Hiermit beichte ich, daß ich mindestens einmal in meinem Leben die Tiger´s Claw abgeknallt habe.
Auch mein Flug-Partner musste dran glauben.
Die SOS-Rufe waren entsetzlich.
Tut mir irgendwie heute noch leid.
Aber danach nicht mehr landen zu können war wohl Strafe genug.

War schade drum, dass es in den Sand gesetz wurde.

Thanx


Origin
Kommentar wurde am 13.10.2009, 00:37 von Filtertüte editiert.

Wenn es speziell für den A500 programmiert wurde, dann kann ich eine Reduktion der Farben während des eigentlichen Spiels, um ein paar Frames zu retten, nachvollziehen.
Aber in den Zwischensequenzen wurde die Farbpalette des A500 unnötigerweise nicht ausgenutzt. Da haben Jahre zuvor Space Ace, Dragon´s Lair & Co mit mehr Pfund gewuchert.

Ein A1200+HD mit 4 Mb FastRam hat locker ausgereicht, um das Spiel zu einem Genuß zu machen.
Der Sound war kompositorisch toll gelungen, nur die Qualität der verwendeten Samples/Instruments war teilweise ein wenig fernab von dieser Welt, sprich dem Speichersparen unterworfen.
Blöd ist auch, daß in den Zwischensequenzen im Vergleich zum PC die Farben reduziert wurden. Total unverständlich. Der AMIGA hat mehr als 8 Farben zu bieten.
Musste das Spiel denn unbedingt auf 3 Disketten passen?
Kommentar wurde am 12.10.2009, 17:12 von einoeL editiert.

Benutze einen Amiga 500, wenn du einen hast.
Dann kannst du zwischen den Frames darüber nachdenken, was du als nächstes tun wirst.

PS: Dein Name "Filtertüte" klingt wie ein Joint mit Aktivkohlefilter.

Die Super Nintendo Version, die in der PP getestet wird, hatte ich auch mal. Spielte sich ganz anders als die Computer-Versionen. Da die feidlichen Raumschiffe mittels Mode7 dargestellt wurden und auf diese Weise nur ein Objekt dargestellt werden konnte, hat man immer nur gegen ein einzelnes Raumschiff gekämpft, während die anderen sich als kleine Punkte im Hintergrund hielten und eines nach dem anderen vorrückte, immer wenn man wieder eines abgeschossen hatte. Dadurch sind solche Situationen wie am Computer, wo man das eine feindliche Schiff verfolgt, während man selbst aus verschiedenen Richtungen von den anderen beschossen wird, nicht möglich.
Das Spiel war recht schnell und flüssig, und das feindliche Schiff bewegte sich auch sehr zügig, auch die eigenen Lenkbewegungen wurden sehr flott umgesetzt, beides deutlich flotter als auf einem Amiga mit 68030er. Auch die eigenen Raketen konnte man in sehr kurzen Abständen abfeuern (egal ob sie Ziele hatten oder nicht, ein paar mal den entsprechenden Knopf gedrückt, und sie waren weg). All das verschaffte dem Spiel einen deutlichen Arcade-Touch, und es war weniger ein Action-Flugi wie die Computerversionen.

Ich habe mich neulich mal wieder an der Amiga-Version versucht, bin aber immer an der Mission gescheitert, wo man diesen Zerstörer verteidigen muß, der von 3 Jalthis angegriffen wird. Weiß in dem Zusammenhang zufällig jemand, welche Taste man gedrückt halten muß, damit sich eine Blizzard 1230/4 beim Hochfahren deaktiviert? Vielleicht wird es mit etwas weniger Geschwindigkeit lösbarer, hab es aber vergessen, welche Taste das war.
Kommentar wurde am 11.10.2009, 21:50 von Filtertüte editiert.