forenuser schrieb am 21.02.2015, 20:02:
Nur weil ich Neugierig bin...
Wann das letzte mal selber an einem Apple gearbeitet?
Ich muss ja jeden Tag mit Windows und entsprechender Software* arbeitet. Schmerzende Finger kann ich mir da recht erholsam vorstellen.
*Man stellt sich gar nicht, wo überall Microsoft drin steckt, auch wenn der Name nicht prominent plaziert wird. Aber man ahnt es immer und wundert sich dann nicht.
Hardwareprobleme mit seiner Heiligkeit Apple sind also auf Microsoft zurückzuführen.
Nur davon sprach ich.
Ich habe hier einen MacMini zu stehen, damit ich als Grafiker auch mit MacOS nicht einroste. Ich weiss wirklich nicht, was an meinen Aussagen falsch ist.
Trauerspiel erster AktDVD/CD-LaufwerkeFakt: Apple baut seit vielen Jahren vorwiegend "Schaukastenrechner". Elegant und schmuck und ohne ach so störende Anschlüsse oder Schubladen im Sichtbereich. Die optischen Laufwerke sind nur Schlitze, so genannte SlotIn-Laufwerke ohne Schublade. Suche mal im Internet nach "iMac DVD klemmt" und es tut sich ein unfassbares Sammelsurium an Verzweiflung auf! Apple glaubt weder an Schubladen oder Auswurftasten. Notöffnungen per Büroklammer wie bei normalen Schubladenlaufwerken sind ohnehin technisch unmöglich.
Grund für diese Maßnahme: Neben dem schicken BlingBling eine interessante Einnahmequelle, da sicher nicht wenige Nutzer ihren Liebling in die Werkstatt schicken, damit dort der Datenträger heraus operiert wird.
Trauerspiel zweiter AktApple-MäuseIch persönlich empfinde von
Apple gebaute Eingabegeräte völlig unergonomisch und wertfrei in intensiver Arbeitumgebung. Die Mäuse sind aalglatte Riesenzäpfchen ohne Funktionstasten (Wir wissen ja schon: Apple glaubt nicht an Tasten.). Neuere Mäuse (und natürlich Touchpads) haben dafür mannigfaltige Tatschfunktionen für den technophilen Spielemax, nur leider (je nach Einsatzgebiet) ohne echten Nutzwert.
Vor einiger Zeit hatte ich mal einen kleinen Wettbewerb. Die Aufgabe: Bauen eines Logos nach Bitmapvorlage. Mein Kollege am Mac (und originaler Apple-MagicMaus) und ich am Windows-PC (und Logitech G500). Hunderte Male war zu klicken und Punkte mussen passgenau erzeugt werden. Danach müssen die so entstandenen Linien geglättet, gruppiert und die Flächen eingefärbt werden. Um es kurz zu machen, ich war utopisch früher fertig. Nicht durch meine eventuellen gigantischen Fähigkeiten, sondern allein durch die Verwendung eines anständigen Arbeitsgerätes ohne jede Magie!
Ich sage NICHT, das Apple-Mäuse automatisch schlecht sind, sie sind aber eigentlich nicht viel mehr als Designheiligtümer, die dem geneigten Betrachter diverse Höhepunkte bescheren. Für das normale Arbeiten wie Textverarbeitung, Internet, ein wenig Bildbearbeitung usw. reicht das aus, jedoch endet es sehr aprupt dann, wenn massive Bewegungs- und Klickarbeit gefragt ist. Dann ist JEDE halbwegs wertige Kabelmaus (ab vielleicht 15.- Euro) besser.