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Retro SH SB 3-6


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Scan von Uwe A.

User-Kommentare: (27)Seiten: «  1 [2] 
19.11.2012, 17:27 Teddy9569 (1548 
@ Colasoft

Desweiteren danke ich für die erschöpfende Auskunft! Auch wenn sich darüber hinaus sagen lässt, dass ich Schimpfe wegen Colasoft-Gebashe kriege, sollte ich damit nicht aufhören!

Vergiss es, war nur Spass!
19.11.2012, 16:47 Colasoft (270 
@ Teddy

Der Schreibstil ist mit den Profis ab #22 natürlich auf einem höheren Niveau. Mit "laienhaft" meine ich vor allem die alten Ausgaben. Oft wurden in der 'Retro' bei bestimmten Themen einfach Information an Information gereiht, ohne wirklich sprachlich aus dem Vollen zu schöpfen. Das ist schon schade, weil da in der Tat zu viel Potential verschenkt wurde. Ich persönlich finde es auch ansprechender, wenn nicht jeder zweite Satz mit einem "des weiteren" oder "darüber hinaus lässt sich sagen" anfängt.

Die Tatsache jedoch, dass im Spannungsfeld zwischen Fanjournalismus und Kiosk ein ganz besonderes Flair entsteht, hat mich über die Jahre immer wieder zur 'Retro' greifen lassen. Dass mit der "alten" 'Retro' nur Leute glücklich werden, die mit dieser speziellen Mischung etwas anfangen können ist mir durchaus bewusst. Was genau zu der vernichtenden Kritik führt, die dem Magazin vielerorts entgegenschlägt entzieht sich aber meiner Kenntniss.

'Gee' und 'Retro' haben meiner Meinung nach enorm stark damit zu kämpfen, dass die Vorzüge des Spieleprints für die meisten Menschen nicht mit den Annehmlichkeiten des Internets konkurrieren können.

Ich finde es extrem schade, dass die 'Gee' nicht mehr wie gewohnt zehnmal im Jahr in gewohntem Umfang erscheint. In dem konkreten Fall liegt es wie ich meine daran, dass Leute die anspruchsvollen Spielejournalismus mögen nicht dazu bereit sind einem Magazin, dass diese Philosophie lebt, über die Jahre hinweg die Treue zu halten und lieber schnelle, bequeme und interaktive Online–Plattformen nutzen.

Die klassische 'Retro' kam bei vielen nicht an, gerade weil ihre Inhalte nicht in der gewünschten anspruchsvollen Form (Schreibstil, etc.) präsentiert worden sind. Da muss eben ein 'Rayman'-Cover usw. her, um die Finanzen zu stabilisieren.

Beide dieser einzigartigen Magazine haben jeweils eine spezielle Sparte abgedeckt, die mich persönlich stark anspricht.
19.11.2012, 12:32 Teddy9569 (1548 
Das mit der GEE stimmt leider! Aber gestattet mir die Frage: Laienhafter Schreibstil vor der Nr. 22 oder danach?

Ich finde, dass der Informationsgehalt bis zur Nr. 21 mehr gestimmt hat. Und das Freakige hat mir echt gut gefallen!
19.11.2012, 00:01 Frank ciezki [Mod] (3805 
Gee kaufe ich auch nicht mehr.
Eingeschrumpft auf ein Winz-Format und zur hälfte auch mit vespäteten Tests aktueller Spiele gefüllt hat sie nicht mehr viel mit dem Heft, das sie mal war zu tun.
18.11.2012, 21:21 Colasoft (270 
Um den teilweise laienhaften Schreibstil der 'Retro' zu kompensieren empfehle ich übrigens sich erstens die 'GEE' daneben ins Regal zu stellen und sich zweitens mit ein paar eigenen Artikeln bei der 'Return' zu bewerben.

Edit: Mist, Rechtschreibfehler!
Kommentar wurde am 18.11.2012, 21:22 von Colasoft editiert.
18.11.2012, 17:42 Teddy9569 (1548 
@ Frank

Ich kann Dir da nicht widersprechen, aber wie heisst es so schön: "Versuch macht kluch!"
18.11.2012, 17:23 Frank ciezki [Mod] (3805 
Teddy9569 schrieb am 18.11.2012, 14:14:

Zur Retro: Sicher war die Nr. 22 ein Bruch und auch mir lag das quer im Magen. Aber wenn sich das Magazin finanziell selbst tragen muss, sind dann bestimmte Sakrilegien (Rayman-Artikel) unvermeidlich. Die Konsequenz wäre die Einstellung des Magazins. Wem wäre damit gedient? Dann ginge das Lamento mit "Warum nur?" los? Viele fänden es sicher besser, wenn es Video Games, Mega Fun, Fun Generation und Amiga Joker noch gäbe? Da wurde auch über die Hefte gemotzt und wie schlecht sie seien und als sie weg waren, war der Rest Schweigen!


