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Video Games 12/96

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Scan von pfurzel
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23.03.2018, 17:36 Retro-Nerd (14021)  | |
Laut Invincible Warrior im Forum soll der Film aber totaler Murks sein. Naja, mich interessieren solche Spieleverfilmungen nur selten. Kommentar wurde am 23.03.2018, 17:37 von Retro-Nerd editiert. |
23.03.2018, 12:25 Gunnar (5389)  | |
Pat schrieb am 23.03.2018, 07:55: Ich war gestern im neuen Tomb Raider Kinofilm. Und, ja, der gehört stilistisch eher zum (übrigens sehr gelungenen) Reboot aber ich dachte, ich schreibe trotzdem was hier rein.
Er war gut. Nicht überragend aber auch nicht so mittelmässig, wie das viele sagen. Rein aus meiner Erinnerung ist er besser als die Angelina Jolie Tomb Raider Filme aber die habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Ja, er ist wenig überraschend aber macht trotzdem Spaß. Man hat auch das Gefühl, dass die Macher tatsächlich die Spiele kennen und sich auch in einigen Szenen dort inspiriert haben.
Von mir also durchaus eine Empfehlung, den mal anzuschauen. Das macht mich neugierig, mal sehen, ob ich in nächster Zeit dazu komme (oder halt auf TV/DVD/BD warte). Der große Reinfall an den Jolie-Filmen war für meine Begriffe schlichtweg, dass die Hauptfigur da zu sehr als unfehlbare Superheldin dargestellt wurde - was ja mal gar nicht mit den ganzen kniffligen x-Anläufe-Stellen aus den Spielen zusammengeht.  Das scheint diesmal anders zu sein. |
23.03.2018, 07:55 Pat (6340)  | |
Ich war gestern im neuen Tomb Raider Kinofilm. Und, ja, der gehört stilistisch eher zum (übrigens sehr gelungenen) Reboot aber ich dachte, ich schreibe trotzdem was hier rein.
Er war gut. Nicht überragend aber auch nicht so mittelmässig, wie das viele sagen. Rein aus meiner Erinnerung ist er besser als die Angelina Jolie Tomb Raider Filme aber die habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Ja, er ist wenig überraschend aber macht trotzdem Spaß. Man hat auch das Gefühl, dass die Macher tatsächlich die Spiele kennen und sich auch in einigen Szenen dort inspiriert haben.
Von mir also durchaus eine Empfehlung, den mal anzuschauen. |
21.02.2018, 15:54 Blaubär (823)  | |
TR auf der PS1 hat mich damals absolut enttäuscht. Insbesondere, nachdem ich Zelda auf dem N64 hinter mir hatte. Nichtmal vom Gameplay her, aber irgendwie "lebte" die ganze Grafik auf gruselige Art und Weise. Bei jeder Bewegung dachte ich, bricht mir bald das Spiel auseinander. Die Texturen zitterten permanet und man konnte teilweise richtig drunter sehen. Alles sehr unausgegoren und ruckelig, fand ich. Der 2. Teil war da in meiner Erinnerung sehr viel angenehmer spielbar. Erwärmen konnte ich mich für die schicke Lady allerdings nie so recht |
21.02.2018, 15:05 Darkpunk (2944)  | |
Pat schrieb: Generell kann ich die Legend-Trilogie (Legend, Anniversary und Underworld) empfehlen. Hab ich für die PS3 (HD-Trilogie). Anniversary ist eine mehr als gelungene Neuauflage des Klassikers. Legend ist ein wenig zu einfach geraten und blitzschnell durchgezockt. Underworld habe ich bis heute nur angespielt. Irgendwie war die Luft aus dem Franchise dann halt doch raus. Das wegballern von Tieren/Gegnern mit der automatischen Zielerfassung fand ich in allen Teilen ziemlich daneben. |
21.02.2018, 14:51 Pat (6340)  | |
Also wenn, würde ich die Spiele bei GOG kaufen. Da gibt's die ersten drei zum gleichen Preis, den man bei Steam für den ersten alleine zahlen muss.
Das lohnt sich schon alleine deswegen, weil meiner Meinung nach Teil 2 in allen Aspekten besser ist. Wenn dir also Teil 1 nicht zusagt, probier Teil 2.
Auch ganz nett - dann aber wiederum nur auf Steam: Tomb Raider Anniversary ist eine Art Remake von Tomb Raider 1 aber mit der Tomb Raider Legend Engine. Dadurch spielt sich Tomb Raider viel flüssiger und dynamischer (und sieht halt auch besser aus).
Generell kann ich die Legend-Trilogie (Legend, Anniversary und Underworld) empfehlen. |
21.02.2018, 13:52 Revovler Ocelot (555)  | |
Ich bin ja eher nicht so der Tomb Raider Fan, muss ich zugeben. Erst seit dem Reboot von 2013 finde ich die Serie einigermaßen interssant. Von den alten TR Teilen habe ich nur Tomb Raider 4 gezockt, was zwar nicht schlecht war, aber so richtig übersprungen ist der Funke nie.
