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PC Games 12/96



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Copyright bei COMPUTEC MEDIA AG - PCGames.de (Rainer Rosshirt) gab mir am 12.06.2009 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Games zu veröffentlichen.
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26.02.2024, 10:17 invincible warrior (1991 
Mich hatte eindeutig der Mozarts Requiem Trailer überzeugt. Bin mir nicht sicher, ob ich damals schon Command & Conquer Fan war. Ich kann mich definitiv daran erinnern, als mein Cousin mir von C&C1 berichtet hatte im Sommer 96, wie ich den Artikel zu Alarmstufe Rot in der PowerPlay gelesen habe und auch das Handbuch zu C&C2. Ich denke, ich habe mir C&C erst 97 geholt und war ab da endgültig im Bann der Serie.
23.02.2024, 17:26 Commodus (6390 
Zieht Euch doch nochmal den damaligen Trailer zu Alarmstufe Rot rein! Das war noch ein Lockmittel hoch zehn, wo Videosequenzen von Westwood noch das Nonplusultra waren. Mann, haben wir da mit offenen Mündern vorgesehen und dem Erscheinungstermin entgegen gefiebert.
25.04.2023, 13:35 FincasKhalmoril (332 
Gunnar schrieb am 30.12.2022, 23:16:
So, mal den AI-Boost-Mod dazugeschaltet, und siehe da - schon werden aus dem geruhsamen Abtasten unglaublich hektische Massenschlachten, in denen die KI auch mal zu fieseren Mitteln wie "An der Verteidigung vorbei ins Herz der Basis fahren" (klappt ja, da die Geschütze bei diesem Spiel ja noch nie mit Vorhalt geschossen haben...) oder "Per Invasor wichtige Gebäude stibitzen" (bevorzugt Raffinierien und Bauhöfe). Einen Sack Flöhe zu hüten ist dagegen noch Entspannung. Frage also an jene, die 1996/97 schon Netzwerk hatten: Waren Mehrspieler-Matches damals wirklich so, ähem, intensiv?


Also ich habe unglaublich intensive Erfahrungen aus den allerersten LAN-Parties bzw. sogar aus der Zeit als man seinen PC eingepackt hat und dann per Nullmodem gespielt hat. Wir hatten eine kleine harte Gruppe von Leuten, die alle ungefähr zeitgleich im Ziwi oder bei der Bundeswehr waren. Am Wochenende startete man eine Partie C&C und plötzlich war es 4h morgens. Tolle Zeit!
31.12.2022, 16:02 invincible warrior (1991 
Nein, weil die Szene ja noch null entwickelt war. Da hat man ja maximal auf ner LAN echte Gegner gehabt. Erst mit dem Battle.net und Starcraft hatte sich doch eine echte Szene entwickelt. Ich erinnere mich noch gut daran, dass man bei Rushes in ner LAN eher ausgebuht wurde. Die Spiele waren also insgesamt viel langsamer und man hat eher gegen Ende eine große Materialschlacht gemacht. Damals war eigentlich nur die Egoshooterszene schon halbwegs professionell, aber ich würde behaupten, dass mindestens 99% der Topspieler von damals heute keine Chance mehr hätten.
30.12.2022, 23:16 Gunnar (5092 
So, mal den AI-Boost-Mod dazugeschaltet, und siehe da - schon werden aus dem geruhsamen Abtasten unglaublich hektische Massenschlachten, in denen die KI auch mal zu fieseren Mitteln wie "An der Verteidigung vorbei ins Herz der Basis fahren" (klappt ja, da die Geschütze bei diesem Spiel ja noch nie mit Vorhalt geschossen haben...) oder "Per Invasor wichtige Gebäude stibitzen" (bevorzugt Raffinierien und Bauhöfe). Einen Sack Flöhe zu hüten ist dagegen noch Entspannung. Frage also an jene, die 1996/97 schon Netzwerk hatten: Waren Mehrspieler-Matches damals wirklich so, ähem, intensiv?
29.12.2022, 21:37 invincible warrior (1991 
Sie hatten ja nach den Masterbändern auf Betamax gesucht, leider sind die aber wohl beim Umzug von Westwood zu EA zerstört worden. Nur die Retalation Videos (C&C2 Addons für PSX) gabs noch die Originalbänder, deswegen ist die Qualität bei denen merklich besser.
Deswegen gibts nur noch die mit KI hochgerechneten 200p (DOS Fassung) oder 240p (PSX) Videos. Wenn die Videos nicht Frontalvideos sind, kann man leider nicht viel erwarten. Daher sehen die Videos in Alarmstufe Rot auch viel schlechter aus, weil hier öfter mit viel Dynamik gearbeitet wurde.
29.12.2022, 20:42 Gunnar (5092 
Tja, vor kurzem (oder immer noch? Mir ist es jetzt ja aus gutem Grund egal... ) gab's die HD-Edition für kleines Geld auf Steam, und jetzt sitze ich schon wieder dran. Spielgefühl ist natürlich identisch mit dem, was ich erst letzten Sommer hier durchgenommen hatte, und einige Sachen sind vielleicht sogar noch etwas unpraktischer (das Manövrieren mit Landungsschiffen ist gefühlt fummeliger als je zuvor), aber die neu gerenderten Einheiten sehen schon ziemlich schmuck aus. Endlich bekomme ich mal zu sehen, dass die Artillerie also einen Verschnitt der M110 darstellen sollte. Da zoome ich gerne ran. Allerdings: Die von ihren Scanlines befreiten Videos sehen leider etwas matschig aus, und die Skirmish-KI wurde anscheinend doch nicht überarbeitet.
08.11.2022, 15:22 invincible warrior (1991 
Stalin hatte sich selbst ins eigene Bein geschossen mit dem "Großen Terror". Da wurde ein Großteil seiner Generäle erschossen, weil er damit klar machen wollte, wer eindeutiger Herr im Haus ist. Deswegen konnte er auch nichts reißen und hat deswegen mit Hitler gekuschelt. Ohne die amerikanische Kriegswirtschaft wäre Russland komplett verloren gewesen, die Wehrmacht hatte ja schon vor Moskau gestanden, ohne zusätzliche Waffen, wären die deutschen Truppen auch da durchgelaufen.
Alarmstufe Rot setzt deswegen auch irgendwann in den 50ern an, was eine realistische Zeit gewesen wäre, um die rote Armee wieder neu aufzubauen und damit wäre sie quasi unstoppbar gewesen. Deswegen wurde Stalin eben auch nix gesagt außer das absolute Minimum, Churchill hatte ja schon am 12. Mai 45 den Begriff "Eiserne Vorhang" geprägt. Allen war klar, was da auf die West-Alliierten zukommt und eben auch ein weiterer Grund, wieso die Bomben auf Japan geworfen wurden.