Fragt sich ob man die Einstellung des Magazins so umgehen oder nur kurz herauszögern kann.Wenn sich die entäuschten Stimmen von hier auf die Retrogemeinde insgesamt hochrechnen lassen, dann wird ihnen durch diesen Wechsel ein großer Teil ihrer Stammkundschaft wegbrechen und ich glaube nicht, daß sie viele neue Fans von aktuelleren Spielen gewinnen.Für die gibt es Magazine, die wesentlich aktuellere Infos liefern.
18.11.2012, 14:14 Teddy9569 (1548 
Je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass es eben auch zur deutschsprachigen Videospielkultur dazugehört, dass einschlägige Internetseiten, die sich mit Spiel und Print beschäftigen, leider zu oft von destruktiven Kommentarschreibern frequentiert werden.


Wie wahr, wie wahr! Einige wenige meinen tatsächlich, die absolute Wahrheit gepachtet zu haben und bashen alles, was ihrer ureigenen Trinität mit vier Personen an Bord entspricht! Da tut sich das Forum 64 hervor, aber auch hier ist das manchmal zu spüren! DER Grund, warum ich meine Forenaktivitäten auf ein Minimum reduziert habe!

Zur Retro: Sicher war die Nr. 22 ein Bruch und auch mir lag das quer im Magen. Aber wenn sich das Magazin finanziell selbst tragen muss, sind dann bestimmte Sakrilegien (Rayman-Artikel) unvermeidlich. Die Konsequenz wäre die Einstellung des Magazins. Wem wäre damit gedient? Dann ginge das Lamento mit "Warum nur?" los? Viele fänden es sicher besser, wenn es Video Games, Mega Fun, Fun Generation und Amiga Joker noch gäbe? Da wurde auch über die Hefte gemotzt und wie schlecht sie seien und als sie weg waren, war der Rest Schweigen!

Und was die Urgesteine angeht. Auch das war und ist heute nicht immer genial zu lesen. Grosse Namen machen nicht automatisch tolle Magazine.


Stimmt leider auch! Ohne Verdienste in Frage zu stellen, aber man kann und muss nicht mit allem D'accord gehen, was da bei's Veteranens so gequatscht wird. Aber der bunte Strauss an Meinungen, lässt sich auch freundschaftlich austauschen. In Kaiserslautern geschieht das einmal im Monat am Retro-Aktiv-Stammtisch und da geht alles glimpflich ab, weil niemand aus der Deckung der Anonymität schiesst!
Kommentar wurde am 18.11.2012, 14:17 von Teddy9569 editiert.
17.11.2012, 21:59 Retro-Nerd (13483 
Da musst du Frank mal genauer drauf ansprechen. Mehr Werbepartner und Sponsoren wären nötig um es auch mal an den Kiosk in höherer Auflage zu schaffen. Das Zitat ist aus der Mail zu Ausgabe 12.

Und ein Letztes:
Wir brauchen Sponsoren und Werbepartner

Lange habe ich mich davor gesträubt, dieses Thema öffentlich anzugehen.
Tatsächlich haben wir es geschafft, die Kosten des RETURN Magazins durch den Verkauf der Magazine zu decken - allerdings ist das RETURN Magazin noch zu klein, um mehr zu schaffen. Alle weiteren Kosten (Lagerraum für Magazine und Messeequipment, Fotostudio, Computer für Ausstellung und Bilder, Messeauftritte, Werbeanzeigen) werden von den Redakteuren privat finanziert. Der Messeauftritt auf der Gamescom wurde von uns aus Kostengründen gestrichen. Nur nebenbei: Bis heute arbeiten alle Redakteure gratis an der Entstehung der RETURN.

Wir suchen Ihre Firma als Werbepartner oder Ihren guten Kontakt zu einem potentiellen Anzeigengeber. Werbepartner kann jede Branche sein (bis auf ganz wenige Ausnahmen ), Anzeigen sind nicht auf Games oder Retro beschränkt. Ihre preisgünstige Werbeanzeige in der RETURN spricht 2.000 begeisterte Leser an (Remission: 0 %) und unterstützt unsere Arbeit!

