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| User-Kommentare: (41) | Seiten: [1] 2 3 › » |
03.03.2023, 09:35 mark208 (1179) | |
Was ich bei Starcraft bewundere ist die Ausbalancierung der 3 Spielgruppen, hatte früher immmer geglaubt, dass man mit Zerg keinen Staat machen kann und bin dann immer überrascht gewesen, wie man im Battlenet damit umgehen konnte. Emotional hat mich dann das Fantasy von Warcraft aber schon mehr angesprochen. |
03.03.2023, 08:50 GameGoon (365) | |
Starcraft gehört seit den frühen 2000ern zu meinen Echtzeitfavoriten, auch wenn ich es seit Jahren nicht mehr gespielt habe. Es schlägt meiner Meinung nach alle Warcraft Spiele um Längen (wenngleich mir WC 2 emotional mehr bedeutet), seinen eigenen Nachfolger sowieso, und auch die meiner Meinung nach ohnehin leicht überbewertete C&C Reihe ebenso. Starcraft war das letzte richtig gute Blizzard Spiel. Mit Diablo 2 hatte Blizzard zwar danach noch ein unterhaltsames Spiel, aber der Masse statt Klasse Trend setzte da schon ein, und dann gings abwärts. Starcraft hatte neben strategischer Tiefe auch Atmosphäre und eine gute Story. Bei den Zwischensequenzen kann man sich streiten, ob das noch unter Hommage fällt oder schon dreist geklaut war, aber großartig waren sie allemal. Besonders die Terraner Missionen ezeugten Suchtverhalten der bedenklichen Art, und die Zerg waren in ihrem Gameplay damals wirklich innovativ.
Warum ich Starcraft dennoch nur 8 Punkte gebe? Zwei Gründe: immer noch überwiegend vernichte-alles-und-jeden Missionen. Nkcht mehr ganz so schlimm wie bei Warcraft, aber dennoch irgendwie zu viel davon. Außerdem wurden immer erst die letzten 4 Missionen einer Kmapagn7so richtig interessant. Dafür ein Punkt Abzug. Und zum Anderen wurde ich einfach nie so richtig warm mit den Protoss. Langweilige Einheiten (bis auf die Reaver), langweilige Sounds und irgendwie viel zu sehr Magie/Fantasy-Style. Nimm die Raumschiffe raus, und die Protoss hätten in jedes Fantasy Spiel gepasst. Die Protoss Missionen waren genauso gut designt wie die anderen, daher gings noch, aber sie haben mir weniger Spaß gemacht. Ich hätte lieber mehr Zerg und Terraner Missionen gehabt. Gerade die Siege Tanks kamen eh viel zu kurz. Da die Protoss immerhin ein Drittel des Spiels einnehmen, gibt's auch dafür einen Punkt Abzug. Kommentar wurde am 03.03.2023, 08:55 von GameGoon editiert. |
29.10.2021, 09:44 Knispel (656) | |
Grandios! Besser kann ich dieses für mich bis heute unerreichte Echzeit-Strategical nicht bezeichnen. Was Blizzard hier 1998 abgeliefert hat, ist bis heute Benchmark und wurde nur im eigenen Hause annähernd erreicht WarCraft 3). Drei komplett unterschiedliche, aber hervorragend ausbalancierte Fraktionen, tolle Renderfilme - das „Sprengkommando“ im Zerg-besetzten Raumschiff), eine tolle Story und geniale Einheiten. Ich liebe die Belagerungspanzer der Terraner, die Wächter der Zerg und die mächtigen Trägerschiffe der Protoss. Die Missionen liefen zwar meist auf das „mach-alles-platt-Prinzip“ hinaus, waren aber durch diverse Wendungen und Ereignisse innhalb der Einsätze jederzeit spannend. Und die Missionsbriefings… ein Gedicht! Besonders die der Zerg, mit dieser unheimlichen Musik im Hintergrund. Dieses Spiel strotzt nur so vor tollen Ideen und genialer Atmosphäre. Einziger Mini-Minuspunkt: etwas zu kurz/leicht. Das wurde dann von BroodWar behoben Für mich das bis heute beste Blizzard-Spiel und um einiges besser als die (immer noch sehr gute) „Teil2-Trilogie“. |