Ohne die Nazis wäre Deutschland vermutlich kurz oder lang auch kommunistisch geworden, die waren nunmal die andere Extreme und besser organisiert als die übrigen Rechten Parteien. Es hatte schon nen Grund, wieso die NSDAP auf der Überholspur zur Macht kam, Stahlhelm und Co waren ja viel etablierter, aber auch elitärer. Die NSDAP machte sich beliebt, indem sie rechte Ideen mit all den volksnahen kommunistischen Aktionen verknüpften. Ob du nun Schläger für die KPD oder SA warst, war doch trivial. Allerdings hätte Stalin wohl auch gegen die KPD agiert, weil er seine kommunistische Leuchtturmfunktion in Gefahr gesehen hätte. Die Weimarer Republik war jedenfalls zum Scheitern verurteilt und nur rettbar, wenn einige wichtige Demokraten mehr gesundheitliches Glück gehabt hätten.

Die Karte von Alarmstufe Rot ist doch quasi die gleiche wie in Tiberiumkonflikt, oder? Wir sollten nicht vergessen, dass wir es hier mit nem US Produkt zu tun haben. Wir Europäer haben schon genug Probleme mit den veränderten Grenzen, da ists doch nicht verwunderlich, dass die Amis das quasi komplett vereinfachen. Zumal es doch eh scheiß egal fürs Endprodukt ist.
08.11.2022, 08:37 DaBBa (3347 
Gunnar schrieb am 07.11.2022, 22:12:
Ach, ich seh's ganz pragmatisch: Diese Hintergrundstory hat sich Westwood doch nicht ausgedacht, nur um es sich mit der Be-Pe-Jott-Es nicht zu verscherzen, sondern um ungestraft die herrlich albernen Sachen wie Chronosphäre, Teslaspule, eisener Vorhang usw. unterbringen zu können, die in einem realistischen 40er-Jahre-Szenario keine Chance gehabt hätten.
Na gut, das hätte IMHO mit den Deutschen auch und gerade gut funktioniert. Gerade den Nazis wird doch gerne Science-Fiction wie Reichsflugscheiben angedichtet. U. a. weil auch das echte Dritte Reich in den letzten Kriegsmonaten innovative bis fantastische Entwicklungen plante, weil 1944/45 offensichtlich war, dass man die Alliierten auf keinen Fall über die Masse schlagen kann und deshalb "Wunderwaffen" brauchte.
Bei Wolfenstein 3D waren schon Nazi-Zombies unterwegs, spätere Wolfenstein-Spiele gingen noch weiter ins Thema Fantasy bzw. Science-Fiction. Spiele wie Secret Weapons of the Luftwaffe ließen zumindest den Komet, die Schwalbe und die eigentlich nur als Prototypen gebaute Horten H IX überreichlich in die Luft gehen. Da hätte eine Nazi-Elektro-Spule doch auch gepasst.