Werde mich aber trotzdem bald daran machen, das erste Tomb Raider auf dem PC zu zocken um diesen Klassiker mal gespielt zu haben. Kostet ja auf Steam zurzeit nicht die Welt und wenn es mal noch günstiger zu haben ist werde ich wohl zugreifen. |
21.02.2018, 10:56 DaBBa (3529)  | |
Ja, Lara Croft war anno 1996 einfach eine weitere Videospielfigur von Kerlen für Kerle. Mit Feminismus hatte das wenig bis gar nichts zu tun. Bei Metroid wurde die Tatsache, dass man die ganze Zeit eine Frau spielt, sogar als Twist für den Abspann verbraten. |
21.02.2018, 10:31 Gunnar (5389)  | |
Bin kürzlich noch über einen interessanten taz-Artikel von Diedrich Diederichsen gestoßen, der 2001 angesichts der Realverfilmung ein paar stichhaltige Gedanken über unser aller "Lieblings"-Zeitschriftencovermotiv ausbreitet: Man könnte natürlich noch argumentieren, dass Lara, die bis dato Avatar, also eine Figur zum Hineinschlüpfen für die Spielenden war, auf diese Weise ein paar ballernde Jungs in Gender Trouble gebracht hätte. Schließlich mussten sie sich ja mit Lara identifizieren. Aber vergiss es. Was heißt schon identifizieren bei Avataren? Man nennt es: die Puppen tanzen lassen. |
29.10.2017, 14:35 Oh Dae-su (1051)  | |
SarahKreuz schrieb am 29.10.2017, 12:04: Das einzige was heutzutage NICHT an Tomb Raider gealtert ist, ist die schöne (aber leider viel zu sparsam eingesetze) Musik. Ich fand's ganz gut, dass Musik nur in "besonderen" Situationen eingespielt wurde. Als der T-Rex auftauchte z.B... Ich kaufte das Spiel eine Woche bevor(!) ich die PlayStation erwarb, und war völlig baff, als ich herausfand, dass ich die Musik via CD-Player anhören konnte. Der letzte Level war mir zu schwer; ich hab's leider nicht ganz durchgespielt. Mir gefiel sehr, eine weibliche Figur zu steuern. Dadurch passte ich automatisch besser auf sie auf, und bis heute leide ich bei Bildschirmtoden weiblicher Charaktere mehr mit, als bei männlichen. Naja, manchmal ließ ich Lara trotzdem absichtlich in die Tiefe stürzen... "Aaaaah-*kracks* Es war auch das einzige Spiel, bei dem meine Eltern gerne zuschauten und mir Anregungen gaben. Ich konnte sie immer beeindrucken, wenn ich Lara den geschmeidigen Handstand machen ließ. |
29.10.2017, 12:34 Gunnar (5389)  | |
Pat schrieb am 29.10.2017, 07:08: Man könnte jetzt argwöhnen, dass auch in Tomb Raider die Technik noch nicht ganz so weit war. Der Clou war, dass es eben doch so war: 3D-Grafik, die auf damals gängigen Systemn flüssig lief und diese exotischen Szenarien für damlige Verhältnisse gut umsetzte (die 91%-Wertung in dieser Kategorie im Joker spricht da wohl Bände). Vor allem war natürlich die Hauptfigur als Identifikationsobjekt des Spielers gut erkennbar, für jede Spielsituation für damalige Verhältnisse sehr gut animiert und ließ sich - was nicht ganz unwichtig wäre... - in den Artworks (und dem folgenden Merchandise) ohne große Abstraktionen zur Spielgrafik abbilden. Ein Punkt, der noch zum damaligen Reiz von "Tomb Raider" beigetragen dürfte, war allen Unkenrufen zum Trotz wohl doch die Kameraführung. Klar geht die Übersicht verloren, wenn man sich mal in Ecken manövriert hatte - die meiste Zeit spielt die "folgende" 3rd-Person-Kamera aber gut mit und bringt insbesondere bei der Renn- und Spring-Action viel Dynamik rein. Sowas schafft ein überwältigendes Raumgefühl, und das goutieren Spieler immer (siehe auch: "Out Run", "Doom", "Descent" u.a.). |
29.10.2017, 12:04 SarahKreuz (10000)  | |
Wenn die Hersteller etwas mutiger gewesen wären, dann wäre Fade To Black vielleicht ein ähnlicher Ruhm widerfahren. Aber da fehlt ganz offensichtlich der wortwörtliche Sprung in die Vertikalität, der Tomb Raider als Action-Adventure so besonders gemacht hat. Obwohl's hier ja letztlich nur so ist, wie Rockford beschreibt: alte Zutaten wurden neu abgemischt. Trotzdem fühlte sich Tomb Raider neu und frisch und revolutionär an. Schon nach zwei Stunden an der Playstation dachte ich: "Wow, verdammt gut ... hat das Zeug zum Klassiker.". Ob ich dabei jetzt eine überproportionierte Archäologin oder einen alternden, peitschenschwingenden Schlangen-Hasser spielte, war mir eigentlich ziemlich wumpe. Erst im Nachhinein fiel mir so richtig auf, dass hier eine Videospiel-HeldIN geboren ward. Metroid kannte ich zu jener Zeit nur aus der Ferne. Also war auch das irgendwie neu. Das einzige was heutzutage NICHT an Tomb Raider gealtert ist, ist die schöne (aber leider viel zu sparsam eingesetze) Musik. Trotzdem...damals war das alles furchtbar aufregend. Und ein höllisch-spannendes Abenteuer, diese Steuerung zu meistern. |
29.10.2017, 08:58 Rockford (2266)  | |
Natürlich gab es schon 3D-FPS, aber will man wirklich Die Hard mit Tomb Raider vergleichen? Oder mit Pitfall? Ernsthaft jetzt? Natürlich gab es die Versatzstücke schon, die Kunst ist doch, diese gekonnt zusammenzuführen und ein Spielerlebnis daraus zu formen. Oder soll man Red Dead Redemption zur Last legen, dass es vorher schon ein High Noon gab?
