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Agony
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Bisher 42 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.42

Entwickler: Art & Magic   Publisher: Psygnosis   Genre: Action, 2D, Fantasy, Shooter   
Ausgabe Test/Vorschau (5) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker 2/92
Testbericht
91%
84%
81%
Amiga
3 Disketten
2753Richard Löwenstein
ASM 6/92
Testbericht
7/12
8/12
6/12
Amiga
3 Disketten
1968Hans-Joachim Amann
Play Time 6/92
Testbericht
80%
75%
71%
Amiga
3 Disketten
37Hans Ippisch
Power Play 4/92
Testbericht
70%
67%
59%
Amiga
3 Disketten
988Richard Eisenmenger
Power Play 3/92
Vorschau
-Amiga
Diskette
182Knut Gollert
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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: Longplay, Amiga
User-Kommentare: (187)Seiten: «  2 3 4 5 [6] 7 8 9 10   »
20.07.2011, 23:32 drym (4220 
Zwischenfazit Level 5:
Ein etwas härterer Level, brauchte einige Anläufe.
Meist gibt es eine Bildschirmhälfte, in der man sämtliche Gegner gut abschiessen kann und eine, in der die Brocken etwas zu zäh sind. Somit räumt man dann niemanden mehr weg und bekommt Probleme.
Die Dronen-Schwerter sind zwar etwas zu weit vom Eulenkörper entfernt, mähen aber alles nieder.

Auch hilfreich: nur den gelben Gegner-Projektile muss ausgewichen werden. Die grünen kann man abschiessen.

Grundsätzlich zum abschiessen: zwar hat mein bei maximaler Ausbaustufe einen RIESENschuss, allerdings verschwindet jeder Laser bei kleinster Feindberührung. Hat man also wieder mal einen zähen Hund vor der Flinte trifft man nichts anderes mehr im Screen.

Beim dritten Anlauf (Savestate) sollte man aber zum Endgegner durchkommen. Dieser ist ein Witz.
Bleibt man am linken Bildrand und weicht einfach entspannt den unzerstörbaren gelben Projektilen aus, sterben diese Monsterschüsse und schliesslich auch der Boss ganz von selber, der Eule kann nichts passieren. Dies gilt nur für die beiden stärksten Hauptschuss-Ausbaustufen.


Was das downlevelling angeht: Ein Leben kann man jederzeit verlieren. Man verliert das untere Schwert (braucht man eh nicht, da in der Regel in der unteren Bildhälfte die schwächeren Gegner fliegen, welche man abschiessen kann; das untere Schwert verschwindet dann unterhalb des Bildausschnittes während das obere fleißig Gegner rasiert) sowie eine Ausbaustufe des Hauptlasers. Das ist verschmerzbar und schnell wieder aufgestockt.
Ab dem zweiten Leben wird es jedoch haarig. Das obere Schwert verschwindet und der Schuss geht eine weitere Stufe nach unten, was in der Folge schwer zu tötende Gegner in unzerstörbare Hindernisse verwandelt. Man kann folglich nur noch ausweichen (es sei denn, man verballert sämtliche Spells).

Nach dem letzten Level gibts ein Fazit und eine Bewertung.
18.07.2011, 12:12 drym (4220 
Ich habe die letzten Tage mal Agony begonnen.
Bin nun in Level 5 angelangt (spiele einen pro Abend, dann Savestate), Zeit für ein kleines Zwischenfazit.

Die ersten Level sind, wie hier bereits öfters angemerkt, sehr einfach. Man stirbt eigtl. nur aus versehen / unachtsamkeit. Nennenswerte Gegnerformationen gibt es kaum, das Hauptproblem ist die hohe Trefferanzahl, die beinahe alle Feinde aushalten. So schiebt sich häufig der eine Brocken vor den anderen, bereits angeschlagenen Brocken, so dass man häufig nicht in der Lage ist, Feinde auch abzuschiessen und ausweichen muss.