Natürlich ist die Vorstellung "Was wäre passiert, wenn Hitler früh gestorben wäre (oder aus einem anderen Grund nicht in der Spitzenpolitik gelandet wäre)?", an die sich Red Alert ja faktisch hängt, ebenfalls schon länger ein Gedankenspiel aus der Welt der alternativen Geschichte.

Katalysator schrieb am 07.11.2022, 22:14:
Wie bei Putin war auch bei Stalin neben dem Personenkult die Ausdehnung des Herrschaftsbereichs ein großer Faktor und die von Lenin gegründete Komintern hat sich schon damals auf die Fahne geschrieben, die Weltrevolution in alle Länder zu exportieren. Ein still sitzender Stalin, der sogar selbst 1920 als Soldat im Krieg gegen Polen kurz vor Gründung der Sowjetunion im Schützengraben lag, ist da völlig realitätsfremd.
Es ist müßig zu spekulieren, wie sich die Geschichte Europas entwickelt hätte, wenn Deutschland den Nichtangriffspakt nicht gebrochen hätte - und auch fast unmöglich, denn der ganze langfristige Kriegsplan des Reiches zielte auf die Kolonisation Osteuropas.

Stalin hat allerdings eher die Doktrin "Sozialismus in einem Land" vertreten, also nicht auf die Weltrevolution zu warten oder aktiv zu forcieren, sondern in der Sowjetunion den Sozialismus inländisch aufzubauen. Bereits in den 20ern zeigte sich, dass West- und Mitteleuropa, anders als von Lenin erhofft, offenbar nicht auf die sozialistische Revolution gewartet hatte. Die sowjetischen Anstrengen zielten in der Folge eher darauf, kommunistische Bestrebungen in anderen Ländern indirekt zu unterstützen, als direkt einzumarschieren.
Kommentar wurde am 08.11.2022, 08:41 von DaBBa editiert.
08.11.2022, 06:08 Bearcat (4153 
Vom ersten Atombombentest "Trinity" wusste Stalin Bescheid, aber der Abwurf auf Hiroshima geschah für ihn völlig überraschend und er bekam einen Wutanfall jenseits von Gut und Böse. Rumgebrülle, fratzenhaft verzerrtes Gesicht, rumfliegende Einrichtungsgegenstände - das ganze Programm. Warum? Weil er nun wusste, dass die Amis die ultimative Waffe in ihre Bomber packen konnten, sie diese auch einsetzen und er deshalb in Europa all seine weltkommunistischen Eroberungspläne begraben konnte. Mehr als der Status Quo war nicht mehr drin. Es ist ewig her, mindestens 25 Jahre, aber ein Historiker hat es damals auf den Punkt gebracht: "Der einzige Unterschied zwischen Hitler und Stalin war Auschwitz".
07.11.2022, 22:14 Katalysator (158 
DaBBa schrieb am 07.11.2022, 21:51:
Der historische Stalin war eigentlich relativ (!) wenig imperialistisch. Finnland und Ostpolen anzugreifen war "nur" revisionistisch, denn die Gebiete gehörten bis 1917 zum Russischen Reich und er wollte sie zurück - so wie viele andere Länder viele Gebiete zurückwollten.


Das ist doch dasselbe Geblubber wie bei Putin, der seinen imperealistischen Krieg gegen die Ukraine damit begründet, dass die Gebiete früher zu Russland gehörten. Sobald deine Panzer die Schranken an der Grenze durchbrechen, ist das absolut irrelevant, aus welchen Gründen Du mordest. Wie bei Putin war auch bei Stalin neben dem Personenkult die Ausdehnung des Herrschaftsbereichs ein großer Faktor und die von Lenin gegründete Komintern hat sich schon damals auf die Fahne geschrieben, die Weltrevolution in alle Länder zu exportieren. Ein still sitzender Stalin, der sogar selbst 1920 als Soldat im Krieg gegen Polen kurz vor Gründung der Sowjetunion im Schützengraben lag, ist da völlig realitätsfremd. Renommierte Historiker wie Ian Kershaw sehen das übrigens genauso.
07.11.2022, 22:12 Gunnar (5092 
Ach, ich seh's ganz pragmatisch: Diese Hintergrundstory hat sich Westwood doch nicht ausgedacht, nur um es sich mit der Be-Pe-Jott-Es nicht zu verscherzen, sondern um ungestraft die herrlich albernen Sachen wie Chronosphäre, Teslaspule, eisener Vorhang usw. unterbringen zu können, die in einem realistischen 40er-Jahre-Szenario keine Chance gehabt hätten.
07.11.2022, 21:51 DaBBa (3347 
Katalysator schrieb am 07.11.2022, 21:47:
Alarmstufe Braun Danke für den Lacher !
Aber jetzt mal ernsthaft, Hitler wurde ja im Spiel durch Einstein getötet und daher gab es auch keine NSDAP mehr, die in Deutschland and die Macht kommen und einen Weltkrieg vom Zaun brechen konnte. So zumindest die Logik. Der Aufstieg Stalins blieb davon aber unberührt und der Stalinismus war damals nicht weniger faschistisch...
Ist ja die Frage, wieso out-time (!) Westwood dieses Szenario mit den bösen in den 40ern Russen gewählt hat. Die Nazis als Bösewichte wären doch offensichtlicher gewesen.

