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PC Player 8/98



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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
User-Kommentare: (120)Seiten: «  1 [2] 3 4 5 6   »
07.01.2023, 07:20 bomfirit (580 
Bearcat schrieb am 06.01.2023, 22:24:
Es erschien 1998, in der tiefsten 3D-Steinzeit mit Grafikkartenspeicher bis zu 32 MB (Riva TNT2 Ultra). Mehr als Matsch war da einfach nicht drin und die Entwickler waren bestimmt nicht glücklich damit.


Unreal hatte doch diese "Detail-Textures", welche die Texturen detaillierter machten, wenn man sie aus der Nähe anschaute. Oder irre ich mich da? Match-Texturen verbinde ich nicht unbedingt mit Unreal.
06.01.2023, 23:49 Petersilientroll (1653 
Immer noch der letzte PC-Ballerklassiker, der noch keine Konsolenumsetzung spendiert bekommen hat.
06.01.2023, 22:31 Revovler Ocelot (555 
@Swiffer und Bearcat Danke für eure Antworten.

@Swiffer Das mit Nglide dachte ich mir schon. Da werde mich mal näher damit beschäftigen. NGlide ist ja ein Thema das mich schon länger interssiert.

@Bearcat Danke für deine Empfehlung. Werde mir Unreal HD definitiv mal anschauen.
06.01.2023, 22:24 Bearcat (3872 
Ich empfehle die Mod UnrealHD, die im Grunde nichts anderes macht, als die Texturen zu schärfen. Als Bonus funktioniert sie auch mit Unreal Tournament. Der Modder empfiehlt aber das Zusammenspiel mit anderen HD-Mods, wird da alles beschrieben. Ich finde, Unreal hat schärfere Texturen einfach verdient. Es erschien 1998, in der tiefsten 3D-Steinzeit mit Grafikkartenspeicher bis zu 32 MB (Riva TNT2 Ultra). Mehr als Matsch war da einfach nicht drin und die Entwickler waren bestimmt nicht glücklich damit.
06.01.2023, 21:53 Swiffer25 (1435 
NGlide, näher geht's nicht
Aber Software, ist auch interessant, nur ein wenig Augenaua ist halt dabei.
06.01.2023, 21:02 Revovler Ocelot (555 
Habe mir die Gog Version ja mittlerweile vor ein paar Monaten geholt und aber noch nicht dazu gekommen es zu zocken bis heute.Heute habe ich es endlich mal runter geladen und ein wenig gespielt. Die Atmosphäre gefällt mir wirklich sehr gut. Auch das Design der Waffen sagt mir zu.

Hätte da aber mal eine technische Frage. Man kann mehrere Grafik Einstellungen nehmen, 3dfx, Direct3d oder Sofware Rendering.

Mit welcher der beiden Settings Direct 3d odr Software Rendering würde man dann am ehesten den originalen Look imitieren den das Spiel 1998 hatte? Die 3dfx Einstellung habe ich absichtlich ausgelassen da es ja keine 3dfx Karten mehr gibt.

Mein PC war 98 leider nicht stark genug für Unreal daher habe ich es damals verpasst. Mich würde aber schon reizen so nahme wie möglich am originalen Look zu sein.

Kriegt man das mit den beiden Settings hin oder wäre es besser man pimpt das Game mit einem 3dfx Emulator wie NDglide?
20.11.2022, 15:33 schattenmeinerselbst (130 
jan.hondafn2 schrieb am 18.11.2022, 18:24:
Unreal ist kein Spiel, Unreal ist ein Kunstwerk.

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Und dennoch: Die von mir vergebenen 9 "irrealen" Punkte zeigen, dass Unreal locker in der ersten Doom/Quake-Liga mitspielt. Für mich hat das Spiel einen besonderen Platz in meiner Sammlung bekommen.

Unreal Alter your reality...forever.


Sehr schöner Text...
...ich glaub, ich muss das auch mal wieder spielen!
18.11.2022, 18:24 jan.hondafn2 (2405 
Unreal ist kein Spiel, Unreal ist ein Kunstwerk.

Im Nachhinein ärgere ich mich ein bisschen, dass ich das Spiel nicht mit einer höheren Lautstärke, was das Musikalische betrifft, gespielt habe. Die Musikstücke sind einfach Güteklasse 1+! Bärenstark, was da der Soundguru des Spieles veranstaltet hat. Doch bevor ich vollends ins Schwelgen gerate, erst mal alles der Reihe nach...

...gezockt habe ich die Version 226 mit meinem nach wie vor sehr stabil laufenden Win 7 (64 bit). Zusätzlich musste natürlich nGlide an Bord sein, um in den Genuss der sehr sauberen 3DFX-Grafik zu kommen. Auflösungstechnisch habe ich 1280 x 1024 gewählt, da bei einer höheren Auflösung die Schrift (Translator-Messages usw.) zu klein ausgefallen ist. Besagte Auflösung reicht auch völlig aus, da alles gestochen scharf ist und mich selbst im Jahre 2022 absolut überzeugen konnte.

