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Kult-Zeitschriften

Power Play (Neuauflage)
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Bisher 20 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.79

Erstausgabe: 1/2013
Letzte Ausgabe: 4/2013
Verlag: Chip-Verlag
Sprache: Deutsch
Anmerkung: Retrofrank und cassidy besuchten die Power Play Redaktion im Jahre 2013. Ihre Erlebnisse verfassten sie in einen Special.
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User-Kommentare: (182)Seiten: «  7 8 9 10 [11] 12 13   »
30.12.2012, 19:28 jan.hondafn2 (2405 
Mich hat das Heft mehr oder weniger nicht begeistert.

Doch zuerst zu den Pluspunkten:

- toller Der letzte Volkscomputer Artikel
- auch der Psygnosis 1982-2012 Artikel ist sehr interessant
- Jahresrückblick 1987 sogar ganz fantastisch
- Layout an sich und farbliche Gestaltung sehr ansehnlich

Was mich am meisten stört: Der Retro-Spiele Anteil ist viel zu klein geraten! Dann krampfhaft zu versuchen, Retro mit bei neueren Spielen einfließen zu lassen (wie z. B. der Vergleich FIFA 13 VS. International Soccer) ist meiner Meinung nach gehörig in die Hose gegangen.
Regelrecht schockiert hat mich die schlechte Stilistik:
Heinrich Lenhardts Lieblingswort scheint Vierteljahrhundert zu sein, welches gleich sechs mal im Heft vorkommt (möglicherweise auch mehr, da ich nicht alle Artikel gelesen habe). Zu finden auf den Seiten 3; 18; 20; 33; 119 und 128.

Dann der Artikel Das Beste der Spielzeit 2012:
Liebe Power Play Redakteure, habt ihr gar kein Retro-Game in diesem Jahr gespielt?

Und Geschmäcker sind zwar verschieden, aber eine Bewertung in Form von Sternen ist kaum aussagekräftig. Bewertungen in Form von Prozenten sehe ich immer noch als am transparentesten an.
13.12.2012, 00:24 Retro-Nerd (13468 
Dafür gibt es ja u.a. die Air Combat/Ace Combat Reihe auf der PSX. Sehr arcadelastig zu steuernde Simulationen mit satter Action.

LINK
13.12.2012, 00:01 SarahKreuz (10000 
Frank ciezki schrieb am 11.12.2012, 17:19:
Mit anderen Worten : Du hast die Kisten nie von der Rollbahn bekommen.


Mit dieser Axt kommen die meisten Flugsim-Fans angerannt. Und sie ist doch nur aus Pappe. Bei vielen wollte ich gar nicht erst die Rollbahn verlassen. FA-Dingsbums-Super Hornet liegt hier noch ungespielt rum. Genau wie die IL2-Spiele, die immer wieder mal der "Golden Games" Compilation - auf dem PC - beilagen (oder anderen Software Sammlungen).
X2 und X3? Ebenfalls. Beides schon zig mal als Vollversion auf Magazinen verwurstet worden. Beim dritten Teil sagen ja sogar beinharte Flugsim-Liebhaber, das es hier einfach "too much" ist und das Spiel mehr Arbeit als alles andere ist.
Kann nicht Sinn der Sache sein, wenn der Entwickler mehr als 50 Hardcore-Spieler abholen möchte.

Natürlich ist das letzlich alles Geschmackssache. Wie gesagt: andere Genres können mir auch (fast) nicht kompliziert genug sein. Gibt ja durchaus viele, die bei Rollenspielen oder Rundentaktik die Nase rümpfen, wenn`s zuviel an Detailarbeit wird.

Ein guter Entwickler findet da irgendwie einen Mittelweg, um ALLE abzuholen und zu Begeistern. Wing Commander war ein Riesenerfolg. Elite auch. Auch "Rescue on Fractalus" dürfte sowohl Flugsim-Fans als auch welche zum spielen bewegt haben, die wenig mit sowas anfangen können. Da musste man auch (immerhin) einige Tasten auswendig lernen.
Kommentar wurde am 13.12.2012, 00:06 von SarahKreuz editiert.
12.12.2012, 21:55 Retro-Nerd (13468 
Es..It came from...was auch immer Cassidy ist.
Kommentar wurde am 12.12.2012, 21:55 von Retro-Nerd editiert.
12.12.2012, 21:52 Wurstdakopp (1295 
Retro-Nerd schrieb am 12.12.2012, 20:13:
Einen ausgewachsene Simulation ala Falcon F-16 kann man ganz sicher nicht mit den 0815 "Ich bin Feuerwehrmann" oder "Bauern des Monats" Simulationen von heute vergleichen. ...


