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Sprechender Schachweltmeister
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Publisher: Millennium   Genre: Simulation, 2D, Logik, Schach   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Player 2/2000
Testbericht
--70%
PC CD-ROM
CD
133Manfred Duy
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User-Kommentare: (27)Seiten: [1] 2   »
12.08.2021, 18:03 Gunnar (4894 
Ich muss ja sagen, dass ich den Spieltitel immer noch zum Schießen finde. Bringt mich jedes Mal zum Grinsen, wenn ich auf der Hauptseite rechts unter "Die letzten 20 Kommentare" mal wieder lese: "Sprechender Schachweltmeister Heute, 17:51 (nudge)"
12.08.2021, 17:51 nudge (1823 
DaBBa schrieb am 09.08.2021, 20:56:
AlphaZero hat einen anderen Ansatz, um automatisch Schach zu spielen: Dem Programm wurden nur die Regeln beigebracht und es hat selbstständig das Spiel verstanden. Aber auch hier lief es auf kontrolliertes Brute-Force hinaus, das Programm hat exzessiv gegen sich selbst gespielt. Es nutzt die Planbarkeit des Spiels aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/AlphaZero#Schach
Ist das (künstliche) Intelligenz? Oder ist das einfach Ausprobieren mit Hilfe der mittlerweile verfügbaren massiven Rechenleistung?
Ich würde eher sagen, dass fällt unter Mustererkennung aber nicht unter "echte" Intelligenz. Das Programm hat zwar Muster "gelernt" aber das "Lernen" an sich war kein kreativer Vorgang sondern reines Ausprobieren.
09.08.2021, 20:56 DaBBa (3196 
AlphaZero hat einen anderen Ansatz, um automatisch Schach zu spielen: Dem Programm wurden nur die Regeln beigebracht und es hat selbstständig das Spiel verstanden. Aber auch hier lief es auf kontrolliertes Brute-Force hinaus, das Programm hat exzessiv gegen sich selbst gespielt. Es nutzt die Planbarkeit des Spiels aus.
https://de.wikipedia.org/wiki/AlphaZero#Schach
Ist das (künstliche) Intelligenz? Oder ist das einfach Ausprobieren mit Hilfe der mittlerweile verfügbaren massiven Rechenleistung?

In alltäglichen Situationen (z. B. Auto fahren oder praktische Arbeiten ausführen) kann ich nicht ewig ausprobieren, der erste Versuch muss gelingen.
Kommentar wurde am 10.08.2021, 13:16 von DaBBa editiert.
02.08.2021, 22:00 Grumbler (1446 
wollte darauf hinaus dass "bewusstsein" eh ein schwammiger begriff ist, den jeder anders versteht, q.e.d.

im prinzip kann man schon alles materialistisch erklären, wenn man es darauf anlegt.

sämtliches menschliches verhalten (i.e. auch "bewusstsein") ist aus dem selbsterhaltungstrieb ableitbar.

wenn man in roboter so einen selbsterhaltungstrieb reinprogrammieren würde (wär auch eine diskussion, wie der sich evolutionär bei uns entwickelt hat), er also automom wäre und sich um essenzielle überlebensfragen kümmern müsste (wo bekomm ich den strom für meinen akku her? wie bezahl ich für ihn?) (leben als der stetige kampf gegen die entropie), dann würde er diverse strategien und kreativität ("bewusstsein") diesbezüglich entwickeln, die ihn sehr schnell recht menschlich wirken lassen würden.
02.08.2021, 12:53 Frank ciezki [Mod] (3805 
Unterschiedlichste Tiere sind fähig sich im Spiegel zu erkennen.
Stinken ist außerdem relativ.
Diverse, fleischfressende Pflanzen locken Insekten mit Kadavergeruch an, der für diese "lecker Futter" bedeutet.
Wenn ich in engen Passagen (Rolltreppe ect.)an Personen vorbei muss, die eine brutale Parfüm- / Aftershavewolke hinter sich her ziehen, merke ich immer wieder, wie relativ "riecht gut" tatsächlich ist.
Kommentar wurde am 02.08.2021, 12:54 von Frank ciezki editiert.
02.08.2021, 10:51 Edgar Allens Po (2853 
Grumbler schrieb am 01.08.2021, 21:45:
haben Tiere "Bewusstsein"?


Nein. Ein Affe weiß nicht, dass er stinkt.
01.08.2021, 23:24 forenuser (3688 
Grumbler schrieb am 01.08.2021, 21:45:
haben Tiere "Bewusstsein"?


Ja. Wenigstens der Mensch, aber wohl auch andere Tiere.
01.08.2021, 22:57 nudge (1823 
DaBBa schrieb am 01.08.2021, 11:52:
Wenn man pingelig ist, könnte man behaupten, dass Schach-Engines mogeln: Sie testen Zugfolgen aus und kalkulieren sie durch. Ein menschlicher Schachspieler dürfte das in der Form wie ein Computer gar nicht; es ist in einer Turnierpartie nicht erlaubt, ein zweites Brett zu nutzen, um zu analysieren.
Einerseits ein interessanter Gedanke, ob man Schachengines nicht auch gänzlich anders programmieren könnte. Andererseits berechnen Schachspieler ja auch mehrere Züge voraus. Die analysieren ein zweites Brett vor ihrem inneren Auge
01.08.2021, 21:45 Grumbler (1446 
haben Tiere "Bewusstsein"?
01.08.2021, 14:58 Edgar Allens Po (2853 
Ist es denn nicht bei jeder "künstlichen Intelligenz" der Fall, dass diese "Intelligenz" gar nicht intelligent ist? Sondern nur eine Engine, die mit Daten gefüttert wird, die dann aufgrund dieser Daten eine "Entscheidung" fällt? Erkennt ein Roboter an deiner Sprachmelodie, dass du traurig bist, dann doch nur, weil ihm die typischen "traurigen" Sprachmelodien von Menschen eingespeichert wurden. Und dann fragt er: "Geht es dir nicht gut?" Mit "Denken" hat das aber nichts zu tun.

