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Gamers
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Bisher 37 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.03

Erstausgabe: 1/92
Letzte Ausgabe: 2-3/96
Verlag: MVL Verlag, X-plain Verlag GmbH
Sprache: Deutsch
Anmerkung: Die Gamers war eine Zeitschrift, die auf Spiele für Sega-Konsolen spezialisiert war. Bis zur Ausgabe 7-8/94 erschien das Magazin nur alle zwei Monate. Die letzte offizielle Ausgabe war Nr. 12/95, dann ging der Verlag pleite. Die Redaktion arbeitete aber weiter und brachte Ausgabe 2-3/96 heraus. Als die ersten Hefte im Handel waren, wurde mittels einer Einstweiligen Verfügung untersagt, die Hefte weiter zu verkaufen, da verschiedene Parteien um die Rechte am Namen "Gamers" stritten. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Redakteure aber schon ein weiteres Heft vorbereitet, das sie im April '96 unter dem Namen "Gambler" herausbrachten. Ein Heft später war dann die neXt Level geboren.
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User-Kommentare: (92)Seiten: «  1 2 3 4 [5] 6 7   »
16.05.2008, 08:26 108 Sterne (648 
altersegahase schrieb am 16.05.2008, 00:37:
Solche Kommentare haben mich immer hart getroffen... Denn trotzdem waren wir noch immer weit über den Möglichkeiten der Konkurrenz.


Wieso? Warst Du bei Sega?

Hab mich übrigens bei Dir im Forum registriert, kann aber nix machen; sobald ich auf irgendwas klicke, bin ich wieder ausgeloggt....
Kommentar wurde am 16.05.2008, 09:59 von 108 Sterne editiert.
16.05.2008, 07:59 kultboy [Admin] (11495 
Geiler Bericht, aber Night Trap ist ja wohl der letzte Mist... hatte ich mal vor kurzen auf dem Mega CD gespielt. Furchtbar!
16.05.2008, 00:37 altersegahase (106 
12/94 Seite 6

Fragt den Meister.

"Digital Pictures, die ungekrönten Könige des Sega-Sechzehnfarbfilms und Macher solcher Jahrhundertwerke wie "Sewer Shark", leider zur Zeit unter einem besonders heftigen Kreativitätsschub und drohen gleich mit mehreren Titeln..." Jaja, von Pro SEGA kann da wirklich keine Rede sein. Solche Kommentare haben mich immer hart getroffen... Denn trotzdem waren wir noch immer weit über den Möglichkeiten der Konkurrenz.

Das erinnert mich übrigens an diesen Bericht hier.
http://www.youtube.com/watch?v=EHvrFClZeoM
Kommentar wurde am 16.05.2008, 00:58 von altersegahase editiert.
14.05.2008, 21:28 Ulrich Mühl [Ehrenmitglied] (19 
Oh, wie schade ... na, irgendwer wird es schon finden ... würde es gern nochmal lesen.
11.05.2008, 14:50 kultboy [Admin] (11495 
Ich hab mal meine Gamers durchgeblättert, gefunden habe ich das jetzt nicht wirklich. Habe aber nicht alle Hefte...
11.05.2008, 08:05 kultboy [Admin] (11495 
Ulrich Mühl schrieb am 10.05.2008, 17:11:
Weiß übrigens jemand, welcher News-Beitrag das mit dem "SEGA-16-Farb-Film" war? Bitte posten. Ich hab die alten Hefte nicht mehr.
Alle Gamers habe ich leider nicht, aber ich könnte heute mal nachschauen, ich melde mich dann wenn ich was gefunden habe.
10.05.2008, 17:11 Ulrich Mühl [Ehrenmitglied] (19 
"Tja... so ist das nun mal mit der Pressefreiheit. Jeder kann schreiben, was er für richtig hält. Die Leute von Gamers testen wirklich nur Segaspiele. Und ihre Gehaltsschecks werden wirklich nur bei Sega unterschrieben. Sollte das einem etwa zu denken geben?"

Ich kann nicht für die Phasen vor und nach meiner Tätigkeit für die GAMERS sprechen, auch habe ich der Buchhaltung nicht auf die Finger geschaut ... dennoch:

Es ist mein Wissen und meine feste Überzeugung, dass unsere "Schecks" von unserem Arbeitgeber, der MVL GmbH, ausgeschrieben wurden. Vielleicht hat der Autor des obigen Textes ja Belege, die auf etwas anderes schließen lassen? Solide genug, um es mehreren 10.000 Lesern schriftlich mitzuteilen? Ja? Würde mich auch interessieren ...

