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User-Kommentare: (18) | Seiten: [1] 2 › » |
16.02.2022, 16:13 DaBBa (3219) | |
Elisabeth I. soll recht eitel gewesen sein. Insbesondere nach ihrer Pocken-Erkrankung hat sie sich dick Bleiweiß (!) ins Gesicht geschmiert, um die Narben abzudecken. Wovon ihre Haut leider noch schlechter wurde. |
16.02.2022, 14:03 Oh Dae-su (970) | |
Mir fällt zu dem Cover nur ein: *Grusel!* Dabei dürfte der Maler die Gnädigste schöner porträtiert haben, als sie in Wirklichkeit aussah (schon um den Galgen o.ä. zu entgehen). Immerhin hat sie jede Menge Geschmeide im Haar (wenngleich nur zwei Sorten davon: runde und eckige). Die pompöse Halskrause finde ich allerdings super! Wirkt für mich beinahe so, als würde ihr (enthaupteter) Kopf auf einem Teller liegen. |
04.11.2021, 22:27 Edgar Allens Po (2900) | |
Ich ziehe älteren Damen gerne die Falten wieder straff. |
04.11.2021, 00:39 bambam576 (1067) | |
Angeblich ist die Dame auf dem Bild 55 Jahre alt, wirkt nur leicht älter aussehend. Trotzdem, alter Omaboy, Du! |
04.11.2021, 00:31 Edgar Allens Po (2900) | |
Der würde ich gerne mal die Lustperle verwöhnen. |
11.07.2021, 17:54 DaBBa (3219) | |
Etwas kurios finde ich das Cover der englischen Version: https://www.mobygames.com/game/dos/gloriana/cover-art/gameCoverId,583219/Das Bild ist komplett anders, außerdem steht unter dem Ascon-Logo der deutsche Slogan "Fachlich in Zauberkunst". Hat Ascaron den irgendwann irgendwo noch einmal verwendet? :o |
19.06.2021, 10:54 Termie (517) | |
@Karl II. lulz |
19.06.2021, 10:48 Gunnar (4934) | |
Andere Zeiten, andere Schönheitsideale, das ist die eine Sache. Die andere: Das hier ist ein HerrscherInnenporträt, das sollte in erster Linie die ganze Autorität und Würde, kurz gesagt: Die Macht der darauf dargestellten Person abbilden. Und das gelingt hier durch die sanften, aber entschiedenen Gesichtszüge, den starren Blick und die akkurate Frisur natürlich auf jeden Fall, Augenränder (die nach gewisser Interpretation auch eine gewisse Aufopferung von Seiten der Elli für Volk und Regierungsgeschäfte darstellen können) hin oder her. Ansonsten können wir uns wohl glücklich schätzen, dass Asc(ar)on nicht auch noch ein Spielchen mit dem Titel " Karl II." auf dem Plan hatte. |
19.06.2021, 06:03 invincible warrior (1920) | |
Naja, das Cover basiert wohl auf dem Gemälde von Quentin Massys von 1583, also zum 50. Geburtstag der Queen. Und die Augenhöhlen hatte sie wohl schon immer gehabt, da sie auch in jungen Jahren klar erkennbar sind. Dafür wurden dann eben die Pockennarben wegretuschiert. |
18.06.2021, 10:08 Termie (517) | |
scary, tbh... den Maler hätte ich seinerzeit vierteilen lassen. Ein bisschen 'analoges-Photoshop' hätte selbst Anno 15xx schon drin sein können. :p |
11.09.2020, 03:53 invincible warrior (1920) | |
Naja, 1920 ist ja eher wegen den Erfahrungen durch die spanische Grippe und der Einführung des Tetanusimpfstoffs geschuldet. Würde da doch etwas früher ansetzen, so ab 1880/90 als Robert Koch, Paul Ehrlich, Pasteur und andere begannen ihre Ideen umzusetzen. Aber ja, die Medizin machte ab da große Sprünge. Und damals gabs wenigstens noch Koks gegen Kopfschmerzen. |
10.09.2020, 10:00 Bearcat (3943) | |
invincible warrior schrieb am 10.09.2020, 05:40: Naschkatze Tja, da hat mich das Fernsehen wohl nicht so präzise gebildet. ZDFinfo ist schuld! Ist aber generell ziemlich schräg, was die Leute damals so gedacht haben. Also ob wochenlang gelagerte Substanzen wie Schweiss, Talg und Dreck die Poren nicht erst Recht zu Infektionsherden machen... Die Sache mit den (westlichen) Ärzten ist auch krass. Irgendwann in den 2000ern (genau weiß ich´s nicht mehr) war mal in SWR1 Leute ein Medizinhistoriker zu Gast. Der Moderator fragte ihn ganz unschuldig, ab wann es nicht mehr lebensgefährlich gewesen sei, zum Arzt zu gehen. Seine Antwort: "Etwa ab 1920". Hatschi! |
10.09.2020, 05:40 invincible warrior (1920) | |
Damals war es halt allgemeiner Glaube, dass man durchs Baden die Poren für Krankheiten öffnet, wenn man badet. Da Elisabeth I. an den Pocken erkrankt war (und wohl stark gezeichnet), kann man es ihr dann nicht verdenken, nur 1x im Monat zu baden. Damals waren westliche Ärzte halt nicht besser als heutige Heilpraktiker. Wenn du Glück hast hilft es, aber größtenteils ist es null wirksam/kontraproduktiv. So war Elisabeth zB wohl nicht ne große Naschkatze, da sie ja stets dünn blieb und nicht wie ihr Vater aufging wie ein Hefekloß. Stattdessen meinte einer ihrer Ärzte, das man ihren schlechten Mundgeruch durch süße Speisen übertüncht. Kommentar wurde am 10.09.2020, 05:47 von invincible warrior editiert. |
09.09.2020, 21:18 Edgar Allens Po (2900) | |
Auch der Genitalbereich wurde mit Parfüm reich bedacht. |
09.09.2020, 21:16 Bearcat (3943) | |
Und statt Seife und Waschlappen gab´s Parfüm hinter die Öhren. Bäh! Naschkatze Elisabeth soll übrigens tiefschwarze Zahnruinen gehabt haben. Jede Menge Süßkram und fehlende Zahnhygiene ergeben ein unschönes Bild. |
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