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Kult-Zeitschriften

Retro
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Erstausgabe: Nr. 1 (2006)
Letzte Ausgabe: -
Verlag: CSW-Verlag
Sprache: Deutsch
Webseite: Retro Magazin
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User-Kommentare: (411)Seiten: «  3 4 5 6 [7] 8 9 10 11   »
24.01.2017, 11:38 Gunnar (4957 
Was ich übrigens rückblickend den mir bekannten Robert-Bannert-Ausgaben (abgesehen von der desolaten Nr. 36) anrechnen muss, ist die Tatsache, dass sich das Heft in der Zeit durchaus mit Erfolg darum bemüht hat, die Grenzen von "Retro" auszuloten. "Retro" bedeutet ja schließlich nicht für alle Zeit, dass nur Sachen vor 1995 relevant sind - irgendwann sind eben auch PSX, Saturn, Dreamcast und 3dfx-Grafikkarten ein Thema für Liebhaber und Sammler, somit eben retro. Und auf diesen Punkt ist man damals mit Berichten über solche Geräte recht ausführlich eingegangen. Der andere Punkt ist dann noch der, dass auch das "Traditionsbewusstsein" der Spieleentwickler thematisiert wurde - in den Ausgaben 21 bis 26 gab's ja haufenweise Artikel darüber, wie Spieleserien (beispielsweise "Street Fighter" und "Wonder Boy") fortgeführt wurden, wie Neuauflagen alter Franchises ("Jagged Alliance", "X-COM" usw.) eben mit den "bewährten" Tugenden umgingen oder auch - da wären wir bspw. bei "Far Cry 3" - wo sich eben (neue) Spiele etwas von älteren Medien (nicht nur Spiele, sondern eben Filme und Literatur) beeinflussen lassen. Das war eigentlich eine ganz solide, ausbaufähige Linie, und sooo schlecht waren die Hefte doch auch nicht, bloß weil Lara Croft und Rayman vorne drauf waren.

Was mich dagegen eher zwar nicht gestört, aber doch befremdet hat, war dagegen der Bruch zum Stil früherer Ausgaben. Das war zum einen die Tatsache, dass es offenbar keine großen Specials mehr gab, die im Mittelpunkt des Heftes standen und um die sich ein substanzieller Teil drehte - stattdessen dominierte das "Tagesgeschäft". Und andererseits wirkte der Versuch, so etwas wie eine "feste" Redaktion zu etablieren, glatt wie eine feindliche Übernahme, mit der der "alten" Retro ein bestimmter Stempel aufgedrückt werden sollte. Das wäre nämlich paradoxerweise eben genau das Gegenteil von "Tradition", auch wenn Leute wie Michael Hengst oder Richard Löwenstein definitiv Geschichten zu erzählen hatten.
22.01.2017, 15:44 Frank ciezki [Mod] (3813 
Oder NEC.
22.01.2017, 12:57 robotron (2717 
Als nächstes wäre ein Special zu SNK der Oberhammer.
07.01.2017, 08:37 Colasoft (270 
Die SNK-Story
19.12.2016, 19:17 Frank ciezki [Mod] (3813 
Ist es aber nicht ao, dass die meisten Freaks, die ein Retro-Heft kaufen, sich in so populäre Themen wie Nintendo, Sega, Lucas-Arts und Co. größtenteils schon so reingefuchst haben, das man ihnen nur noch Neues bieten kann, wenn man sehr speziell wird, oder sehr in die Tiefe geht ?
19.12.2016, 14:17 Seba (16 
Das sind keine Sonderhefte, das soll so.
08.12.2016, 13:55 SarahKreuz (10000 
bluntman3000 schrieb am 08.12.2016, 11:40:
Erst SEGA, jetzt Nintendo. Heft #39 wird sich komplett "Big N" widmen: Retro 39 | Die Nintendo Story

Schon wieder ein Sonderheft. Na ja. Mir soll's recht sein. Nur: warum wird so etwas unter den regulären Ausgaben(-Nummern) verwurstet? Befindet sich das Magazin immer noch im redaktionellen Umbruch?

