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Amiga Joker 5/91
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| User-Kommentare: (232) | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
30.06.2024, 17:51 Retro-Nerd (13703) | |
Gods spielt, trotz alle technischer Schwächen, auch heute noch extrem gut. Und die 16 Farben Grafik ist nun wirklich nicht hässlich. Trial & Error ist das vom Gameplay nicht. Auch wenn einige Gegner unfair plaziert sind. Man hat ja einen recht großzügigen Energiebalken, dazu findet am im Spiel unzählige Extras. |
30.06.2024, 15:00 Grumbler (1602) | |
> grafisch stilistisch find ich's schon gut. aber die niedrige framerate etc ist halt durchaus schade. immerhin machte das aber auch 'ne pc-version ohne abstriche moeglich. > billigst fast 1:1 auf den Amiga zu portieren, war nicht entschuldbar am Ende entscheidet die Kostenrechnung und der Erfolg damals und nicht, was ein paar Freaks auf Nischen-Websites-Foren sagen im Jahr 2024 sagen. Es besser zu machen war halt nicht noetig, es kam trotzdem gut an damals und hat sich sicher auch (in England) gut verkauft. Fuer 3 Verkaeufe mehr 3 Monate Zeit verwenden um die Amiga-Version zu optimieren haette sich halt wohl einfach nicht gerechnet. |
30.06.2024, 14:42 v3to (2043) | |
Gold Of The Aztecs schrieb am 30.06.2024, 14:06: Aber dann stimmt gleich konzeptionell was nicht. Da wurden falsche Designentscheidungen getroffen. Schon die Tatsache, dass man die Framerate auf 16,67 fps festlegt, war eine Fehlentscheidung.
Nein, da bin ich anderer Meinung, jedenfalls bei diesem Spiel. Es ist mir klar, dass man beim Amiga damals den Maßstab bei 50fps ansetzte. Nur das ist je nach Genre und Ausrichtung des Gameplays mal mehr, mal weniger relevant. Um mal bei den Bitmap Brothers zu bleiben: Bei Xenon 2 kommt neben der Technik eine miserable Kollisionabfrage, ein inkonsistentes Extrawaffensystem und Stinkef***-Leveldesign (so bezeichne ich das, wenn man spielmechanisch zb Rückwärtsflug zulässt und das Spiel in Sackgassen sprichwörtlich in den Hintern tritt). Solche Verzahnungen gibt es bei Gods nicht. Die Steuerung ist idr für den Spielablauf immer präzise genug, die Action kommt iirc nie mit den Schalterrätseln ins Gehege. Was man Gods vorwerfen könnte, dass die Designentscheidungen doch ziemlich an die Pixelraster der ZX-Spectrum-Ära erinnern und das sowas auf einem 16-Bit-System möglicherweise nicht zeitgemäß war. Wobei ich dagegen halten würde, dass gemächliche Puzzle-Platformer und Probier-Schalterrätsel bis heute nicht unüblich sind (schon Animal Well gespielt?) |
30.06.2024, 14:06 Gold Of The Aztecs (51) | |
v3to schrieb am 30.06.2024, 13:56: Bei der technischen Umsetzung werde ich nicht widersprechen, wenngleich das sich nicht direkt auf das Gameplay auswirkt, da Animationen, Bewegungsmuster und Steuerung auf die Framerate abgestimmt sind. Die Spielbarkeit ist sehr wohl gut ausbalanciert und das gilt mMn auch für die Schalterrätsel. Aber dann stimmt gleich konzeptionell was nicht. Da wurden falsche Designentscheidungen getroffen. Schon die Tatsache, dass man die Framerate auf 16,67 fps festlegt, war eine Fehlentscheidung. Man kann natürlich versuchen, es schönzureden. Aber irgendwie will mir nicht einleuchten, dass diese Entscheidungen zum Spielprinzip beigetragen haben. Es ist, wie einer bei LEmonamiga das beschrieben hat: wir waren jung, wir waren unerfahren. Wir fanden das Intro toll, die Musik (die übrigens auch nur im Intro zu hören ist - ansonsten keine Musik). Uns hätte ein einfaches Kaleidoskop genauso begeistert. Das Gefühl, etwas "Wundervolles" zu sehen, kann uns keiner nehmen. Sachlich betrachtet, spielte man Gods heute neu, würde man es kurz danach in die Ecke pfeffern. Denn damals schon mittelmäßige Spiele altern in der Regel erst recht sehr schlecht. |
