Midnight Club 3: DUB Edition - Testberichte vom Amiga Joker, ASM, Power Play, PC Joker, Play Time, Happy Computer


User-Kommentare: (9)	Seiten: [1]
02.05.2022, 08:40 Darkpunk (2940)
ScroogeMcDuck schrieb: Ja, das Open World Konzept bei Burnout Paradise hatte mir auch nicht geschmeckt. Das lag für mich aber auch einfach daran, dass die Spielgeschwindigkeit bei Burnout nochmal deutlich höher ist, als zum Beispiel bei Midnight Club, und ich ständig das Gefühl hatte, ich hätte die richtige Ausfahrt verpasst. So musste ich ständig meinen Blick auf die Minimap richten, was mich dann aber wieder aus dem eigentlichen Renngeschehen riss. Zumal die Blinker für die Richtungsangaben so blass leuchteten, dass sie auch kaum eine Hilfe waren. Mir hat BP eigentlich gefallen. Die hier genannten Schwächen sind allerdings nicht von der Hand zu weisen. Bei DER Geschwindigkeit ist die richtige Ausfahrt schnell verpasst - und das nervt.
02.05.2022, 08:05 ScroogeMcDuck (317)
Ja, das mit den Leuchtfeuern bei MC 3 stimmt. Wie das bei LA gelöst war, weiß ich schon gar nicht mehr, müsste es vielleicht doch mal wieder einlegen, läuft ja glaub ich sogar auf der One X. Kommentar wurde am 02.05.2022, 08:06 von ScroogeMcDuck editiert.
01.05.2022, 20:33 Knispel (624)
ScroogeMcDuck schrieb am 01.05.2022, 19:06: @Knispel Ja, das Open World Konzept bei Burnout Paradise hatte mir auch nicht geschmeckt. Das lag für mich aber auch einfach daran, dass die Spielgeschwindigkeit bei Burnout nochmal deutlich höher ist, als zum Beispiel bei Midnight Club, und ich ständig das Gefühl hatte, ich hätte die richtige Ausfahrt verpasst. So musste ich ständig meinen Blick auf die Minimap richten, was mich dann aber wieder aus dem eigentlichen Renngeschehen riss. Zumal die Blinker für die Richtungsangaben so blass leuchteten, dass sie auch kaum eine Hilfe waren. Da passten die "linearen" Strecken meiner Meinung nach einfach besser, und man dort auch wesentlich abwechslungsreichere Kurse gestalten kann, als es bei einer einzelnen Stadt und Umgebung möglich ist. Bei Midnight Club war es aber so, dass die Strecken dort schon immer in freibefahrbaren Städten lagen, da war LA jetzt nicht so viel anders, als die Vorgänger. Ok, die Städte waren halt noch ein gutes Stück kompakter und es gab auch immer gleich zwei oder drei Städte pro Teil und eben nicht "nur" eine Riesige, wie bei LA. Bin mir gerade nicht sicher, aber gab es bei MC:LA nicht auch diese Start-/Zieltennen ohne irgendwelche „Strecken-Infos“? Auf der Karte wird also nur Start und Ziel angezeigt, wie man hinkommt, ist einem selbst überlassen. Bei MC:LA (und teilweise auch bei Burnout: Paradise) fand ich das häufig super nervig, da die Gegner natürlich top Bescheid wussten und jede Abkürzung kannten. Bei MC3 war doch noch alles mit Leuchtfeuern markiert, oder? Weiß es leider aber nicht mehr genau, es ist einfach zu lange her.
01.05.2022, 19:06 ScroogeMcDuck (317)
@Knispel Ja, das Open World Konzept bei Burnout Paradise hatte mir auch nicht geschmeckt. Das lag für mich aber auch einfach daran, dass die Spielgeschwindigkeit bei Burnout nochmal deutlich höher ist, als zum Beispiel bei Midnight Club, und ich ständig das Gefühl hatte, ich hätte die richtige Ausfahrt verpasst. So musste ich ständig meinen Blick auf die Minimap richten, was mich dann aber wieder aus dem eigentlichen Renngeschehen riss. Zumal die Blinker für die Richtungsangaben so blass leuchteten, dass sie auch kaum eine Hilfe waren. Da passten die "linearen" Strecken meiner Meinung nach einfach besser, und man dort auch wesentlich abwechslungsreichere Kurse gestalten kann, als es bei einer einzelnen Stadt und Umgebung möglich ist. Bei Midnight Club war es aber so, dass die Strecken dort schon immer in freibefahrbaren Städten lagen, da war LA jetzt nicht so viel anders, als die Vorgänger. Ok, die Städte waren halt noch ein gutes Stück kompakter und es gab auch immer gleich zwei oder drei Städte pro Teil und eben nicht "nur" eine Riesige, wie bei LA.
