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User-Kommentare: (26) | Seiten: [1] 2 › » |
19.01.2025, 02:06 Grumbler (1911)  | |
Wie drueben kommentiert, Wing Commander ist overrated (technisch) und taugt daher nicht zum Vergleich.
Schon beim PC, da wurd mitnichten alles herausgeholt. |
18.01.2025, 18:40 DasZwergmonster (3849)  | |
Das Spiel muss ja sehr erfolgreich gewesen sein, ist ja immerhin schon der vierte Teil |
18.01.2025, 17:15 Edgar Allens Po (3608)  | |
Wobei, wie schon öfter erwähnt, hätte das Abspecken der Grafik gar nicht sein müssen beim Amiga-Wing-Commander. Bei den Zwischensequenzen schon gar nicht.
Ich glaube, man wollte wirklich erreichen, dass man es von Disk auf einem Amiga 500 spielen kann. Einer hundert Jahre alten Kiste mit 7 Mhz. Voll der Witz eigentlich.
Der Amiga-Commander läuft auf bereits auf einem A1200 mit etwas Fast-Ram super ab. Ich glaube nicht, dass ein paar Farben mehr während des Spiels so viel mehr Rechenzeit gekostet hätten, zumal ich finde, dass während des Spiels bis auf das Cockpit das gar nicht mal groß auffällt. |
18.01.2025, 15:11 DerDude1977 (126)  | |
Ich fand das Spiel dann doch sehr durchschnittlich. Die beiden Waffen sahen natürlich fett aus und das Ballern machte auch Laune, doch war das, wie die meisten 3D-Shooter auf dem Amiga, gefühlt eher eine Tech-Demo. Abwechslung gab es so gut wie keine und von gutem Leveldesign konnte auch kaum die Rede sein. 1996/1997 war meine letzte "aktive Amiga-Zeit" und Genetic Species habe ich nie gespielt. Von den Amiga-3D-Shootern gefiel mir Alien Breed 3D (- das erste) insgesamt mit einigem Abstand am besten, da hier Gameplay und Level-Design stimmten, obwohl es grafisch bessere Titel gab. Die "Gloom"-Spiele waren sicherlich auch okay für eine schnelle Runde zwischendurch, doch sprachen die mich vom Spielprinzip her nicht so an. Ansonsten fand ich technisch (- bis auf die sehr eigenartig aussehnden Gegner) FEARS noch ziemlich gelungen, spielerisch dafür jedoch für die Tonne. Breathless dagegen, obwohl es wie Nemac IV ebenso wenig durch optische Abwechslung gläntze und nicht einmal eine sichtbare Waffe hatte, fand ich spielerisch nach AB3D-1 am besten. AB3D-2 fand ich "überambitioniert". Evtl. war auch einfach mein Amiga zu schwach, doch irgendwie "zog die Steuerung nach", so dass ich es nicht gut spielbar fand. Naja, im Grunde waren alle 3D-Shooter auf dem Amiga unnötig für jemanden, der einen passablen PC oder eine Playstation hatte ab Anfang/Mitte der 90er. Dort gab es von Anfang an wesentlich bessere First Person Shooter und der Amiga war ja auch nicht auf Spiele dieser Art ausgelegt, was ja schon vorher Titel wie Wing Commander zeigten (- welches dann wenigstens noch eine würdige Umsetzung aufs CD32 erhielt irgendwann...). |
11.05.2020, 22:13 LordRudi (781)  | |
Der modernste 3D-Shooter für den Amiga, oder? Immerhin von 1996.
Bin gespannt.