Man nicht, cassidy schon...
12.12.2012, 20:13 Retro-Nerd (13468 
Einen ausgewachsene Simulation ala Falcon F-16 kann man ganz sicher nicht mit den 0815 "Ich bin Feuerwehrmann" oder "Bauern des Monats" Simulationen von heute vergleichen. Und damit meine ich nicht nur die Anleitungen. Da hat docster schon vollkommen recht.
12.12.2012, 20:09 docster (3389 
Na ja, ebenjene Simulationen kann ich mit den älteren Vertretern nur bedingt vergleichen.

Sicherlich bieten sie auch Komplexität, doch weisen sie nach meinem Dafürhalten einen gänzlich anderen Anspruch auf - was alleine das von Frank erwähnte und in der Packung fehlende backsteinschwere Handbuch nur allzu gut verdeutlicht.
12.12.2012, 17:09 Frank ciezki [Mod] (3803 
Welche Bewaffnung hat denn so´n Trekker oder Bus ?
Außerdem steckt in den mikrigen DVD-Hüllen niemals ein 500 Seiten Handbuch mit drin und wenn ich nicht mindestens 50 Seiten lesen muß, nur um zu wissen wie man die Handbremse löst, dann macht mir das schon keinen Spaß mehr.
12.12.2012, 16:10 cassidy [Mod] (4112 
Naja. Simulationen gibt es zu Hauf! Geht mal in den Großhandel eurer Wahl. Evtl. Mediamurks oder Satürnchen! Da stapeln sich die Dinger! Und, ständig gibt es Nachschub für die unterschwellig am Asperger Syndrom leidende Käuferschicht! Da gibt es den Trekkersimulator, den Bus -, Bahn - oder Schwanzlurchsimulator! Es gibt nahezu Alles! Richtig realistische Flugzeug - oder Weltraumgeschichten mit unendlich komplexen Geschichten dabei! Das Genre stirbt nicht aus, und ist unglaublich beliebt! Es findet halt in den beschissenen Zeitschriften nicht statt, da die der Meinung sind, dass die Leserschaft sich eher für den zweitausendsten Aufguß von irgendnem Battlefield oder Fifadingens interessiert! Leute, öffnet Eure Augen! bewegt Euch abseits vom Mainstream, und schon öffnen sich Euch wunderbare Welten, von denen Ihr noch nie was gehört habt! Gibt sogar nen interessanten Sauriersimulator!
12.12.2012, 15:38 docster (3389 
Wie man auch zu dem Genre steht, es läßt sich bei einem Blick auf die Spielelandschaft wohl nicht verhehlen, daß die Vielschichtigkeit, Komplexität und Anspruch einer mitunter starken Vereinfachung zum Opfer fielen.

Ähnliches weiß ein weiterer Magazinartikel ja über Rollenspiele zu resümieren.

Gerade in diesem Genre sprengte ja so mancher früherer Titel schlichtweg jeden Rahmen, aber daß fehlende Substanz mitunter nur noch von opulenter Präsentation überformt wird, ist schon traurig...
11.12.2012, 17:19 Frank ciezki [Mod] (3803 
Mit anderen Worten : Du hast die Kisten nie von der Rollbahn bekommen.
11.12.2012, 15:59 SarahKreuz (10000 
Flugsimulationen? Ich vermisse nichts.
Damals gab es in der Schule ja immer die "Burner", wie eine leicht unterbelichtete Prominente sagen würde. Dazu gehörte dann auch irgendwann mal das hier. Jeder sprach darüber, jeder wollte es haben - oder es dir auf`s Auge drücken. Weil es cool war, wenn man coole Spiele weiterempfehlen konnte (natürlich gab man den Mitschülern dann einen Zettel mit auf den Weg; mit der genauen Anschrift eines Softwareladens, wo man die 60 DM hinterlassen sollte - NICHTS ANDERES!!!!).