01.05.2022, 14:03 Knispel (624)
Darkpunk schrieb am 01.05.2022, 10:05: ScroogeMcDuck schrieb: Mit dem Nachfolger MC LA wurde ich hingegen leider gar nicht warm, wobei ich nicht mal mehr sagen kann, woran es da gehakt hat. Vielleicht lag es am Open-World-Konzept? Zumindest war das für mich der Grund, weswegen ich MCLA recht schnell wieder zur Seite gelegt habe. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Rennspiele in einer offenen Welt, bei MCLA sind mir die Nachtrennen mit Gegenverkehr jedoch recht schnell auf die Nerven gegangen. Bei MC:LA hat man damals (aus rein subjektiver Sicht) den gleichen Fehler begangen, den auch die Entwickler von Burnout: Paradise gemacht haben: In hervorragend funktionierende Konzepte musste auf Biegen und Brechen eine Open-World „integriert“ werden. Letztlich zeigt ja die Tatsache, dass sowohl MC:LA als auch Burnout aradise die jeweils letzten Teile der jeweiligen Reihe sind (zumindest bis heute), dass Konzept vermutlich nicht 100% bei den Kunden angenommen wurde.
01.05.2022, 11:04 robotron (2706)
Das einzige Spiel aus der Reihe was ich mal richtig gezockt habe, wurde mir aber später wie vielen zu schwer. Ansonsten eine gute Alternative zu Need for Speed. Kommentar wurde am 01.05.2022, 11:05 von robotron editiert.
01.05.2022, 10:05 Darkpunk (2940)
ScroogeMcDuck schrieb: Mit dem Nachfolger MC LA wurde ich hingegen leider gar nicht warm, wobei ich nicht mal mehr sagen kann, woran es da gehakt hat. Vielleicht lag es am Open-World-Konzept? Zumindest war das für mich der Grund, weswegen ich MCLA recht schnell wieder zur Seite gelegt habe. Ich habe nicht grundsätzlich etwas gegen Rennspiele in einer offenen Welt, bei MCLA sind mir die Nachtrennen mit Gegenverkehr jedoch recht schnell auf die Nerven gegangen.
01.05.2022, 09:41 ScroogeMcDuck (317)
Davon hatte ich mal die leicht aufgemotzte Remix-Fassung für die Xbox mitgenommen. Sonst bin ich eigentlich gar nicht der große Tuning-Racer-Fan, aber das Spiel hier schaffte es dennoch die richtigen Neuronen bei mir zu zünden. Gut designte Städte, gelungene Auswahl an Fahrzeugen, spaßiges Fahrmodell, schicke Optik und ein toller Soundtrack. Mit dem Nachfolger MC LA wurde ich hingegen leider gar nicht warm, wobei ich nicht mal mehr sagen kann, woran es da gehakt hat.
01.05.2022, 08:05 Knispel (624)
Danke für den Test Ein genialer Arcade-Racer, den ich damals auf der Xbox rauf und runter gespielt habe. Grafik, Sound und Atmosphäre waren schlicht genial. Dazu dieses typische „Rockstar-Flair“ mit seinen erinnerungswürdigen Charakteren, für mich hat da eigentlich nahezu alles gepasst. Auch die Fahrzeugauswahl samt Tuning-Optionen war hervorragend und motivierend. Kleine Abzüge gibts von mir nur für die manchmal etwas unübersichtliche Streckenführung, die den Schwierigkeitsgrad manchmal ziemlich harsch werden ließ… vor allem, da ja auch Gegenverkehr und teilweise echt harte Gegner mit unterwegs waren. Ansonsten absolut empfehlenswert! Den Nachfolger „MC: Los Angeles“ habe ich erst neulich auf der PS3 gespielt. Ebenfalls gut, aber Teil 3 gefällt mir eine ganze Ecke besser. Kommentar wurde am 01.05.2022, 08:06 von Knispel editiert.
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