30.06.2024, 13:56 v3to (2043) | |
Bei der technischen Umsetzung werde ich nicht widersprechen, wenngleich das sich nicht direkt auf das Gameplay auswirkt, da Animationen, Bewegungsmuster und Steuerung auf die Framerate abgestimmt sind. Die Spielbarkeit ist sehr wohl gut ausbalanciert und das gilt mMn auch für die Schalterrätsel. |
30.06.2024, 13:34 Gold Of The Aztecs (51) | |
Edgar Allens Po schrieb am 13.11.2023, 11:16: Noch einmal bezüglich "träge". Wenn so ein recht groß dargesteller Muskelheld mit Helm und allem so rumrennen würde wie der Igel Sonic....also das wäre doch komisch. Und er würde aus dem Stand hüpfen, wie würde das aussehen? Solange man ihn nicht wie in Barbarian oder Obliterator über Icons steuern muss, kann man doch damit zurechtkommen. Wie gesagt, es sollte damals einfach nicht so sein, dass ich in das Spiel reinfinde. Doch die Titelmusik hat ihre Reize, die Soundeffekte sind toll (wenn auch nicht dicht genug), die Grafik schaut echt gut aus. Auf 8-Bit hat man mit 16 Farben auch tolle Grafiken erstellt. Man kann sich natürlich auch alles schönreden. Ich erinnere mich noch lebhaft daran, als ich mir (dank des scheinbar von Time Warner gekauften Amiga Joker Tests) Rise of the Robots gekauft habe und es dann vor meinem Kumpel verteidigt habe. Immerhin musste man damals lange Zeit für ein neues Spiel sparen. Und so ein Kauf war nunmal nicht jede Woche möglich. Nein, Gods war technisch miserabel. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir 1991 hatten und die Programmierer bereits seit 6 Jahren die Amiga Plattform kannten (hätten kennen müssen). Ein Spiel mit 16,67 fps zu programmieren, war schlicht und einfach schlechte Arbeit. Vom Atari ST billigst fast 1:1 auf den Amiga zu portieren, war nicht entschuldbar. Schon gar nicht 1991. Das Gameplay (sofern man das nennen konnte), war schlecht. Wie schon erwähnt: langsame Bewegung, Verzögerung bei der Bewegungseingabe. Der "Kniefall" vorm Springen. Schießen nur im Stand möglich. Die beknackten Schalter"rätsel". Und die immer gleich bleibende Grafik mit extremsten Dithering. Die Sfx waren gut. Das war's dann auch schon. |
30.06.2024, 13:23 Gold Of The Aztecs (51) | |
Twinworld schrieb am 11.11.2023, 06:10: Mir Perönlich hat die Grafik sehr gut gefallen(sieht halt Edel aus)und wieviele Farben genutzt wurden ist dann doch sekuntär. Auch spielerich konnte das Spiel Überzeugen und das trotz der Mängel bei der Steuerung. Das die Bitmaps mit dem Game einiges richtig gemacht haben zeigt schon die Tatsache das hier und jetzt so lebhaft übers Spiel Diskutiert wird. Das Gute ist, alles ist irgendwo Geschmackssache. Gods ist in meinen Augen eine Beleidung. Sowohl grafisch (wozu auch das miserable Scrolling gehört), wie auch spieletechnisch (schlicht unfair - und damit meine ich nicht den Kopierschutz-Schwierigkeitsgrad. Sondern die miserablen Schalter"rätsel"). Und nein, ich widerspreche dir. Das spiel wird nicht lebhaft diskutiert, sondern kontrovers. Das ist schon was anderes. Allein deshalb kann (zumindest bei Gods) Bitmap Brothers eben nicht alles richtig gemacht haben. |
22.03.2024, 17:05 Grumbler (1602) | |
> Noch einmal bezueglich "traege".
traege bezieht sich doch auf geringe framerate und das damit verbundene ruckelscrolling und geringere responsivitaet bei der steuerung.
hoehere framerate bedeutet doch nicht schnellerer spielablauf "wie sonic".
bei 50 oder 60 fps koennte spielablauf immer noch dasselbe tempo sein Kommentar wurde am 22.03.2024, 17:05 von Grumbler editiert. |
22.03.2024, 15:33 Edgar Allens Po (3127) | |
Die Power Play hat der Amiga-Version keine Wertung für den Sound gegeben. Wird das wieder so eine unfertige Version gewesen sein? Wie soll da das gesamte Paket eines Spieles rüberkommen, wenn so ein wichtiger Bestandteil fehlt? Das werde ich nie verstehen.