Die Wissenschaft weiß bis heute nicht, was "Bewusstsein" eigentlich ist.
01.08.2021, 11:52 DaBBa (3196 
Es ist so ein Zwiespalt: Es liegt eigentlich nahe, Schachprogramme anschaulich und ikonisch zu gestalten. Automatisiertes Schach ist eigentlich ein sehr anschaulicher Einsatz von Technik. Der Schachtürke von 1769 war eben für Beobachter so interessant, weil es wirklich so aussah, als würde die Maschine selbst Schach spielen. Gut 200 Jahre später wurden dann echte Schach-Automaten Realität. Schach ist für viele Leute das klassische Denkspiel, d. h. wenn eine Maschine Schach spielen kann, dann könnte man annehmen, dass sie denken könne. Als Deep Blue Kasparov im Jahr 1996 geschlagen hat, kamen ähnliche Gedanken auf.

In Wirklichkeit ist es anders: Klassische Schach-Engines müssen vor allem Stellungen beurteilen können. Dann probieren sie einfach alle möglichen Zugfolgen aus (geht auf modernen Rechnern ja rattenschnell) und nehmen den Zug, der die beste Partie-Fortsetzung verspricht. Das hat mehr mit einem Brute-Force-Angriff zu tun als mit echtem Denken. Wenn man pingelig ist, könnte man behaupten, dass Schach-Engines mogeln: Sie testen Zugfolgen aus und kalkulieren sie durch. Ein menschlicher Schachspieler dürfte das in der Form wie ein Computer gar nicht; es ist in einer Turnierpartie nicht erlaubt, ein zweites Brett zu nutzen, um zu analysieren.
31.07.2021, 19:44 Viscera (356 
Chessmaster für den Game Boy hatte auch Sprachausgabe. Zwar nicht viel und nicht allzu verständlich, aber es war trotzdem hundertmal beeindruckender als so ein Lückenfüller für eine 2000er CD-ROM.

Mal abgesehen davon, dass es als Gimmick so schwach wie meine eigenen Schachfähigkeiten ist.
31.07.2021, 19:04 forenuser (3688 
Bei sprechenden Schachprogrammen bzw. Schachcomputern bin ich eher beim Kishon Cheester.
31.07.2021, 18:55 nudge (1823 
DaBBa schrieb am 26.10.2019, 12:27:
Nicht nur bei Computer-Schachspielen, sondern auch bei Schach-Computern war und ist die Sprachausgabe immer wieder ein Gimmick, welches gerne verbaut wurde. Sprachausgabe ist eigentlich ziemlich nutzlos - aber sieht halt gut aus, wenn auf der Packung dick "Sprachausgabe!" steht.
Der Hintergedanke ist wohl, dass der Spieler nach einem eigenen Zug an einem echten Brett sitzt und sich die nächsten Züge überlegt. Gleichzeitig "überlegt" die Schachengine ihren nächsten Zug und "sagt ihn an". Der Spieler zieht die Figur für den Computer und er kann ohne sich vom Brett abzuwenden weiter überlegen, bis er seinen Zug eingeben muss.
26.10.2019, 12:27 DaBBa (3196 
Der Chessmaster 2000 auf dem Amiga hatte auch schon eine Sprachausgabe. Nicht digitalisiert, sondern über die Amiga-Sprachsynthese realisiert, aber der Versuch zählt!

Nicht nur bei Computer-Schachspielen, sondern auch bei Schach-Computern war und ist die Sprachausgabe immer wieder ein Gimmick, welches gerne verbaut wurde. Sprachausgabe ist eigentlich ziemlich nutzlos - aber sieht halt gut aus, wenn auf der Packung dick "Sprachausgabe!" steht. Ein bekannter Schachspieler auf der Packung macht zwar das Gerät nicht besser, kommt aber marketingtechnisch ebenfalls immer gut. So verkauft man das Gerät nicht nur an den passionierten Vereinsschachspieler, sondern auch an die Mama und/oder den Papa, der einen Schachcomputer zu Weihnachten für Sohn oder Tochter sucht.

So hat Millenium, der Hersteller des obigen Spiels, auch Schachcomputer mit Sprachaugabe und Karpov auf der Packung auf den Markt gebracht. Mitbewerber Mephisto hat das gleiche mit Mitbewerber Kasparov gemacht.

Aber wer weiß: Vielleicht gibt es Leute, die die Sprachausgabe sinnvoll nutzen und denen wirklich etwas fehlen würde, wenn die Sprachausgabe nicht vorhanden wäre. Das kann ich persönlich allerdings schlecht beurteilen: Ich stelle bei Sportspielen seit Jahren immer als erstes den Reporter-Kommentar ab, egal ob FIFA, Pro Evo Soccer, NHL, NBA...
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