Das zwiespältige Verhältnis zu SEGA ergab sich daraus, dass wir es strikt ablehnten, unsere Berichterstattung zu schönen. Wirklich gute Titel erhielten viel Platz und gute Wertungen, schlechte Titel entsprechende Kommentare.

(Gern erinnere ich mich hier an Geralds News-Kommentar zu einem weiteren Mega-CD-"Movie"-Spielchen - irgendwas mit den "Königen des SEGA-16-Farb-Films ... - Schluckimpfung ist halt bitter ...)

Die Kollegen von manch anderem Blatt hatten sich (Paranoia?) auf uns eingeschossen, und so hatte es eigentlich stets in deren "Leserpost"-Seiten irgend welche Seitenhiebe, Unterstellungen oder "Verschwörungstheorien".

Wir fanden das ziemlich peinlich (für die Verfasser) und wollten uns nicht auf dieses Niveau herablassen. Manchmal sind wir darauf eingegangen, sachlich, so hoffe ich, aber nicht sehr oft, denn die "Fakten", die da präsentiert wurden, waren teilweise schon haarsträubend.

Die Hunde kläffen, die Karawane zieht weiter ...

Ich vermute, dass es den damaligen Autoren, etwas Abstand und einen charakterlichen Reifungsprozess vorausgesetzt, irgendwann dann auch eher peinlich war, was sie da verzapft hatten.

Das weiß ich aber nicht sicher. Ich für meinen Teil sehe mit einem Schmunzeln zurück, denn oft waren diese Texte ja auf absurde Weise amüsant.

Weiß übrigens jemand, welcher News-Beitrag das mit dem "SEGA-16-Farb-Film" war? Bitte posten. Ich hab die alten Hefte nicht mehr.
Kommentar wurde am 14.05.2008, 21:26 von Ulrich Mühl editiert.
09.04.2008, 18:17 ShadowAngelKoD (278 
Nachdem schon ein Review hier von mir als Wertungsgrundlage herhalten musste, wollte ich mich mal in die Diskussion einklinken.

Die Gamers war alles, nur keine Pro-Sega Zeitschrift und das hat das Magazin so genial gemacht. Die haben massenweise Produkte von Sega schlecht bewertet, das 6 Button Gamepad haben sie beispielsweise auch kritisiert. Bei Spielen wurde das ja schon zur Genüge dargelegt. Sonic Chaos ist ja das beste Beispiel. Nintendomagazine trauen sich ja auch nicht, den zigsten Marioaufguss auch nur ein wenig zu kritisieren. Die Gamers hat es bei Sonic durchgezogen.

Ich bezweifle auch, das es in den ersten Monaten so war, denn da wurde das Magazin praktsich komplett von Heinrich Lenhardt und Boris Schneider produziert und die haben meiner Meinung nach schon genug Glaubwürdigkeit, als das man sagen kann, das sie gekauft wären.
Das war nichtmal später der Fall als mit Julian Eggebrecht einer von Factor 5, damit aus der Spieleindustrie, dort Reviews schrieb.

Und zu Kid Chameleon: Das war damals eines der besten Jump n' Runs überhaupt. Es hatte gut gemachte, herausfordernde Level, die Verwandlungsfunktionen waren genial und allenfalls kann man es kritisieren weil es weder eine Batterie noch Passwörter hat.
Die niedrigen Wertungen kann ich nicht nachvollziehen. Schon gar nicht, wenn sie aus der damaligen Zeit stammen sollen.
24.03.2008, 19:03 108 Sterne (648 
Also ich habe die GAMERS von der ersten bis zur letzten Ausgabe gelesen, und kann sagen, das sie eine extrem faire Zeitschrift war. Viele heftig beworbene "Topspiele" wurden zerrissen, egal, ob es den Werbekunden gefallen hat. Siehe König der Löwen mit Note 4-, Sonic Chaos auch Note 4 oder so.
Oder das Mega CD: Obwohl es von Sega heftigst gepriesen wurde, hat die Gamers klar Stellung bezogen, die Technik "antik" genannt und vom Kauf abgeraten. Die allermeisten Spiele für das System haben Wrtungen schlechter als 3 gekriegt, und das war ganz und garnicht Segas Interesse!

Kid Chameleon war ein tolles, innovatives und enorm umfangreiches Spiel für seine Zeit; wer es so niedrig bewertet, hat sich von der unscheinbaren Grafik abschrecken lassen und nur 10 Minuten gespielt.