Leider nicht ganz so überzeugend empfand ich die Anfangsphase des Spiels. Nun gut, ab und an gabs ne kleine Grusel-/Schockszene; Leveldesign und Kämpfe gegen die vielen Gegner waren aber eher gehobener Durchschnitt. Bis ca. zur Mitte des Games dachte ich noch: "Also Quake II hat irgendwie mehr zu bieten..." Doch dann wird es stetig interessanter, qualitativ und quantitativ gehts, wie ich meine, im zweiten Teil des Shooters nur noch bergauf.
Übrigens habe ich das Spiel in der Schwierigkeit Hard bezwungen. Wählt man diesen gehobenen Schwierigkeitsgrad, so geht einem doch ziemlich flott der Lebenssaft aus. Kleiner Minuspunkt an der Stelle: Munitionsarmut herrscht leider nur äußerst selten (man will schließlich bei solch einer Spielstufe gefordert werden!).

Der Entdeckergeist darf bei Unreal immer wieder befriedigt werden. Im Spiel gibt es sehr viel zu entdecken, auch deshalb, weil viele Secrets darauf warten, erforscht zu werden. Des Öfteren kann man mit den Nali kooperieren, wodurch sie dann einem Geheimkammern kredenzen. Das klappt aber -wie Commodus bereits beschrieben hat- nicht immer. Wieso, weshalb, weswegen die Bewohner manchmal auf "stur schalten", konnte ich aber nicht in Erfahrung bringen.
Was übrigens nervt, sind die teilweise (zu) großen Level. Dabei kommt erschwerend hinzu, dass man eine Karte im Spiel vergeblich sucht. Wie gerne hätte ich mich via Tabulator-Taste über mein Umfeld informiert. Schade, denn eine Kartenfunktion hätte dem Spiel definitiv gut zu Gesicht gestanden. So aber, irrt man leider doch mehrfach durch die weitläufigen Gänge der enorm großen Abschnitte.

Zurück zu den Einzelkriterien von Unreal. Wie bereits angeführt ist die Grafik absolut top. Steuerung geht auch locker von der (WASD-)Hand. Nur mit den zusätzlichen Waffenfunktionen kommt man in der Hitze des Gefechts manchmal durcheinander. Doch nun zum Sahnestück des Spiels: die Musik!
Anfangs fiel mir auf: Fetzige Rhythmen, doch irgendwie erinnern einige Lieder eher an eine Endgegnermusik eines Shoot 'em Ups auf dem Amiga. Sicherlich irritiert das viele Spieler, denn für solch einen 3D-Shooter ist diese Untermalung eher ungewöhnlich. Größte Stärke des in der Tat fulminanten Soundtracks (den einige Spieler sogar als besten Spielesoundtrack aller Zeiten betiteln!) ist der Variantenreichtum der Kompositionen: Manchmal werden die Lauscher nur mit seichten, langsamen Glocken-/Keyboardsounds umschmeichelt, dann wiederum lädt eine wunderschöne Melodie zum Träumen ein. Später treibt ein schneller Breakbeatsound einen Schweißperlen ins Gesicht, denn nebenher wollen auch schwierige Gegnerbrocken aus den Weg geräumt werden. Ihr merkt schon, die Musiken sind in hohem Maße facettenreich und unterscheiden sich mitunter enorm! Genau das macht dieses Potpourri an orchestralen Klängen so einzigartig. Wer von den grandiosen Songs nicht genug bekommen kann, spielt entweder das AddOn Unreal: Return to Na Pali oder steckt seine Horcher mal in diese Seite (unveröffentlichtes Material!) rein.

Auch wenn mich das Ende von Unreal ein wenig enttäuscht hat (passiert uns Zockern ja leider des Öfteren!), so hat es das Spiel per se ganz und gar nicht. Hier haben wir es mit einem hammerguten, herrlich spielbaren Shooter zu tun, der auch heute vollends begeistern kann. Man kann eigentlich nur vor Epic Megagames den Hut ziehen, denn sie haben hier etwas Großes vollbracht. Der Zehner wird dennoch knapp nicht erreicht, da

1. Level zu groß sind und einhergehend damit keine Map-Funktion verfügbar ist
und
2. das Balancing (Gegnerstärke, Verfügbarkeit von Waffen/Munition) ein klein wenig besser abgestimmt hätte sein dürfen.