Die Endgegner sind bisher alle sehr einfach gewesen, mit dem dicken Schuss muss man eigentlich nur vom hinteren Rand draufhalten und ein oder zwei anschleichenden Schüssen ausweichen.

Desweiteren ist mir das Waffensystem mit nur einem Schuss und den zwei Schwertern (Dronen oben und unten) etwas mager ausgefallen. Zwar kann man mit den Zaubersprüchen kurzzeitig ein Feuerwerk oder einen Schutzschild aktivieren, das ersetzt meines Erachtens aber kein richtiges Waffensystem mit verschiedenen Waffenbäumen, sondern sollte ein solches eher ergänzen.

Die Grafik ist schön und hat Stil, das muss man sagen. Sie ist sämtlich in Pastelltönen gehalten und ist alles in allem ein Pluspunkt des Spiels. Die Zwischenbilder sowie die Hintergründe sehen wirklich sehr fein aus. Und die Eule erst!
Die Gegner sowie die Explosionen hingegen sind tatsächlich enorm eintönig und animationsarm ausgefallen. Ausserdem tauchen in späteren Leveln teilweise Gegner einfach "aus der Tarnung" auf, da man sie vorher einfach nicht erkennen konnte (mattgrünes Monster auf mattgrünem Hintergrund, auch beliebt: kackbraun).

Zur Musik ist weiter unten ja bereits einiges gesagt worden. Gestört hat mich beim spielen eigtl. nur die Ingamemusik im 4. Level, ansonsten kann man das durchaus ertragen.
Schade: Bosse haben keine eigenen Tracks.

Wenn ich Zeit habe, widme ich mich den beiden mutmaßlich ja sehr schweren Leveln 5 und 6 und werde dann kurz noch mein Fazit posten und bewerten.
Nach zwei Dritteln bleibt aber festzuhalten, dass sich der Spielspaß in Grenzen hält und das Game mit sämtlichen Genregrößen (Amiga und Plattformübergreifend) in keiner Weise mithalten kann.
Kommentar wurde am 18.07.2011, 12:13 von drym editiert.
14.07.2011, 22:59 drym (4220 
schattenmeinerselbst schrieb am 14.07.2011, 22:41:
Schicksal!

Oder eben ausgleichende Gerechtigkeit.

Jetzt müsste nur noch Tim Wright bei Bushido klauen und der Kreis wäre geschlossen.
14.07.2011, 22:58 drym (4220 
Rektum schrieb am 14.07.2011, 22:27:
Bei Melodien oder kurzen Licks, die einfach genug sind, um angenehm ins Ohr zu gehen, ist die Wahrscheinlichkeit aber recht hoch, daß ähnliche oder gar (fast) identische Melodieverknüpfungen schon mal da waren, wenn man eine neue schreibt.
Bei markanten Basslinien ist es ähnlich.
Oft reicht schon eine einzige "bekannt klingende" Verknüpfung innerhalb einer Melodie aus, um auf die Idee zu kommen, daß die Melodie geklaut sei.

D´accord! Es gibt natürlich ein großes Feld von musikalischem Gemeingut, und ebenjenes steht allen frei zur Verfügung.

Und natürlich ist es auch so, dass die Schöpfungshöhe darüber entscheidet, wie naheliegend die Neuschöpfung einer Idee ist (also die Erfindung von etwas, dass es schon gab, der Macher aber nicht kannte).

Eins meiner Lieblingsripoffs ist übrigens das hier:
Henri Mancini - Lifeforce - Main Theme

Michael Hoenig - Baldur´s Gate Soundtrack - Attacked by Assassins

Mancinis Erben haben damals gesagt: "Es ist doch nur ein Computerspiel, da brauchen wir keine rechtlichen Schritte einzuleiten."