Das Sega-Heft sah beim ersten durchblättern ja ganz interessant aus. Ich olle Tröte müsste mir auch endlich mal Zeit nehmen, es zu LESEN.
08.12.2016, 11:40 bluntman3000 (342 
Erst SEGA, jetzt Nintendo. Heft #39 wird sich komplett "Big N" widmen: Retro 39 | Die Nintendo Story
31.10.2016, 23:32 SarahKreuz (10000 
Frank ciezki schrieb am 31.10.2016, 18:00:
Warum nicht mal vorher bei Kultboy.com reinschauen ?

Ist das eine von diesen Retrospiele-Webseiten? Okay, ich google mal danach.

Nee, ernsthaft. Ich hätte eigentlich nur kurz am Bahnhofskiosk mal reinblättern sollen. Da springt es einem ja schon am fehlenden Editorial und dem Inhaltsverzeichnis ins Auge, dass sich das komplette Heft um Sega dreht. Aber mitgenommen hätte ich sie trotzdem, da ich einfach mal wieder Bock auf Retro-Lesestoff abseits der Retro Gamer hatte. Und Sega ist ja nicht uninteressant. Also alles gut.

Trotzdem: kann mir gut vorstellen, dass viele von der Laufkundschaft ebenfalls gedacht haben, es wäre ein normales Heft. Mit den üblichen bunten Themen. Und halt einer dickeren Sega-Titelstory oben drauf als Aufhänger fürs Cover. Für "Schnellkäufer" hätte der Umschlag vielleicht noch etwas mehr nach "Sonderausgabe" aussehen sollen. Für ganz blinde wie mich zusätzlich noch in dicker SONDERAUSGABE-Schrift auf dem Cover.

Hier wurde das Heft schon seit dem erscheinen ausführlich differiert.
Manchen hat es gefallen, aber manchen waren es zu viele Bildchen und zu wenig Info.

Ja, ich hab die Meinungen sogar gelesen. Dass es eine Art Kompendium ist, muss ich dagegen - wie schon geschrieben - glatt ÜBERlesen haben.
Kommentar wurde am 31.10.2016, 23:34 von SarahKreuz editiert.
31.10.2016, 18:00 Frank ciezki [Mod] (3813 
Warum nicht mal vorher bei Kultboy.com reinschauen ?
Hier wurde das Heft schon seit dem erscheinen ausführlich differiert.
Manchen hat es gefallen, aber manchen waren es zu viele Bildchen und zu wenig Info.
31.10.2016, 15:14 SarahKreuz (10000 
3,2,1,meins
Meine 3.Retro bisher. Als ich nach Hause kam und kurz durchblätterte, kam ich doch ins Staunen: das komplette Heft dreht sich ja um Sega! Muss mir beim Lesen der Kommentare hier entgangen sein. Stattdessen hab ich lediglich eine Titelstory (von vielleicht zwanzig Seiten Umfang) erwartet. Nix da...von der ersten bis zur letzten Zeile ein Sega-Kompendium.

Ich bin gespannt.
27.09.2016, 17:25 Gunnar (4957 
Hm, da ja IMO die Schwäche einiger Ausgaben der Retro (z.B. der #36) eher in ihrer Inkonsistenz lag (Artikel stark schwankender Qualität zu sehr unterschiedlichen Themen), ist die Konzentration auf Sega in jedem Fall schon mal begrüßenswert. Die Ausgabe werde ich dann wohl mal vorbestellen...
27.09.2016, 16:53 docster (3390 
Durchaus interessant, sofern die Ausgabe das Niveau früher Zeiten erreichen sollte.