Das Werbemagazin von Sega war das SEGA Magazin von Hans Ippisch.
14.03.2008, 01:50 altersegahase (106 
Das die Videogames bekanntlich nicht gerade zum SEGA-Fanlager gehörte, solltest du wissen. (Man schaue sich die Wertungen sämtlicher guten Mega Drive Spiele im Vgl. zu den Nintendo Spielen einmal an.) Für einen Wertungs-Vergleich sollte man dieses Mag daher als letztes heranziehen. Hier mal ein paar weitere Kritiken aus Netz und der ürbigen Presse zum Vergleichen. Im Großen und Ganzen teilen Sie die Meinung der Gamers. Wenn hier etwas aus der Reihe tanzt, dann doch bitte die 49% Wertung. Man kann es drehen und wenden wie man will, diese Bewertung muss man wohl als unprofessionell bezeichnen. Man kann nicht als eingefleischter Super Mario Fan sagen, dass es sich bei Kid Chameleon um eine schlechte Kopie handelt, und dann aus Prinzip eine schlechte Note geben. Anfang 92 war Kid Chameleon nunmal ein sehr gutes Jump & Run Programm. Vergleicht es mal mit Commander Keen, und was sonst noch aktuell war.

http://www.videogamecritic.net B+
http://www.sega-16.com 8 von 10
http://www.kingdomofdesire.de 8 von 10
http://www.allgame.com 8 von 10
http://www.mega-drive.net 7 von 10
http://www.mobygames.com 3,6 von 5
Electronic Gaming Monthly 6/19/2003 7.5 von 10
Player One n°21 (June 92) 92%
Mean Machines n°18 (March 92) 78%

Gast schrieb am 13.03.2008, 15:15:
Die PT war doch ein Computer&Konsolen Multimagazin. Warum sollten die sowas tun? Könnte man in dem Fall eher der Gamers vorwerfen...

Da kann ich nicht ganz folgen. Warum kann ein Multiformat Magazin sich nicht auf eine Seite schlagen und gegen die anderen sein? So wie die VideoGames beispielsweise...


Nungut, dann wollen wir mal die Tatsache wiederlegen, dass die GAMERS ein Werbeblatt war. Im folgenden alle Tests der ersten Ausgabe mit den entsprechenden Wertungen.

Quackshot: Note 2
Lucky Dime Caper: Note 2
Pengo: Note 2-
Decap Attack: Note 2
James Pond 2: Note 2
Bubble Bobble: Note 2
Asterix: Note 2
G-Loc: Note 4
Line of Fire: Note 4
Golden Axe 2: Note 2-
Shadow of the Beast: Note 4
Dragon Crystal: Note 3
Shinobi: Note 2
Toki: Note 2
Galaga 91: Note 2
Shadow Dancer: Note 3
Sonic 1: Note 1-
Out Run: Note 3-
Dark Castle: Note 5-
Xenon 2: Note 4-
Sega Chess: 2-
John Madden: Note 1-
Joe Montana: Note 2
Super Kick Off: Note 3
World Class Leader Board: Note 2
Solitaire Poker: Note 2
F-22: Note 2
Heroes of the Lance: Note 3
ToeJam and Earl: Note 2

Was soll man sagen... Bis auf die Wertungen der Sportspiele ist alles für mich nachvollziehbar. Vielleicht habe ich etwas übertrieben, als ich meinte, dass 50% aller getesteten Spiele eine 3- oder schlimmeres bekommen hätten. Dies war hier aber auch die erste Ausgabe, und da sucht man sich halt nicht nur den Schrott zum Testen raus.

Zum Kid Chameleon Test nochmal: Der genaue Wortlaut in der GAMERS lautete damals: "Kid Chameleon ist in diesem Jahr das bisher beste Mega Drive-Modul. Die Programmierer haben für mehrere Monate Spielspaß vorgesorgt. Die über hundert Level stecken voll von kleinen Tricks, die einzelnen Verwandlungen sind einfach genial. Muß man haben." Den Test gab es in der Ausgabe 2/92. Wenn man sich alle bis dato erschienenden Mega Drive Titel einmal anschaut, sollte diese Wertung doch nachvollziehbar sein.

Hier nochmal der Test zum nachlesen, falls sich jmd. langweilt: http://www.good-old-times.com/sa/lib/exe/fetch.php?cache=cache&media=megadrive%3Amd_kid_gamers.zip
Kommentar wurde am 14.03.2008, 02:58 von altersegahase editiert.
13.03.2008, 20:56 Gast
altersegahase schrieb am 13.03.2008, 15:15:
Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, dass alle SEGA Mags damals anfällig für Zahlungen von außerhalb gewesen sein sollen und andere über jeden Zweifel erhaben waren.