Der historische Stalin war eigentlich relativ (!) wenig imperialistisch. Finnland und Ostpolen anzugreifen war "nur" revisionistisch, denn die Gebiete gehörten bis 1917 zum Russischen Reich und er wollte sie zurück - so wie viele andere Länder viele Gebiete zurückwollten.
Alles was nach 1945 passierte, war (aus seiner Sicht!) vermutlich Verteidigung gegen einen westlichen Gegner, der offenbar den sowjetischen Beitrag zum Zweiten Weltkrieg nur als Mittel zum Zweck nutzte. Der Westdeutschland wiedervereinigte und zu einem westlichen Block gegen den Osten machte.
Kommentar wurde am 07.11.2022, 22:00 von DaBBa editiert.
07.11.2022, 21:47 Katalysator (158 
Alarmstufe Braun Danke für den Lacher !
Aber jetzt mal ernsthaft, Hitler wurde ja im Spiel durch Einstein getötet und daher gab es auch keine NSDAP mehr, die in Deutschland and die Macht kommen und einen Weltkrieg vom Zaun brechen konnte. So zumindest die Logik. Der Aufstieg Stalins blieb davon aber unberührt und der Stalinismus war damals nicht weniger faschistisch, man ja schon 1939 mit dem Einmarsch der Sowjetunion in Ostpolen und der Annektierung des Baltikums und Bessarabiens (Heute Moldawien) gesehen, dass Stalin weiter nach Westen ausdehnen wollte. Später war dann bei Finnland 1940 erst einmal Schluss. Daher halte ich die Story jetzt nicht für so abwegig. Und dass "die Russen" auch böse können, sieht man ja gerade in der Ukraine. Will hier aber jetzt auch keine Politikdiskussion starten. Im Endeffekt bleibt es Spekulation, nur ich persönlich halte es für nicht so unrealistisch.
07.11.2022, 21:24 DaBBa (3347 
Wenn man drüber nachdenkt:
Warum waren eigentlich bei diesem Spiel nicht die Nazis (oder Japaner), sondern die Russen die "Bösen"?

Die Westwoodler haben sich nicht wirklich historisch Gedanken gemacht: Die benutzte Europakarte im Spiel ist eine Karte von 1990. Als Deutschland schon in den heutigen Grenzen wiedervereinigt, aber die Tschechoslowakei und die Sowjetunion noch vereinigt waren. Eine Karte, die mit den 40ern nichts zu tun hat.

Wollte Westwood den deutschen Markt, der C&C: Tiberiumkonflikt sehr gut annahm, andererseits aber damals noch sehr scharfen Jugendschutz hatte, einnehmen? Sie haben den Alliierten sogar einen vermutlich deutschen Befehlshaber gegeben, was kurioserweise in der deutschen Synchro nicht so sehr auffiel, weil er dort nie "von Esling" genannt wurde.
EN: https://youtu.be/e2GNmxEojOg?t=25
DE: https://youtu.be/zOO2HtmdL6Q&t=393
Ein historisch genaueres "Alarmstufe Braun" ( ) mit einem Deutschen Reich wäre damals vermutlich selbst mit schwarzem Blut indiziert worden, falls es eine Achsenmächte-Kampagne gegeben hätte.

Hat es Westwood geschäftlich schlauer gemacht als id Software, die in den 90ern trotzig blieben und meinten: "Wir entschärfen unsere Spiele nicht für den deutschen Markt! "?

Heute wird jedes AAA-Spiel gewalttechnisch so skaliert, dass es in der ganzen westlichen Welt (von USA, über Deutschland bis Australien) maximal "ab 18" rauskommt. Teilweise auch niedriger, weil "ab 16/15" oder "ab 12/13" noch ein paar Käufer mehr bringen.
Kommentar wurde am 07.11.2022, 21:26 von DaBBa editiert.
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