Ich tippe, heute sähe das anders aus.
14.07.2011, 22:45 Rektum (1730 
Zum Spiel:
Die Eule nervt. Die schlanke Biene aus Apidya war besser.
14.07.2011, 22:44 Rektum (1730 
Bushido:
Der "Solarium-Flow" war cool, "Reich mir nicht deine Hand" war beeindruckend.
Das sieht aber nicht jeder so, es gibt einige Bushido-Hater in diesem Land.
14.07.2011, 22:41 schattenmeinerselbst (130 
Dass Dimmu Borgir hier geklaut haben ist mir neu und auch noch nie aufgefallen. Aber dafür hat ja später Bushido bei Dimmu geklaut... Schicksal!
14.07.2011, 22:40 Rektum (1730 
drym schrieb am 13.07.2011, 23:21:
Und seit wann sind zusammenkopierte Doktorarbeiten denn ZUFÄLLIG mit identischem Inhalt, um auf diesen OT-Einwand wenigstens mit einem Halbsatz einzugehen.


Wenn ich in meiner Doktorarbeit schreibe, daß "die Zeit im Kindergarten schön war", will ich nicht als Plagiator dastehen, wenn es diesen Satz vorher schon mal gab.
Ich kann ja nicht alle bereits geschriebenen Schriftstücke dieser Welt mal eben schnell durchlesen, um nachzuprüfen, ob auch wirklich jeder meiner selbsterdachten Sätze absolut brand new and fresh ist.
14.07.2011, 22:32 Rektum (1730 
drym schrieb am 13.07.2011, 23:21:
Nicht nur sind die Tonfolgen nahezu identisch, auch der Rhythmus, die Harmonisierung und formale Aufbau gleichen sich oder ähneln sich zumindest stark.

In dieser Häufung ist das nicht mehr mit Zufall zu erfassen, dagegen gewinnt jeder von uns zwei Mal im Lotto (den Hauptgewinn).


Das meine ich mit "erschreckend krass geklaut".
14.07.2011, 22:27 Rektum (1730 
Andy schrieb am 13.07.2011, 23:03:

Aus 3 Akkorden lassen sich Milliarden von Songs erzeugen. Zugegeben, Computer waren etwas eingeschränkter und somit die Wiederholungswahrscheinlichkeit höher.


Bei Melodien oder kurzen Licks, die einfach genug sind, um angenehm ins Ohr zu gehen, ist die Wahrscheinlichkeit aber recht hoch, daß ähnliche oder gar (fast) identische Melodieverknüpfungen schon mal da waren, wenn man eine neue schreibt.
Bei markanten Basslinien ist es ähnlich.
Oft reicht schon eine einzige "bekannt klingende" Verknüpfung innerhalb einer Melodie aus, um auf die Idee zu kommen, daß die Melodie geklaut sei.

Deshalb finde ich es doof, wenn zu schnell davon gesprochen wird, daß ein Lied "geklaut" sei, es sei denn, es ist wirklich nahezu erschreckend krass geklaut. Das hört man dann aber auch, es drängt sich dann förmlich auf.
Kommentar wurde am 14.07.2011, 22:31 von Rektum editiert.
14.07.2011, 10:32 Stalkingwolf (722 
Beste Titelmusik aller Spiele die jemals existierten und entwickelt werden !!!1elf
Spiel selber nie gespielt, aber dieses Pianolied *schwärm*
14.07.2011, 08:30 mad-E (79 
Tim Wright hat sich dazu ja mal vor Jahren geäußert:
http://www.exotica.org.uk/wiki/Agony_(game)
"If you'd like to hear a cover version of the ['incorrect'] Agony Intro theme, then get hold of a copy of Stormblast (1996) by Dimmu Borgir. There's a track on there called "Sorgens Kammer" and it's a blatant rip-off of my music. I have contacted them, but they just give me excuses, and it's not worth suing them for the pennies I'd get back - oh well, life sucks!"


