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User-Kommentare: (6)Seiten: [1] 
18.01.2022, 21:51 Grumbler (1443 
Edgar Allens Po schrieb am 18.01.2022, 00:00:

P.S.: Boah, Leute. Gerade habe ich zum erste Mal gemerkt, dass man den Schreib-Kasten größer ziehen kann! Nach all den Jahren! Das sorgt ja für Übersicht bei längeren Texten. Das gibt es doch nicht! Unten rechts muss man ziehen. Haha. GEIL!


Willkommen im Internet!

"Größenveränderbare Schreib-Kästen wurden [zirka] 1982 [von Xerox] eingeführt und änderten das Textmachen je nach Stilrichtung ganz grundsätzlich und weitreichend. Und es ermöglichte erst diverse Schreibstile."

Hoffen wir also auf weiterhin großartigen Content von dir.
18.01.2022, 00:00 Edgar Allens Po (2852 
Bevor in den 1980ern alles gleich klang, musste dieser Klang erst einmal entstehen. Und da kamen all diese teuren, per Midi ansteuerbaren Synthesizer und Workstations ins Spiel. Plus einer guten Sequenzersoftware. Es gab zwar auch davor schon Kisten mit einem eingebauten Sequenzer, doch die waren nicht zu vergleichen mit dem "Ein-Mann-Orchester", das man per Midi realisieren konnte.

Hey, und so gleich klang in den 1980ern doch gar nicht alles. Ganz im Gegenteil: Kunterbunte Produktionen mit vielen coolen Sounds, die gerade erst entstanden. Klar, die Produktion an sich war oftmals schon typisch, mit dem Gateverb-Schlagzeug und so weiter. Dennoch: Es klang sehr neu und wurde breitflächig ausgeschlachtet.

Und dann die 1990er....die ganzen Dance-Freaks, die mit ihren Synths und Samplern ein Meisterwerk nach dem anderen abwarfen, natürlich alles per MIDI miteinander verbunden produziert.
Ja nicht einmal die Boygroups hätten ohne Midi vernünftig leben können.

Doch, doch. Ohne Midi wäre die Geschichte eine andere gewesen.

Dabei war diese Schnittstelle technisch ja ein Unding:
Serielle Übertragung sorgte dafür, dass jeder per Midi aufgenommene und abgespielte Akkord eigentlich ein sehr schnelles Arpeggio war. Und wenn dann 32 Noten mit Bass, Drums und so weiter gleichzeitig durch die Line mussten...ui ui ui. Hinzu kamen zusätzlich Verzögerungen durch die gerne mal schlechten Prozessoren der Klangerzeuger. Bei einer schnellen Nummer konnte so eine breitgeschmierte Verzögerung einer 16tel-Note entstehen. Ich hatte mal einen AKAI S2000 Sampler. Der erzeugte intern bei gleichzeitiger Belastung aller 32 Stimmen eine Verzögerung von 100ms der letzten Stimme. Und da war das MIDI ja noch gar nicht im Spiel.

Tja, damals verzögerte sich halt alles. Heute läuft alles im Rechner bekanntlich etwas zuverlässiger ab.


Tracker waren cool für die arme Wurst, die nichts anderes hatte. War für mich auch der Einstieg. Und man komponierte damit Muster, auf die man mit einem Keyboard und einer Software nicht unbedingt kommen würde. Manchmal denke ich darüber nach, mal wieder einen Tracker anzuwerfen. Diese abstrakte Darstellung, das Handling. Ist ne Sache für sich mit Vorteilen und Nachteilen.


P.S.: Boah, Leute. Gerade habe ich zum erste Mal gemerkt, dass man den Schreib-Kasten größer ziehen kann! Nach all den Jahren! Das sorgt ja für Übersicht bei längeren Texten. Das gibt es doch nicht! Unten rechts muss man ziehen. Haha. GEIL!
Kommentar wurde am 19.01.2022, 00:04 von Edgar Allens Po editiert.
17.01.2022, 20:58 Grumbler (1443 
es hat zunächst mal vieles standardisiert und einfacher gemacht.

"ermöglicht diverse musikstile", najo vielleicht in der tat erstmal das gegenteil, in den 80ern klang ja alles gleich.

aber im ernst, eigentlich geht eher darum, geräte besser miteinander synchronisieren zu können, was weniger mit "musikstilen" (divers oder nicht) zu tun hat.

aber so equipment ist auch teuer, "tracker" waren halt ne möglichkeit, musik zu machen, wenn man sich das alles nicht leisten konnte (aber nerdig genug war).

wenn es nur um die sounds geht, die man wollte, die in der tracker-szene typisch waren, naja die kann man ja die entsprechenden computer als instrumente in eine midi-infrastruktur auch einbinden.

viele weitere künstler sind durchaus bekannt, tracker eingesetzt zu haben (auch fatboy slim, the prodigy, aphex twin, etc), aber vmtl durchaus wie gesagt eingebettet in einem größeren setup, sie mochten halt wohl ein paar der samples und sounds der tracker-szene damals.
Kommentar wurde am 17.01.2022, 20:59 von Grumbler editiert.
17.01.2022, 12:09 Edgar Allens Po (2852 
MIDI wurde 1982 eingeführt und änderte das Musikmachen je nach Stilrichtung ganz grundsätzlich und weitreichend. Und es ermöglichte erst diverse Musikstile.
Kommentar wurde am 17.01.2022, 12:18 von Edgar Allens Po editiert.
05.09.2011, 17:26 drym (4220 
Gundark schrieb am 05.09.2011, 01:08:
Aber Midi war damals eh gay



Zu der Zeit standen diese u.a. diese Maschinen in so ziemlich jedem Studio herum, teilweise Kaskaden davon.
Und einige sehr schöne Synthesizer gab es auch schon...

Das grandiose Timing des ST, die ST-Software Notator (heute Logic Pro) und die eingebaute Midi-Schnittstelle verhalfen ihm zu seinem Status als Studiorechner, den er noch weit in die 90er hinein halten konnte.

Was daran nun genau "gay" sein soll, erschliesst sich mir nicht so ganz.
Und welche Szene-Musiker haben getrackert? Die Musiker der Tracker-Szene, nehme ich an
Und Snap, so weit ich weiss.

Ich habe damals selber getrackert und schreibe diese Zeilen als ausdrücklicher Amiganer...dennoch hatte der Amiga, muss ich leider sagen, mit professionellem Musikmachen eher selten was zu tun
05.09.2011, 01:08 Gundark (692 
Beethoven hätte nen Amiga gehabt.

Na okay ist fraglich, da der Atari ja ne Midischnittstelle hatte.
Aber Midi war damals eh gay und die richtigen Szene-Musiker haben getrackert. Und da war der Amiga die No.1.
Seiten: [1] 


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