Wiso? Gab's auch bei anderen Magazinen solche Vorwürfe?
Hab die späteren Sega-Magazine nie gelesen, kann daher nix dazu sagen.

Nunja, das lasse ich mal so im Raum stehen. Statt dessen solltest du nach Kid Chameleon für den Mega Drive oder den SEGA Genesis mal googeln. Dir wird auffallen, dass alle möglichen Retroseiten das Spiel durchweg gut oder sehr gut bewerten. Da steht die PT mit ihrer 49er Wertung doch eher alleine da. Da hatte deren Tester wohl eher mal einen schlechten Tag erwischt...


PP-Wertung: 66%. Video Games: 68%.
Bei solche Wertungen muss man allerdings auch immer den Masstab des jeweiligen Magazins berüchsichtigen. Nach dem PP-System würde ich persönlich ca. 60% geben, also "ganz nett, aber fehlt das gewisse etwas." Über ein paar Prozentpunkte kann man sich streiten, die Höchstnote würde ich hier aber auf keinen Fall ziehen.

Das genannte Zitat hört sich eher wieder nach "unser System ist das größte, alles andere ist Schei**" an


Die PT war doch ein Computer&Konsolen Multimagazin. Warum sollten die sowas tun? Könnte man in dem Fall eher der Gamers vorwerfen...

Wenn du dir die GAMERS Hefte übrigens mal anschaust, wirst du feststellen, das die Hälfte(!!) aller getesteten (SEGA-)Spiele eine 3-, 4 oder gar 5 bekommen haben. (Ich rede von Schulnoten!) Das wäre wohl kaum der Stil eines SEGA Werbeblattes, oder?


Hier kann ich mich nur wiederholen: Es geht um den Anfangsjahrgang der Gamers (der Vorwurf kam schliesslich im Herbst '92), und nicht um das, was danach kam. Dass die Gamers später ein unabhängiges und kritisches Magazin war, dürfte ja inzwischen ausreichend belegt worden sein.
Mir geht es im übrigen auch nicht darum, die Aussage der PT zu verteidigen. Da diese doch sehr deutliche Unterstellung nunmal geäussert wurde, interessiert's mich halt, ob da nun was dran ist oder nicht. Selbst wenn es wahr wäre, würde es allerdings nichts an meiner Meinung über die Gamers ändern - die ersten Ausgaben sind allein schon durch Heinrich Lenhardt und Boris Schneider Kult.
Vielleicht ist auch der Begriff "Werbeblatt" etwas unglücklich gewählt, da viele damit eine Art "Club Nintendo" verbinden. Der Vorwurf der PT lautet ja zunächst einmal "nur" , dass die Gamers zu der Zeit von Sega finanziert gewesen wäre. Ob dies stimmt müsste man zunächst mal klähren. Falls ja, stellt sich natürlich die Frage, inwieweit die Redakteure Inhalt und Wertungen frei bestimmen konnten. Das die dort auch im ungünstigen Fall nicht nur Einsen vergeben, dürfte klar sein (Glaubwürdigkeit).
Na ja, k.A. ob jemals einer der damaligen Redakteure bereit ist, die Sache (ehrlich) aufzuklären. Wäre in jedem Falle interessant.
Was mich v.a. wundert, ist, dass die Gamers niemals etwas zu den Vorwürfen gesagt hat (oder doch? ). Wenn ich da an den N-Zone/Total Skandal denke...

Ashura
13.03.2008, 15:15 altersegahase (106 
Es fällt mir irgendwie schwer zu glauben, dass alle SEGA Mags damals anfällig für Zahlungen von außerhalb gewesen sein sollen und andere über jeden Zweifel erhaben waren.

Nunja, das lasse ich mal so im Raum stehen. Statt dessen solltest du nach Kid Chameleon für den Mega Drive oder den SEGA Genesis mal googeln. Dir wird auffallen, dass alle möglichen Retroseiten das Spiel durchweg gut oder sehr gut bewerten. Da steht die PT mit ihrer 49er Wertung doch eher alleine da. Da hatte deren Tester wohl eher mal einen schlechten Tag erwischt... Dies so später zu rechtfertigen, ist aber schon sehr arm. Das genannte Zitat hört sich eher wieder nach "unser System ist das größte, alles andere ist Schei**" an