Ich kam bei "Fighter Bomber" nicht mehr aus dem gähnen heraus. Gleiches gilt für so ziemlich alles Simulationslastige aus dem Hause Micropose & co, wo es darum ging, irgendetwas durch die Lüfte zu bugsieren - mit Zuhilfenahme von Acht Millionen Tasten. Bis dann Wing Commander kam und alles auf den Kopf stellte.
DAS war genau mein Ding. So eine Art Casual-Flugsim. Man brauchte immer noch ein wenig Einarbeitungszeit,um die Tastenkombinationen intus zu haben - aber das Verhältnis zwischen Aufwand und Entschädigung stimmte hier mal.

Ich glaube das Flugsimulationslastigste, was ich seitdem gespielt habe ist das allererste "X". Das hat dann auch gekonnt untermauert, warum ich diese Dinger so hasse. Zu trocken, zu spröde und zu kompliziert. Damit durften mir andere genres durchaus ankommen - aber nicht ein in Echtzeit berechnetes Computerspiel. Da hab ich mir doch lieber "Aquanox" gegeben. SO müssen Flugsimulationen sein.

(oder halt ein "Wings" - mit zwei, drei zusätzlichen Tastenkombinationen; mehr nicht)

Fazit: R.I.P. Flugsim. Und bleib doch, wo du bist.
Kommentar wurde am 11.12.2012, 16:02 von SarahKreuz editiert.
11.12.2012, 15:48 Berghutzen (3621 
Den Artikel habe ich auch vor kurzem erst gelesen.

Die Faszination in Simulationen (wie Falcon F-16 o.ä.) lag doch gerade darin, mit einem limitierten System ein anderes, technisch höchst überlegenes System abzubilden, und da eine Authentizität zu schaffen, die einem das Gefühl vermittelte "so könnten Piloten wirklich ausgebildet werden".

Durch die dicken Handbücher vermittelte man zudem Fachwissen (ich denke da z.B. auch an Railroad Tycoon o.ä.), heutzutage darf man ja schon über eine schriftliche Installationsanweisung froh sein.
(Wobei angesichts des ausufernden Speicherplatzes eigentlich doch tonnenweise Platz sein sollte für eine PDF mit einer kurzen Abhandlung über sämtliche fachlich interessanten Infos, und sei es nur eine Ansammlung von Wikiartikeln).

Für mich war die Dreingabe komplexer Informationen in Form von Handbüchern schon ureigenster Bestandteil des Spielerlebnisses, weil ich mich so quasi ohne Rechner-Hochfahren schon mit dem Spiel beschäftigen konnte. Und sei es nur Tastaturkürzel auswendiglernen. Dieses Erlebnis hat man heute kaum noch. Oder kennt einer ein aktuelles Spiel (vorzugsweise WiSims), in der einem außer der Bedienungsanleitung mehr mitgegeben wird?
11.12.2012, 15:03 docster (3389 
Michael Hengst stieß mich mit seinem Beitrag auf eine Entwicklung, die ich in ihrem tatsächlichen Ausmaße gar nicht bewußt wahrgenommen hatte, weist er doch auf den Anspruchsverlust und die einhergehende Bedeutungslosigkeit des Genres der Simulationen hin.

Bibeldicke Handbücher, Tastaturschablonen, Kartenmaterial, historische sowie technische Exkurse - die Boxen waren meist prall gefüllt, so manches mal konnte einenm die Authentizität ohne Zweifel das Spielerlebnis vergällen, doch letztendlich überstrahlte die Kompetenz perfekter Umsetzung nach einer gewissen ( meist längeren ) Findungsphase erste Nervenverluste und wußte zu enorm zu motivieren.

Auch ich muß eine Vernachlässigung des Genres eingestehen, weshalb ebenjener Qualitätsverlust unbemerkt an mir vorüberging.

Michael Hengst gibt da durchaus den Anstoß zu einem dieskussionswürdigen Thema...

...wie denkt ihr über das aktuelle Standing des Genres und Simulationen im allgemeinen?
29.11.2012, 20:38 goldeneye (18 
sry, aber die Retro Gamer von heise find ich besser
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