Stellt euch mal "Alien Breed" ohne die Soundeffekte vor. Hauptsache, man hat den Test schon nen Monat früher im Heft? Nicht mein Ding, sowas. |
13.11.2023, 11:16 Edgar Allens Po (3127) | |
Noch einmal bezüglich "träge". Wenn so ein recht groß dargesteller Muskelheld mit Helm und allem so rumrennen würde wie der Igel Sonic....also das wäre doch komisch. Und er würde aus dem Stand hüpfen, wie würde das aussehen? Solange man ihn nicht wie in Barbarian oder Obliterator über Icons steuern muss, kann man doch damit zurechtkommen. Wie gesagt, es sollte damals einfach nicht so sein, dass ich in das Spiel reinfinde. Doch die Titelmusik hat ihre Reize, die Soundeffekte sind toll (wenn auch nicht dicht genug), die Grafik schaut echt gut aus. Auf 8-Bit hat man mit 16 Farben auch tolle Grafiken erstellt. Kommentar wurde am 13.11.2023, 11:17 von Edgar Allens Po editiert. |
13.11.2023, 10:20 Commodus (6376) | |
Ja, Gods Deluxe sieht ganz gut aus. Die Ur-Dos-Version klingt selbst mit Roland-Sound komisch. Ich verbinde mit Gods eigentlich nur die Amiga-Fassung. Die war klasse, cooles düsteres Feeling, aber ich bin nie weit gekommen. |
13.11.2023, 07:30 Retro-Nerd (13703) | |
Fast alles. Ist halt ein Unity Game Maker Spiel. 1. Die moderne Grafik sieht billig aus, die Animation der Spielfigur sogar albern. 2. Die modernen Soundeffekte können nicht im geringsten mit den alten vom Amiga mithalten. 3. Die moderne Grafik ruckelt stark im Scrolling, trotz angeblicher 60fps. Wenn man auf das Original umschaltet scrollt es komischeweise sehr sauber. 4. die Default Xbox 360 Steuerung läßt sich nicht neu konfigurieren. Steuert sich somit noch schlechter als das Original. Da spiele ich lieber das freie Gods Deluxe (PC, braucht Java) von JOTD. Da ist alles eh nahe am Original. Und es gibt sogar noch neue Level dazu. Kommentar wurde am 13.11.2023, 07:38 von Retro-Nerd editiert. |
13.11.2023, 06:36 Commodus (6376) | |
Retro-Nerd schrieb am 13.11.2023, 03:19: Das Remake war ein schlechter Witz. Nach 2 Minuten ausgemacht. Warum? Was ist an dem Remake so schlecht? |
13.11.2023, 03:19 Retro-Nerd (13703) | |
Huh? Technische Unzulänglichkeit (gemischt aus ST Original, mit 1:1 Amiga Portierung und dabei fehlender richtiger Ausnutzung der guten Custom Chips) und ein gemächlich geplantes Spieldesign schließen sich doch nicht aus. Es ist wie es ist. Hätte man versucht den Leuten ein arcadelastiges Spiel in dieser technischen Qualität anzudrehen wäre es zu Recht untergegangen.
Man sieht ja bei Xenon II, das es dort nicht wirklich geklappt hat. Shmups brauchen eine gewisse technische Brillianz als Grundvoraussetzung. Zumal das Level Design dort auch nicht richtg gut ist. Gods hat, für sich genommen, noch genügend Qualitäten um spielerisch überzeugen zu können. Wenn man denn bereit ist über die Technik hinwegzusehen. Das Remake war ein schlechter Witz. Nach 2 Minuten ausgemacht. Kommentar wurde am 13.11.2023, 03:52 von Retro-Nerd editiert. |
13.11.2023, 03:09 Oh Dae-su (1005) | |
Retro-Nerd schrieb am 13.11.2023, 01:43: [Das ist kein Action Sidescroller ala Turrican oder Lionheart (selbst DA mecken ja einige über die Steuerung), sondern ein recht langsamer Action Puzzler. Ach so, dann wurde das Spiel mit voller Absicht so gestaltet, dass es sich träge steuern lässt. Interessant. Ja, jeder Spieleentwickler sagt bei Interviews immer garantiert die Wahrheit. Hab trotzdem wenig Lust, das Spiel nochmal anzuzocken. Dabei hab ich sogar das Remake davon gekauft! | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
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