Wenn du dir die GAMERS Hefte übrigens mal anschaust, wirst du feststellen, das die Hälfte(!!) aller getesteten (SEGA-)Spiele eine 3-, 4 oder gar 5 bekommen haben. (Ich rede von Schulnoten!) Das wäre wohl kaum der Stil eines SEGA Werbeblattes, oder?
Kommentar wurde am 13.03.2008, 15:18 von altersegahase editiert.
13.03.2008, 14:16 Gast
Ulrich Mühl schrieb am 31.08.2007, 18:46:
Ashura schrieb am 23.03.2006, 11:00:
War die Gamers nicht mehr oder weniger ein Sega-Werbeblatt?
Ok, gesagt hat das die Playtime, man bräuchte also noch ne seriöse Quelle, aber die Tatsache, dass Thorsten Oppermann (lange Zeit Product Manager bei Sega - ob er´s damals schon war weis ich nicht) zu den Redakteuren gehörte macht es schon irgendwie glaubwürdig....


Nein, die GAMERS war ganz sicher KEIN Sega-Werbeblatt.

Durch die meist ungeschönten Wertungen gab es regelmäßig leichten Zwist mit Sega. Gerade bei ein paar eher vergeigten Auftritten von Sonic.

Ich glaube, es war mal angedacht, GAMERS zum offiziellen Werbe-Magazin von Sega zu machen, doch gab es - wie man gesehen - hat keine Einigung.

Torsten hatte eine Zeit für das Blatt geschrieben, hatte dann aber "die Seiten gewechselt". Meines Wissen gab es da keine echte Überschneidungsphase.

Das offizielle "SEGA Magazin" unter Hans Ippisch war dann das offizielle "Werbe"-Mag.



Auch wenn's jetzt schon etwas älter ist...
Also ich bezog mich bei meiner Frage auf einen Leserbrief in der Play Time, Ausgabe 8/9 '92. Ein Leser fragte dort, wie es sein könnte, dass das Spiel Kid Chameleon in der PT nur 49% bekommt, während Gamers ne 1 vergibt, und dass die Gamers es ja besser wissen müsste, da sie nur Segaspiele testen, bla bla bla. Die Antwort der PT lautete darauf (Zitat):

"Tja... so ist das nun mal mit der Pressefreiheit. Jeder kann schreiben, was er für richtig hält. Die Leute von Gamers testen wirklich nur Segaspiele. Und ihre Gehaltsschecks werden wirklich nur bei Sega unterschrieben. Sollte das einem etwa zu denken geben? "

Also, deutlicher kann man ja es nun wirklich nicht mehr formulieren.
Ich halte die Play Time auch nicht wiklich für ne "seriöse Quelle", aber wäre schon ein starkes Stück, wenn diese Vorwürfe tatsächlich jeglicher Grundlage entbehren würden. Allerdings denke ich, dass wenn es da einen engeren Kontakt (in welcher Form auch immer) zu Sega gegeben haben sollte, sich das wohl nur auf die ersten paar Ausgaben bezieht.
Würde mich jetzt aber dann doch mal interessieren, ob da was wahres dran ist, oder ob die PT da einfach nur Mist erzählt hat (grenzt dann ja schon fast an Rufmord). Glaubwürdig erschien mir die Antwort der PT damals u.a. aufgrund des Beispiels (Kid Chamaeleon war imo ein äusserst mittelmässiger Mario Konkurent von Sega), der Tatsache, dass Thorsten Opperman zu den Testern gehörte (damals schon bei Sega, oder nich??? ) und dass anfangs ständig der offizielle Sega Katalog (inc. der Werbetexte zu den einzelnen Spielen) abgedruckt wurde.
Ich kenne die späteren Ausgaben der Gamers nicht, weiss also auch nicht, wie sich die Redaktion etc. verändert hat. Frage wäre nun aber, ob sich die Gamers vom Sega gesponsorten Pseudo-Testblatt (erster Jahrgang) zum seriösen Mag gewandelt hat, oder ob die PT (mal wieder) völlig daneben lag mit ihrer Behauptung.


Ashura
03.02.2008, 12:39 jotbee24 (9 
altersegahase schrieb am 02.02.2008, 16:16:
Und wie siehts mit der 1/96 aus?


lt. Editorial in der 2/3/96:

"Die Ausgabe 1/96 wurde nicht mehr fertiggestellt und ist zusammen mit einem Großteil Eurer aktuellen Post in unserem ehemaligen Verlag verlorengegangen."
03.02.2008, 09:37 Deathrider (1855 
Ui, 70 Euro. Da steige ich aus, bevor ich überhaupt mitbiete.
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