Mit Sega verbindet mich im Hinblick auf die persönliche "Spieler - Biographie" nicht sonderlich viel, umso ansprechender könnte sich ein gut recherchiertes, ordentlich aufbereitetes Einthemenheft darstellen.
27.09.2016, 15:35 Colasoft (270 
Ich glaube die nächte Retro wird 100% Sega.

http://www.csw-verlag.com/Retro-38
24.06.2016, 12:44 Christian Keichel (265 
aber was es wirklich viel seltener gibt, das sind echte Meilensteine, die ein ganzes Genre erschaffen und prägen oder gleich das komplette Medium voranbringen. Beispiel Ego-Shooter: Wolfenstein 3D, Doom, Duke Nukem 3D, Quake, Half Life, vielleicht auch noch ein Far Cry – die haben das ganze Shooter-Genre aufeinander aufbauend definiert, entweder auf ästhetisch-technischer Ebene oder durch die Art und Weise, wie Gameplay und Narration miteinander verbunden wurden.


Wii Sports, Minecraft, Nintendogs? Alles Spiele die innovativer sind als Far Cry und die danach erschienen sind. Duke Nukem 3D war ein gutes Spiel, aber es hat sicherlich nicht das Medium des Ego-Shooters vorangebracht (genausowenig wie Far Cry). Natürlich gibt es heute seltener Spiele, die als Meilensteine gelten können, als in den frühen 1980er Jahren, weil viele Ideen nun einmal schon gemacht worden sind. Aber das ist, wie sich zu beklagen, dass Marvel heute nicht mehr im Wochentakt neue jahrzehnte überdauernde Superhelden-Figuren ersinnt, sondern sich mit dem bestehenden Figureninventar weitgehend begnügt.

Ich fand einige Aussagen im Artikel eher Binsenweisheiten, natürlich erinnert man sich an den ersten Kontakt mit einem Medium intensiver als an spätere, das ist nicht erwähnenswert.

Das ist bei allen Kulturgütern so, natürlich waren die Star Trek Classic Folgen einzigartig und originell für mich als Kind, ich kannte ja nichts anderes, heute erkenne ich die Muster bei denen sie sich bedient haben natürlich viel eher. Das diese Kulturgüter trotzdem für mich nicht altern, liegt halt daran, dass ich sie damals liebgewonnen habe. Das hat nichts mit der Retrospielekultur zu tun, sondern ist ein ganz normaler Vorgang, den jeder Mensch auch aus anderen Zusammenhängen kennt. Bücher, Comics, Musik (hier ganz besonders, niemand kommt auf die Idee zu sagen, die Musik der Rolling Stones sei schlecht, weil ein Großteil ihrer Hörerschaft größtenteils die 60 überschritten hat und sie auch nur mit total veralteten Instrumenten spielen).

Generell kann ich zu meiner Einstellung zu alten Spielen nur sagen, dass mir bewusst ist,dass es für einen heute 15 jährigen schwer ist nachzuvolziehen, was die Faszination an Yar's Revenge war.

Aber das ist zum Teil auch eine Vermittlungsfrage. Für sich genommen ist auch mittelhochdeutsche Lyrik heute eher schwer verständlich, sie wird erst durch den Kontext interessant. Die technischen Limitationen der damaligen Zeit haben das Aussehen der Spiele beeinflusst, wenn man sich als jemand, der damals nicht dabei gewesen ist, mit diesen Spielen auseinandersetzen will (und es ist ja kein MUSS, niemand wird ja dazu gezwungen), dann funktioniert das nur, wenn man den Kontext (den damaligen Markt, die technischen Möglichkeiten der Zeit, das gesellschaftliche Klima in dem die Spiele entstanden sind) mitdenkt.
Meine Erfahrung ist, wenn man jemand mit Interesse die Spiele auf dieser breiteren Ebene nahebringt, dass die Leute durchaus daran interessiert sind.

Spiele von 1983 sind heute Teil einer historischen Epoche, die für Spieler von heute so weit weg ist, wie für mich die 1950er Jahre. Natürlich gibt es da Verständnisschwierigkeiten, abr für mich erschließt sich darüber, dass ich versuche Leuten die damals nicht dabei waren die Sache zu erklären auch selbst ein neuer Zugang zu vielen Spielen.
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