Und dennoch: Die von mir vergebenen 9 "irrealen" Punkte zeigen, dass Unreal locker in der ersten Doom/Quake-Liga mitspielt. Für mich hat das Spiel einen besonderen Platz in meiner Sammlung bekommen.

Unreal Alter your reality...forever.
Kommentar wurde am 18.11.2022, 18:31 von jan.hondafn2 editiert.
09.10.2022, 09:59 GameGoon (351 
Obwohl FPS damals mein bevorzugtes Genre war, habe ich Unreal bis heute nicht gepsielt. Es hat mich einfach nie angesprochen. Wohl, weil ich Polygongrafik einfach nie mochte. Obwohl technisch deutlich unterlegen, waren die Sprites von Doom, Heretic und Co für mich einfach deutlich ansehnlicher und irgendwie auch realistischer.
Zudem hatte ich um den Jahrtausendwechsel keine große Lust mehr auf reines Geballer mit ein paar Rätseln.
Bei Spielen wo alle ob der genialen Grafik gejubelt haben, war ich eh meist skeptisch pessimistisch, die Zahl der Blender war sehr hoch.
Kann gut sein, daß ich mit Unreal einen guten Klassiker verpasst habe. Heute würde mich das Game aber auch nicht weiter reizen, zumal ich später mal Unreal Tournament gespielt habe und das echt unfassbar öde fand.
20.06.2022, 00:06 Bearcat (3872 
Jochen schrieb am 19.06.2022, 16:46:
Bei Videospielgeschichten gibt es eine interessante Story von einem Unreal-Fan: UNREAL REDUX - Wie kommt man dazu, ein AAA-Spiel aus 1998 im Alleingang zu überarbeiten?

Sehr beeindruckend, dieses "Mammut-Projekt". Schon fünf Jahre in Arbeit und nochmal genauso lang bis zu Fertigstellung, sowas nennt man wohl Liebe. Ich drücke (nicht gänzlich ohne Eigeninteresse...) alle vorhandenen Daumen!
19.06.2022, 16:46 Jochen (3670 
Bei Videospielgeschichten gibt es eine interessante Story von einem Unreal-Fan: UNREAL REDUX - Wie kommt man dazu, ein AAA-Spiel aus 1998 im Alleingang zu überarbeiten?
09.03.2022, 12:48 gracjanski (327 
Gunnar schrieb am 07.03.2022, 19:12:
Du sprichst in Rätseln: Wirst du "Unreal" auf diesem Berg liegen lassen, um es dir irgendwann noch mal in Ruhe vorzunehmen? Oder haben dich unsere Beschreibungen hier dermaßen abgeschreckt, dass du keinen Drang verspürst, es so bald wieder mit diesem Spiel zu versuchen?


Ja, stimmt, ist nicht so klar zu verstehen. Ich habe es mal geändert. Ja, ich werde es noch mal spielen
07.03.2022, 19:12 Gunnar (4894 
gracjanski schrieb am 07.03.2022, 11:43:
Habe es vor vielen Jahren mal ausprobiert und irgendwie hat es mich nicht angesprochen. Aber nach dem Lesen der 5 Seiten hier werde ich das Spiel nun doch nicht vom Berg meiner zukünftigen Spiele nehmen.

Du sprichst in Rätseln: Wirst du "Unreal" auf diesem Berg liegen lassen, um es dir irgendwann noch mal in Ruhe vorzunehmen? Oder haben dich unsere Beschreibungen hier dermaßen abgeschreckt, dass du keinen Drang verspürst, es so bald wieder mit diesem Spiel zu versuchen?
07.03.2022, 12:45 Groove Champion (380 
Hmm, bei Unreal trifft für mich irgendwie das Attribut "Style before Substance" zu. Ich spielte Unreal erst im Jahr 2000 das erste Mal (und damit auch erst nach UT). Klar, grafisch war es auch da noch beeindruckend und auch spielmechanisch gut, aber die Story und deren Inszenierung haben mich nicht ausreichend motiviert um es durchzuspielen. Das hier oft verglichene Half-Life, welches später erschien (ich aber schon bei Release hatte), machte das erheblich besser.
Die beiden sind zwar da nicht direkt vergleichbar, weil die Story in HL viel konservativer ist, jedoch viel besser inszeniert. Wenn man das vorher schon gesehen hat, war Unreal nicht mehr so überzeugend.

Was aber keinesfalls bedeutet, dass es ein schlechtes Spiel wäre.
07.03.2022, 11:43 gracjanski (327 
Habe es vor vielen Jahren mal ausprobiert und irgendwie hat es mich nicht angesprochen. Aber nach dem Lesen der 5 Seiten hier werde ich das Spiel nun doch nicht vom Berg meiner zukünftigen Spiele wegnehmen und mal wieder anspielen.
Kommentar wurde am 09.03.2022, 12:47 von gracjanski editiert.
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