen 4 erwähnt, welches zwar tatsächlich Elite Warriors: Vietnam heißt, aber das langweilige Elend der Reihe einfach nur fortsetzt und wohl nicht von ungefähr, genau wie Line of Sight, nur noch halb so viel wie die Deadly Dozens gekostet hat.
Kommentar wurde am 10.07.2023, 23:57 von Bearcat editiert.
Seiten: [1] 


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