Kommentar wurde am 17.11.2012, 22:01 von Retro-Nerd editiert.
17.11.2012, 21:50 Colasoft (270 
@ Retro-Nerd

Ich geb' Dir recht. Schreibstil und Herangehensweise in der 'Retro' ist echt so ne Sache. Die 'Retro' lebt meines Erachtes aber gerade davon, dass sie am Kiosk liegt.

Dass Du die 'Return' magst spricht übrigens für einen ausgezeichneten Geschmack

Was ich mal gerne wissen würde: Wie erklärst Du es Dir, dass die 'Retro' am Kiosk erscheint, die 'Return' jedoch nicht?
17.11.2012, 21:43 Retro-Nerd (13483 
Ich kann nur für mich sprechen: Mochte es nie wie die Retro an die Themen rangegangen und präsentiert hat, besonders im Schreibstil. Die neueren Hefte kenne ich nur durch kurzes überfliegen. Da sind mitunter Themen bei, die mich nicht mal ansatzweise interessieren.

Hier scheint es mittlweile eine echte Geschmackssache zu sein, ob einem das zusagt. Das sich Enno das Wort "Kultur" mit auf die Fahne geschrieben hat war von Anfang an deutlich. Mir sind Magazine wie die RETURN eben puristischer und lebendiger geschrieben. Und was die Urgesteine angeht. Auch das war und ist heute nicht immer genial zu lesen. Grosse Namen machen nicht automatisch tolle Magazine.
17.11.2012, 21:31 Colasoft (270 
Meine erste 'Retro' war die Nummer 5. Seitdem hab ich mir jede Ausgabe dieses Magazins zugelegt. Mit den Sammelbänden 2006 und 2007 konnte ich glücklicherweise mein Privatarchiv vervollständigen.

In letzter Zeit hagelt es unter anderem hier auf kultboy.com permanent negative Kritik an dem Magazin. Dazu kann ich nur sagen, dass es mir persönlich den größten Spaß gemacht hat über die Jahre hinweg die 'Retro' zu sammeln und zu lesen.

Natürlich merkt man der "alten" 'Retro' an, dass da größtenteils keine Profis am Werk waren. Aber gerade das macht für mich auch die ganz besondere Faszination an dem Mag aus. Enno und seine Jungs haben meiner Ansicht nach aber einen tollen Job gemacht mit ihrem Versuch in der Öffentlichkeit klarzustellen, dass Telespiele, Computerspiele und Videogames ein Teil unseres gemeinsamen Kulturgutes sind. Das mag die einen nicht interessieren und andere mögen das wahrscheinlich nicht verstehen. Wer sich aber für diesen Zusammenhang interessiert, der wird mit der "alten" 'Retro' (also den Heften vor Roberts Erscheinen)eine ganze Menge anfangen können.

Eins dürfte klar sein: So'n Heft wird's an deutschen Kiosken wahrscheints nie mehr geben.

Die "neue" 'Retro' (seit Ausgabe 22) braucht sich allerdings auch nicht zu verstecken. Ich weiß nicht was genau an einem Heft schlecht sein soll, in dem Winnie Forster und andere Urgesteine, die Videospielmagazine in Deutschland von Grund auf aufgebaut haben, interessante und originelle Artikel zum Besten geben.

Je länger ich darüber nachdenke, desto klarer wird mir, dass es eben auch zur deutschsprachigen Videospielkultur dazugehört, dass einschlägige Internetseiten, die sich mit Spiel und Print beschäftigen, leider zu oft von destruktiven Kommentarschreibern frequentiert werden.

Vor zehn Jahren wünschte ich mir eine oder zwei Internetplattformen, die sich dem klassischen Videospieljournalismus widmen und gescannte Artikel in ihren Archiven zum Nachschlagen bieten. Heute gibt's derartiges fast schon mehr als genug.

Ich würde mir aber wirklich wünschen, dass der Besuch solcher Seiten und deren Kommentarfunktion mit etwas mehr Respekt vor den Leuten von statten geht, die diesen Teil der deutschsprachigen Presse ins Leben gerufen haben bzw. die Fahne dieses über kurz oder lang (wahrscheinlich) zum Scheitern verurteilten Teil unseres Hobbys hochhalten.

Das das wohl aber nicht passieren wird ist mir klar und für mich leider ebenfalls Bestandteil der Videospielkultur des Teils der Welt, in dem wir leben.
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