Ja, aber oft fehlt mir die Kenne, die Erstellung so zu machen, wie sie später im Spiel benötigt wird. Klar, das ist auch ein Trial & Error - evtl. sogar beabsichtigt - aber das verhindert ja auch, dass die Helden an sich eine glaubhafte Hintergrundgeschichte haben. Ich kann doch keinen Dieb erschaffen, der in der Vorgeschichte als Mönch rüberkommt (als extremes Beispiel).

Daher bin ich kein Freund von RPGs mit Charaktererstellung (was die JRPG natürlich völlig richtig als Actionadventures mit RPG-Elementen charakterisiert). Aber gar nicht mögen tu ich sie auch nicht, Legend of Faerghail fand ich imemr schon toll, und ich habe lange Zeit auch DSA "live" gespielt. Der Übergang vom Pen&Paper-Charakterbogen zum Videospiel-Charakterbogen hat bei mir aber nicht funktioniert.

Deshalb sollst du dir ja auch Mühe dabei geben. Wenn wir ehrlich sind, sind viele J-RPGs (ich liebe sie auch) meistens nur Action Adventure mit ein paar Rollenspielelementen.
Kommentar wurde am 06.12.2012, 11:00 von Retro-Nerd editiert.

Das mit der Charaktererstellung sehe ich z.B. komplett anders. So kann ich mir schon von Beginn an das ganze Spiel vermasseln.

Keine Frage!

definitiv!

Absolut!

Eine sorgfaltige Charakter Erstellung gehört nunmal dazu. Das ist Teil des Spielspaßes.

Wie wahr, wie wahr...

...schön, daß wir hier tatsächlich eine "Erfahrungsgemeinschaft" sind.

Aber das war jeden Kopfschmerz wert!

Und da war die Charaktererstellung erst zur Hälfte geschafft.

Ein sehr bekanntes Cover, mit dem man viele Erinnerungen zu verbinden weiß.

Rollenspiele waren nie meine erste Wahl, doch "Pool of Radiance" Sessions wurden immer erst dann abgebrochen, wenn die Kopfschmerzen zu stark wurden, eher bekam man mich nicht vom Monitor weg.