Die Atmosphäre und das Gefühl beim Spielen, wirklich zu erforschen, das war vorher nicht da. Ob die Hauptfigur Mann oder Frau war, ist da doch nebensächlich. |
29.10.2017, 07:08 Pat (6340)  | |
Ja, Tomb Raider war eigentlich "nur" eine 3D-Umsetzung eines "Cinematic Platformers" wie Prince of Persia oder Flashback oder auch Blackthorne. Also eigentlich ein "langsames" Spiel mit genauen Sprüngen. Dazu kamen die Puzzle-Einlagen, die ebenfalls ziemlich "cinepatic-platformer-like" waren. Aber Tomb Raider kam halt auch zur richtigen Zeit. Andere Spiele hatten ähnliches versucht - wenn vielleicht auch nicht in genau dieser Mischung - aber die Technik war noch nicht so weit. Man könnte jetzt argwöhnen, dass auch in Tomb Raider die Technik noch nicht ganz so weit war. |
29.10.2017, 03:09 Gunnar (5389)  | |
Rockford schrieb am 28.10.2017, 16:48: Wird bei der Diskussion irgendwie übersehen, wie revolutionär TR war? Da wäre zu klären, wie "revolutionär" "Tomb Raider" denn nun tatsächlich war: 1. Die Kameraperspektive gab es so schon bei " Die Hard" (mit 2D-Sprites) bzw. " Fade To Black" (mit 3D-Grafik). 2. Spielerisch ist es eigentlich nur ein Pastiche aus Versatzstücken von "Prince Of Persia" oder "Flashback" (punktgenaue Sprung-Manöver, Schalter-Rätsel) und "Pitfall" (exotische Dschungel-Szenarien). 3. Nicht mal Frauen als Hauptfiguren sind neu. Eigentlich surfte das Spiel da nur auf der Welle, die mit "Alien" losgetreten wurde. Objektiv betrachtet hat "Tomb Raider" damit nicht gerade gute Karten. Allerdings übersieht diese Beurteilung natürlich den Impact, den "Tomb Raider" letztlich hatte: Vermutlich war es gerade die Kombination dieser Elemente, die das Spiel letztlich so erfolgreich gemacht hatte. Das heißt: "Tomb Raider" war so ein Kassenschlager, weil es diese Komponenten genau auf die richtige Weise kombiniert hatte und deshalb ein Spiel mit (a) flüssiger 3D-Grafik ergab, das (b) ein exotisches Abenteuer-Setting mit überschau- und lösbaren Schalter-Rätseln bot, die von (c) einer Frau gelöst wurden, die ob ihrer körperlichen Reize für Männer attraktiv und ihrer Charakterstärke für Frauen vorbildhaft war. Folglich ist hier das Ganze mehr als die Summe der Teile. Was übrigens umgekehrt bedeutet, dass die "innovativen" Punkte der genannten Spiele jeweils schlechter oder weniger breitenwirksam umgesetzt wurden als beim Core-Design-Spielchen. Im Großen und Ganzen neige ich aber zu der Interpretation, das Ende der 90er Jahre aufgekommene "Action-Adventure"-Genre sei nix weiter als eine Art 3D-"Prince Of Persia" gewesen, das zusätzliche Schauewerte durch die technisch fortgeschrittene Darstellung von Szenarien und Charakteren erzeugt. Spielerisch revolutionär war das per se eher nicht, nur eben durch die Kombination verschiedener Elemente. Ein postmodernes Phänomen also. Kommentar wurde am 29.10.2017, 03:10 von Gunnar editiert. | Seiten: « ‹ 7 8 9 10 [11] 12 13 14 15 › » |
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