Nicht nur, dass der Joker seiner geliebten "Freundin" treu blieb (auch wenn er später dann mit dem PC "fremdging" und dann sogar multisexuell per Multimedia Joker sich auf andere Wege begab), sondern auch das von Bren angerissene, durchstrukturierte Konzept, hatte der Joker der Power Play voraus.
Wo nämlich auf der Jokerseite ganz klar abgesteckt war, ab welcher Prozentzahl der Joker beispielsweise kraftvoll grün-speiend oder breitgrinsend im Wertungsfenster die Gesamtwertung untermalte, war bei der Power Play durchweg keine klare Struktur erkennbar. Da gab es häufig Tests, in denen der Tester ein gelangweiltes "Na ja!" von sich gab, obwohl das Testergebnis sich im oberen sechziger Gesamtwertungsbereich ansiedelte (siehe auch mein Beispiel von Sönke Steffen weiter unten -Beitrag vom 19.09.2012-). Jene Vorgehensweise sorgte immer wieder für Stirnrunzeln und wurde häufig in Leserbriefen angeprangert.
Die ASM hatte meistens die rosarote Testerbrille auf, die Power Play hingegen (mit ihren vielen Tester-Diven, die häufig launisch zu sein schienen) strafte gerne Spiele ab...und der Joker wählte meist den goldenen Mittelweg (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel...*räusper*...nicht wahr Herr Löwenstein? )
Kommentar wurde am 14.06.2016, 09:47 von jan.hondafn2 editiert.