Das mit 300 und Titus war mir aber neu.
13.07.2011, 23:21 drym (4220 
Sagen wir mal so:
Es sind schon Leute wegen WEITAUS weniger offensichtlichem Diebstahl zu heftigen Strafen verurteilt worden (Beispielt: Tyler Bates, der im Soundtrack zu 300 Musik von Elliot Goldenthals Soundtrack zu Titus verwendet hat und dafür knapp 250.000 Dollar zahlen musste).


Der Keyboarder Stian Aarstad hat zugegeben, die Musik von Agony GENUTZT und ALS SEINE ausgegeben zu haben, also braucht man da gar nicht groß weiterzudiskutieren in diesem speziellen Fall.


Grundsätzlich muss ich Andy aber schwer recht geben.
Nicht nur sind die Tonfolgen nahezu identisch, auch der Rhythmus, die Harmonisierung und formale Aufbau gleichen sich oder ähneln sich zumindest stark.

In dieser Häufung ist das nicht mehr mit Zufall zu erfassen, dagegen gewinnt jeder von uns zwei Mal im Lotto (den Hauptgewinn).


Und seit wann sind zusammenkopierte Doktorarbeiten denn ZUFÄLLIG mit identischem Inhalt, um auf diesen OT-Einwand wenigstens mit einem Halbsatz einzugehen.
13.07.2011, 23:03 Andy (577 
Rektum schrieb am 13.07.2011, 22:11:
Bei Doktorarbeiten ist es ähnlich:
So viele Wörter, Wortkombinationen und Zeichen gibt es ja nun auch wieder nicht [...]


Zum Spiel/Song kann ich nichts sagen, aber ohne hier zu tiefgreifend zu werden: je mehr Wörter man aneinanderreiht, desto unwahrscheinlicher der Zufall. Standardsätze könnten ja ähnlich sein, aber die derzeit in den Medien erscheinenden Fälle enthielten blockweise gleiche Texte, alle gaben das Copy&Pasten letztlich zu, hatten nur gute Ausreden warum es dazu kam. Hier geht es als nicht um den Satz "Hieraus lässt sich schließen dass...". Und zweimal wurde der komplette Song "Yesterday" nicht kreiert. Übrigens ist die Vorgehensweise/Recherche/Arbeit mit fremden wissenschaftlichen Ergebnissen ein wesentlicher Teil einer Doktorarbeit. Im Ingenieurbereich wurden schon Themen nach Jahren der Arbeit abgelehnt weil ähnliche wissenschaftliche Ergebnisse bereits veröffentlicht waren. Ich frage mich sowieso wie man in den Geisteswissenschaften immer noch Literatur vergleichen kann, oder über die Weimarer Republik sinnieren...

Aus 3 Akkorden lassen sich Milliarden von Songs erzeugen. Zugegeben, Computer waren etwas eingeschränkter und somit die Wiederholungswahrscheinlichkeit höher. Aber was analoge Synthesizer grundsätzlich zu leisten vermögen kann man auf Youtube betrachten!
Kommentar wurde am 13.07.2011, 23:04 von Andy editiert.
13.07.2011, 22:11 Rektum (1730 
Sobald behauptet wird, ein Lied sei geklaut, frage ich mich, ob das nicht doch Zufall war.

Bei Doktorarbeiten ist es ähnlich:
So viele Wörter, Wortkombinationen und Zeichen gibt es ja nun auch wieder nicht, wie hoch ist dann wohl die Wahrscheinlichkeit, daß halt doch mal derselbe (meist geniale) Satz mehreren Menschen gleichzeitig oder zeitversetzt einfällt?

BEISPIEL:
Die vierköpfigen Beatles sangen einst:

"Yesterday, all my troubles seemed so far away."

Könnte auf diese Zeile nicht jeder kommen, früher oder später?
Kommentar wurde am 13.07.2011, 22:14 von Rektum editiert.
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