So richtig toll sieht "Agony" wirklich nur aus einer gewissen Entfernung zum Monitor aus - geht man aber näher dran, sieht die Grafik doch etwas blässlich aus. Auch bei den Animationen der Feind-Sprites sieht es ähnlich mau aus, wie zum Beispiel bei "Shadow of the Beast" oder "The Killing Game Show", wurden diese doch zumeist gar nicht richtig animiert, sondern sie bewegen sich vielmehr völlig starr in den verschiedensten Formationen von rechts nach links über den Screen! Lediglich die Eule selbst ist Bewegungs-technisch hervorragend in Szene gesetzt worden...

Zieht man aber mal den Vergleich zwischen Psygnosis "Agony" und dem damaligen direkten Konkurrenten "Apidya", so muss man zugeben, dass das Kaiko-Produkt mit weitaus detaillierteren und gleichzeitig auch farbenprächtigeren Grafiken aufwarten kann, die zudem irgendwie schärfer und sauberer auf den Betrachter/den Spieler wirken...

Die Zwischenbilder, die man während des Ladens der nächsten Spielstufe erblickt, sind jedoch sehr schön geraten (ich glaube, dort wurde der 64-Farben-Modus genutzt) und wirken im Zusammenspiel mit den kurzen Zwischenmelodien abseits der eigentlichen Action geradezu beruhigend auf den Spieler - jene hochauflösenden "Gemälde" sowie deren musikalische Untermalung sind dann auch die eigentlichen Höhepunkte des Programms - und natürlich der legendäre Klavier-Titeltrack...

Spielerisch kann man bei Agony sicherlich geteilter Meinung sein.

Aber das PP und ASM die Grafik dermaßen niedrig bewerten ist mir absolut schleierhaft.

Ich fand den Soundtrack cool und ungewöhnlich.

Tasächlich@Filtertüte
Kann ja nu wirklich kein Zufall sein.

Mir fällt beim ASM-Test gerade auf, daß Uli offensichtlich den 2 Ausgaben vorher erschienenen PP-Test gelesen hat. Da gibt es einen kleinen Seienhieb betreffs der mentalen Verbindung zum Joystick.

Bäh, ich schalte mal Peta oder so ein!

Flugzeuge und Hubschrauber gehen auch noch klar...