Ich glaube, mit Diablo wurde das Hack'n'Slay mit RPG-Elementen erschaffen.

War gerade zu der Zeit, in der ich begann, mich für Fantasy, Rollenspiele etc. zu interessieren... da durfte Diablo als Meilenstein natürlich nicht fehlen!

Blöd war's, dass das Spiel unbedingt mindestens einen Pentium 60 haben wollte... auf einem 486 DX4 mit 120 MHz und Win95 lief es trotz ausreichend RAM ganz einfach nicht!

Dennoch: Unübertroffen und ewig viele Monate gezockt!

Am besten fand ich immer die ...of Haste-Items. Alfons Schuhbeck beim Gurkenschneiden war nichts dagegen

Hmh...also durchgespielt hab ich Diablo (auf der PlayStation). Spaß gemacht hat es irgendwie auch. Aber genial fand ich es nie; dazu war mir der Ablauf der Kämpfe dann doch etwas zu simpel. Ich bin kein großer Freund von "klick den Gegner an, den Rest erledight der Computer". In sofern waren mir spätere PS2-Klone wie BG: Dark Alliance etwas lieber; da konnte man ausweichen, springen, und eben richtig mit Taktik kämpfen; bei Diablo gehts darum, wer den längeren Atem (bzw genug Heiltränke hat).
Trotzdem war die Atmosphäre gut gelungen, und die Idee der zufallsgenerierten Dungeons und Items nicht schlecht; auch, das man nie alle Quests in einem Durchlauf erlebt hat.

Ich gebe dem Spiel eine gute 7.

Was habe ich für Stunden, ja Tage mit diesem Game (und natürlich D. II!) verdaddelt! Für mich alleine von daher schon eine klare 10! Im dunklen Zimmer zu nächtlicher Stunde jagte da immer wieder eine Gänsehaut die andere. Das Ding war einfach zu seiner Zeit ein perfektes Spiel. Punkt.

Hab immer von einem Super Comp Spiel geträumt in dem Man seinem Charackter sieht der in Ruinen rumläuft, Zaubert, gegen Monster antreten muß u.ä.
Und dann erschien Diablo. Wow, alles was ich mir je von einem Comp Spiel erhofft hatte ging in erfüllung. Spielte es mehrmals durch. Traf dann auf Freunde, denen ich es Schmackhaft machen konnte. (Einer fand es langweilig weil er bisher nur im Dorf rumgelaufen war und nichts von den Dungeons wußte) und fing an es im 4 Player Netzwerk zu Spielen. Genial Übertrifft das Solospiel um Klassen.
Hat mich mehr begeistert als Gothik oder Oblivion

Das Spiel ist ein Phänomen.
Stimmt schon - in der Theorie müsste es das langweiligste sein, was je über die 14 Zoll-Monitore geflimmert ist.
Trotzdem ist Diablo einfach nur geil!

Meine Vermutung: Das Geheimnis liegt in der Mischung aus 1. Präsentation (Grafik, Sound, MUSIK (TRISTRAM!!!)) und 2. dem Zufallsgenerator. Wobei da gar nicht mal so die Levelgenerierung der Hit war, sondern die Itemverteilung, die den Sammelwahn weckte. Man wusste eben nie, ob "Awesome Blade of the Awesome Awesomeness" das absolut beste war, was einem passieren konnte oder... oder... ach, komm gleich nochmal spielen! Am besten gleich mit ner anderen Charakterklasse! Hey, die Subquest kam letztes Mal doch gar nicht vor? Und das goldene Unique Item da kannte ich auch noch nicht!

Komischerweise konnte mich der 2. Teil, der das bewährte Rezept sogar noch erweitert hat (mehr Charakterklassen, Set Items etc.) nicht so fesseln. Ich fand ihn auch bei weitem nicht so atmosphärisch wie Teil 1, was u.a. an den vielen Oberwelten anstelle von klaustrophobischen Dungeons liegen mochte.

Nix gibt's !!!

1996 ging eine Ära zu Ende.
Es war das Ende beider Amiga Spiele Magazine (AJ + AG).
Und somit war der Amiga ab dann nur noch für einige Freaks interessant. Der letzte ernstzunehmende Feind des PCs war kommerziell tot. Somit erschienen auch keine (2D) Kultgames mehr.
Die Games erschienen ab dann in 3D für PCs und die neuen Konsolen.

Die Grenze macht also Sinn.

Für mich persönlich ist der Dezember 1996 das Todesdatum des Amigas als Spielemaschine.