03.07.2020, 12:09 Gunnar (5085) | |
Gestern mal beim Stöbern in MAME entdeckt: Ein sehr, sehr, sehr dreistes Spielchen namens " Mission Craft". Da haben die Chinesen offenbar mal wieder die irgendwann von alten "Aero Fighters"/"Sonic Wings"-Teilen kopierte Engine ausgegraben und halt die entsprechenden Grafiken drüber gehauen... |
06.02.2018, 13:07 Jochen (3744) | |
Auf der REcon BRX 2018 erklärte Elias Bachaalny, warum er von Blizzard den Auftrag erhielt für einen Starcraft Remastered Patch einen Buffer Overflow zu emulieren - der 1998 als Fehler im Original-Starcraft enthalten war. (Info-Quelle: Starcraft: Emulating a buffer overflow for fun and profit). Für Golem hat Hauke Gierow das Thema aufgegriffen und erklärt die Hintergründe in seinem Artikel Starcraft Remastered: Warum Blizzard einen Buffer Overflow emuliert ausführlich. Kommentar wurde am 06.02.2018, 13:11 von Jochen editiert. |
04.12.2017, 09:41 DaBBa (3339) | |
Gunnar schrieb am 20.11.2016, 02:18: Aber anscheinend war "StarCraft" wirklich technisch so anspruchslos, wie man heute immer denkt. Da war der 120-MHz-Pentium von meinem besten Kumpel offenbar schon das Mindeste, was dafür nötig war; auf der mit "P100" gerateten AMD-K5-Kiste von Medion, die wiederum ein anderer Schulfreund bei sich stehen hatte, ruckelte das Spiel wiederum normalerweise leicht. Das kam auch darauf an, welche Arten von Missionen man gespielt hat. Die mitgelieferten Missionen der sechs Kampagnen (Grundspiel + Addon) waren normalerweise auch auf einem Mittelklasse-Pentium 1 spielbar. Es gab aber auch von Fans gebaute Missionen, die deutlich mehr Einheiten auf der Map hatten. Bei denen waren die Hardwareanforderungen doch leicht höher. /e: Überhaupt war der Editor einer der komplexesten, die man damals so finden konnte. Die meisten anderen RTSen lieferten häufig entweder gar keinen oder nur einen abgespeckten Editor an ihre Nutzer aus (so konnte man bei Red Alert 1 nur Multiplayer-Karten gestalten, also ohne vorgegebene Basen). Bei Starcraft hatte man ein Werkzeug an der Hand, welches es erlaubte, Singleplayer-Maps zu bauen, die genauso viel konnten, wie die der Entwickler. Umgekehrt war der Editor und die Mechanik allgemein aber auch noch nicht so komplex wie bei Warcraft III oder Starcraft II, was ihn noch relativ zugänglich gelassen hat. Gefiel mir. Kommentar wurde am 04.12.2017, 09:46 von DaBBa editiert. |
03.12.2017, 14:14 Deathrider (1896) | |
IEngineer schrieb am 03.12.2017, 13:57:
Was mir besonders auf den Geist geht ist die hardrock-artige Musik, die m.E. nicht zum Spiel passt und mit der Zeit die Monotonie durchscheint.
Dann freu dich schon darauf, mit den Protoss zu spielen. Die Musik wird dir dann eher gefallen. |
03.12.2017, 13:57 IEngineer (471) | |
Ich habe mich jetzt auch mal ein paar Stunden an SC versucht, jetzt wo es kostenlos ist.
Nach Terraner Level 7 habe ich jetzt erst mal aufgehört, da mir diese Hektik auch eher gegen den Strich geht. Ich schliesse mich spatenpauli's Post vom 26.08.2013 an und bewerte es erstmal nicht. Bevor ich es bewerte, würde ich es weiter spielen.
Aber für Fans des Genres dürfte SC auch heute noch sehr gut spielbar sein.
Was mir besonders auf den Geist geht ist die hardrock-artige Musik, die m.E. nicht zum Spiel passt und mit der Zeit die Monotonie durchscheint.
