Ich spiels nochimmer jedes halbe Jahr mindestens einmal durch. Vorallem vom Leveldesign könnten sich heutige Spiele mal ne ordentliche Scheibe abschneiden damals gab es wesen noch Abzweigungen und Verstecke während man heutzutage ja einfach nurnoch seine w-Taste festklemmen muss.

Dem kann ich nur zustimmen. Die schnelle Engine, die ungewohnt verschachtelten 3D-Levels und die simple Steuerung trugen sicherlich zum Erfolg und den hohen Wertungen der Magazine bei. Wobei für mich in Anbetracht des doch sehr eintönigen Spielablaufs und der stumpfen Ein-Marine-ballert-alle-sich-bewegenden-Lebewesen-über-den-Haufen-um-die-Menschheit-zu-retten-Story wenig Anreiz bestand es länger zu spielen. Nebenbei: Doom wurde von der US-Armee lizensiert, modifiziert und als Trainingsumgebung für Soldaten eingesetzt. Das macht ID-Software, wie ich finde, sehr unsympathisch.

Naja, habe damals Doom auf dem 486er gespielt. Damals war ich nicht sehr begeistert. Fand das Spiel irgendwie doof, schon wegen der grob Pixeligen Grafik. Aber mit den richtigen Cheats (alle Waffen und so) war es eine nette Unterhaltung. Vor allem, wenn man einem Zombie mit der Motorsäge etwas gestutzt hat.

Da hat sich dann ja noch einiges getan

Spannend mal einen Blick hinter die Entwicklerkulissen werfen zu können.

Jetzt kommts:

Am besten spielbar ist es auf PPC-Amiga mit Competition-CD32-Pad!

Absoluter Knüller, der leider viel zu spät inoffiziell für Amiga erschien.

In Zeiten von 08/15 WWII/Militärshootern an jeder Ecke kann ich nur eins sagen:
Die Welt braucht mehr Doom!

wer gerne mal die N64 version spielen möchte:

Die PC-Umsetzung

Doom 64: The Absolution bezeichnet eine Umsetzung des Konsolenspieles für den PC. Die Benennung ist von dem ursprünglichen Arbeitstitel von Doom 64 abgeleitet. Die PC-Umsetzung wurde als Modifikation auf der „Doomsday Engine“ gestartet und nutzt inzwischen eine eigenständige Unterversion derselben. Ziel war es, Doom 64 auf dem Computer auch ohne Emulator spielen zu können. Die Umsetzung wurde von Fans erstellt. Das Spiel ist eine weitgehend detailgetreue Umsetzung des Konsolenspiels, allerdings wurden sechs neue Levels hinzugefügt und der „Unmaker“ in seiner Funktion verändert.

Des Weiteren gibt es ein Sequel, welches sich „The Outcast Levels“ nennt und ebenfalls auf der modifizierten „Doomsday Engine“ basiert.

Die Umsetzungen sind Open Source und kostenlos herunterladbar, da sich das Projekt von einer Doom-II-Modifikation in ein eigenständiges Spiel gewandelt hat.[2] Allerdings wird weiterhin die Datei DOOM2.WAD des Original-Spiels oder alternativ die FreeDoom-Version derselben benötigt.


http://www.doom2.net/~doomdepot/abs-download.html


have fun.


p.s.

http://www.classicdoom.com/#comp

Mittlerweile hab ich mir mal diese beiden Longplays gegeben. Komplett. Allerdings hab ich währenddessen immer auf der Tastatur herum gehämmert. Ich glaube, ich muß meine alte, eingestaubte Escom-Dose mal wieder vorkramen, auf der die ganzen Doom-Sachen installiert sind. Befürchte nur, daß beim Hochfahren die Platte knirscht...

Das mit der Jaguar-Version hört sich ja auch gut an. Auf den Jaguar war ich damals auch scharf, hatte aber kein Geld. Und jetzt scheint es schwierig zu sein, an einen heranzukommen.
Hören sich die Soundeffekte auf dem Jaguar eigentlich genauso an? Zum Beispiel die Beißgeräusche dieser rosa (bzw. transparenten) Demons. Die fand ich ja immer klasse.