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User-Kommentare: (2)Seiten: [1] 
23.04.2022, 11:06 Gunnar (4897 
Nie gespielt, aber das ganze dürfte natürlich etwas für mich sein - zumal mir gerade schon beim Anblick der beiden 3D-Viewer-Ansichten links neben dem PP-Testbericht wie beiläufig einfiel: Ah ja, ein Komar-Raketenschnellboot und darunter eine Nanuchka-Korvette. Mal sehen, wo ich das herbekomme...
23.04.2022, 10:04 Bearcat (3878 
Hui, das ging fix! An einem Tag gewünscht, am nächsten Tag schon im Hafen, vielen Dank!

Bei diesem Kleinod dürften die Harpunisten und Stahlbrenner etwas vermissen. Genau, Knöpfe! Auf dem Bildschirm befindet sich tatsächlich keine einzige Schaltfläche. Und wenn man mit F1 die Tastenbelegung aufruft, sieht man schon einige Hotkeys, aber auch das hält sich für so ein Spiel im Rahmen. Fleet Command setzt voll auf die Maus und Kontextmenüs, und das sogar sehr schlau. Man wählt eine eigene Einheit mit rechts an, sucht sich im ÜBERSCHAUBAREN Kontextmenmü einen Befehl aus und klickt dann auf die feindliche Einheit oder auch nur für einen Kurswechsel aufs Wasser. Fertig! Entwickler Sonalyst hat aufgepasst und die Steuerung dem Spieler untergeordnet. Anderes als bei den oben erwähnten Harpoon- und Burning-Steel-Serien, die dem Spieler erstmal Tonnen von Menüs und Knöpfen vorsetzen und so Komplexität vorgaukeln, dabei aber nur hanebüchen kompliziert sind. Fleet Command zeigt, wie man es richtig macht. Die Steuerung als hilfreiche Assistentin, die der Spieler innerhalb von Minuten versteht und sich voll aufs Geschehen konzentrieren kann. Sehr clever natürlich auch die Idee, ein Fenster mit 3D-Grafiken einzubauen, so dass der Spieler jederzeit das Geschehen sozusagen in echt verfolgen kann, statt nur dröge Textnachrichten lesen zu müssen. Und konzentriert die Seeschlacht zu verfolgen ist das A und O. Wenn dutzende Symbole verschiedenster Farben auf dem eigentlichen Spielfeld, der 2D-Ansicht, sich munter in Echtzeit verschieben, muss man einen kühlen Kopf bewahren. Man hätte bei all dieser Hektik sowieso lieber zehn Hände, da wäre eine "Man sieht den Knopf vor lauter Menüs nicht"-Steuerung der tödliche Torpedo.
Außerdem ist Fleet Command pickepacke vollgestopft. Eine Kampagne (Fans bauten wohl noch einige obendrauf), 35 Einzelszenarien, 16 Marinen und ein "Einsatzgestalter" für unendlich Nachschub - hier hat man zu tun. Die extra für das Spiel gedrehten Videos sind leider aufgesetzt "cool" gemacht, mit schnellen Schnitten und wichtigtuerischen Nahaufnahmen der angestrengt ernst dreinguckenden Schauspielern, aber die Schnipsel kann man ja auch wegklicken. 1999 wurde einheitlich über die maue Grafik gemeckert, aber heute ist das doch eh egal, und wie alle Spiele unter dem Jane's-Label glänzt auch Fleet Command mit einer umfangreichen Datenbank. Das größte Problem ist freilich die Kompatibilität mit heutigen Rechnern bzw. Betriebssystemen, aber wenn selbst ich dank diverser Helferlein (hier, hier und hier) die Schiffe auf Fahrt geschickt habe... Oder man greift gleich zur Steam-Version. Ja, da hat das alles in allem doch recht unbekannt gebliebene Fleet Command tatsächlich überlebt.
Seiten: [1] 


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