Bei solchen Spielen braucht es Synthie-Gedudel, das an sich schon so monoton ist und das geistig so im Hintergrund bleibt, dass es nie auffällt. Meine Favoriten sind "Rhapsody in E" von Scooter, das ich bei Battle Isle 2 die ganze Kampagne durch gehört habe, und Oxygene 1 oder 3 von Jean-Michel Jarre. |
01.07.2017, 13:12 Jochen (3744) | |
Blizzard hat den Release-Termin von Starcraft Remastered bekannt gegeben: 14. August 2017. Nicht nur die Grafik und der Sound wurden verbessert, laut GamersGlobal soll es auch inhaltliche Veränderungen geben: "So verfügt Starcraft Remastered über ein neues Matchmaking-System für Mehrspieler-Schlachten und wurde zudem um ein neues Ranglistensystem erweitert. Es soll zudem allgemein komfortabler geworden sein, ohne die eigentliche Spielmechanik zu verfremden." Klingt gut, aber... "Bei Starcraft Remastered handelt es sich nicht um ein selbstlauffähiges Spiel, sondern um eine Download-Erweiterung, die den Besitz der sogenannten Starcraft Anthology erfordert, also des Hauptspiels nebst Brood War." Die Original-Meldung und Infos über Boni für Vorbesteller finden sich hier. Kommentar wurde am 01.07.2017, 15:00 von Jochen editiert. |
20.11.2016, 02:18 Gunnar (5085) | |
Bren McGuire schrieb am 02.03.2015, 10:58: Frage mich, ob ein Spiel wie "StarCraft" (oder sogar dessen Fortsetzung) seinerzeit auch auf einem Amiga möglich gewesen wäre? Und ich rede jetzt natürlich nicht von einer 1:1-Umsetzung, sondern gesetzt den Fall, es wäre bereits Ende der Achtziger/Anfang der Neunziger speziell für den Commodore entwickelt worden. Natürlich hätte es damals entweder eine 2D-Table-Top-Draufsicht à la "Dune II" oder eine isometrische Perspektive im Stil von "Populous" genutzt. Aber wäre eine damalige CPU wie der Motorola 68000 überhaupt in der Lage gewesen, eine entsprechende KI an den Tag zu legen, wie im Falle der 1998 veröffentlichten "StarCraft"-PC-Fassung bzw. dessen Sequel? Und man denke nur an all die Dinge, die gleichzeitig ablaufen, wie der Abbau von Mineralien/Gas, das Produzieren frischer Truppen, Bau neuer Gebäude und so weiter... Interessante Überlegung - das erinnert mich zumindest daran, dass ich anno 1998 die Demoversion von "StarCraft" (nannte sich noch "Shareware"... ) tatsächlich auf dem mir zur Verfügung stehenden ganz alten Gurken-PC (486DX-33 mit 20 MB Arbeitsspeicher und eben Windows 95) zum Laufen bekommen habe, das ist doch mal eine ähnlich altertümliche Konfiguration. Wie hoch das Spieltempo war, kann ich allerdings nicht mehr rekapitulieren, aber ich meine, dass zumindest die erste Tutorial-Mission (MCVs bauen und Ressourcen sammeln...) noch akzeptabel spielbar war. Später hat dann allerdings das Scrolling ganz massiv geruckelt. Aber anscheinend war "StarCraft" wirklich technisch so anspruchslos, wie man heute immer denkt. Da war der 120-MHz-Pentium von meinem besten Kumpel offenbar schon das Mindeste, was dafür nötig war; auf der mit "P100" gerateten AMD-K5-Kiste von Medion, die wiederum ein anderer Schulfreund bei sich stehen hatte, ruckelte das Spiel wiederum normalerweise leicht. |
01.12.2015, 15:42 Pat (6278) | |
Ich habe die dritte Episode noch nicht angespielt aber die ersten beiden Episoden von StarCraft 2 fand ich sehr gelungen. Haben mir im Single-Player viel Spass gemacht. Story fand ich toll und inszeniert ebenso. |
01.12.2015, 12:37 SarahKreuz (10000) | |
StarCraft ist online seit jeher nur was für Profis. Ich wurde da auch zwei- oder dreimal vermöbelt - und bin dann wie ein geprügelter Hund aus der Lobby geschlichen (und hab's nie wieder angerührt). In der letzten Episode von StarCraft 2 soll auch die Einzelspieler-Kampagne einen Tick schwieriger sein. Hätte ich nix gegen einzuwenden. Das war mir (zumindest in der Terraner-Episode) alles viel zu leicht. |
01.12.2015, 12:27 DaBBa (3339) | |
Mittlerweile ist die letzte Episode von Starcraft 2 draußen. Schade, dass es keine Echtzeitstrategie-Spiele mehr gibt. Und Starcraft 2 hat wohl im Multiplayer eine viel zu steile Lernkurve, um diesen Bock umzustoßen. Wer neu anfängt, wird online erst mal ordentlich paniert. Wer nur gelegentlich spielt, auch regelmäßig. Kommentar wurde am 01.12.2015, 12:31 von DaBBa editiert. |
27.05.2015, 21:58 Deathrider (1896) | |
Sobald der letzte Teil von Starcraft 2 erscheint, werde ich nochmal mit dem ersten Teil anfangen. Und mich dann wochenlang in ein faszinierendes Universum begeben, Bis heute für mich mein Top 3 Kandidat der besten Spiele aller Zeiten. Unfassbare Atmosphäre. |
27.05.2015, 20:21 SarahKreuz (10000) | |
Zurück aus StarCraft und...BOAH, hat das Laune gemacht. Wie wahnsinnig gut dieses Spiel gealtert ist. StarCraft damals das alleterste Mal zu spielen (2002, 2003 rum ... also schon mit reichlich Verspätung) lief ungefähr so ab: Tag 1: Noch eine Echtzeit-Strategie. Gähn! Hoffentlich macht mir sowas überhaupt noch 2, 3 Stündchen Spaß. Tag 8: Jetzt leg ich mal ne Spielpause ein. | Seiten: [1] 2 3 › » |
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