Ich würde sagen, daß die modernsten 3D-Shooter auf klassischer, aber aufgreüsteter Amiga-Hardware Quake2, Heretic2 (Third-Person) und Shogo sind. Bei den Games geht aber ohne PPC-Prozessor und 3D-Grafikkarte so gut wie garnüchts. Lang ist´s her: Anfangs habe ich noch Heretic2 zwar schon mit CyperstormPPC, aber "nur" mit Cybervision64-Grafikkarte im Software-Rendering auf extrem geringer Bildschirmauflösung gespielt... Ein ganz besonderes Spiel unter den Amiga-3D-Shootern ist aber Genetic Species! (Wenn jemand einen Testericht hat: Bitte mal hochladen!!!) Das hatte jetzt nicht die Super-Duper-Grafik, lief aber schon auf einem Amiga1200 mit 68030-Turbokarte und ein wenig mehr RAM absolut flüssig. Das interessantese war aber, daß man; ähnlich dem Klassiker Paradroid; verschiedene Gegner mitsammt ihren Fähigkeiten "übernehmen" konnte. Das hat dem Ganzen eine taktische Note gegeben. Für mich der beste Amiga-Only-3D-Shooter aller Zeiten! |
06.04.2020, 19:57 Splatter (666)  | |
Gern geschehen. Und nein, Genetic Species ist neuer ( 98 ). Ist ein wenig wie Messiah, ebenfalls mit so einer Art "Körperwechsel-Fähigkeit". Auf jeden Fall mindestens genauso gut. Kommentar wurde am 06.04.2020, 19:57 von Splatter editiert. |
06.04.2020, 19:26 Edgar Allens Po (3608)  | |
Hey Splatter, ein mächtig fettes Danke. Werde ich umsetzen. Ganz klar.
Der modernste 3D-Shooter für den Amiga, oder? Immerhin von 1996.
Bin gespannt. |
06.04.2020, 17:04 Splatter (666)  | |
Am einfachsten ist es, eine schnellere CPU zu wählen (40er oder 60er) und ein bißchen mehr RAM geben (4-8 MB). Wenns zu langsam ist zur Not den JIT einschalten.
Für eine RTG-Karte solltest Du die Picasso-Treiber installieren. weiß aber nicht, ob es das unbedingt schneller macht. |
06.04.2020, 15:49 Edgar Allens Po (3608)  | |
Hey, was stellt man in WinUAE idealerweise ein, um dieses Spiel zu spielen?
Weiter unten sagte einer, mit einer Grafikkarte sei es noch besser gewesen.
Kann man so etwas in WinUAE auch einstellen? |
14.10.2019, 22:09 Grumbler (1911)  | |
waren halt alles nur kids und schüler damals, ne? ist schon nachvollziehbar und kann man nicht verübeln. PCs waren damals schon auch bei eher zahlungskräftigerer Klientel verbreitet. amiga-software hätte vielleicht andere vermarktungstaktiken erfordert. viele compilations rausbringen, 20-30 mark für 4-6 spiele, die 1-2 jahre alt sind oder so, oder mehr vollversions-beigaben für magazine hätte die sicherheitskopieanfertigungsindustrie vielleicht ein bisschen eingedämmt. Termie schrieb am 14.10.2019, 10:15: also ich schätze jetzt einfach mal, das mit dem "kein Geld in die Hand nehmen" war damals schon recht zutreffend. Diese "jetzt hab ich meinen A500 extra auf 1 MB erweitert und die dritte 100er Disketten-Box mit 'Sicherheitskopien' ist auch gleich voll - so, wo bleibt nun Doom 3D für den Amiga?"-Mentalität war seinerzeit schon auch einer der (größeren) Sargnägel. |
14.10.2019, 10:15 Termie (517)  | |
also ich schätze jetzt einfach mal, das mit dem "kein Geld in die Hand nehmen" war damals schon recht zutreffend. Diese "jetzt hab ich meinen A500 extra auf 1 MB erweitert und die dritte 100er Disketten-Box mit 'Sicherheitskopien' ist auch gleich voll - so, wo bleibt nun Doom 3D für den Amiga?"-Mentalität war seinerzeit schon auch einer der (größeren) Sargnägel. |
04.03.2019, 13:15 Eisman (39)  | |
Also ich hatte es original auf dem A1200 der auf ein stand eines Amiga 4000 war. Also 68030 und ausreichend RAM. Aber auf Vollbild lief es leider nicht fließend. Habe es jetzt nochmal emuliert gespielt und muss zugeben es reizt mich mehr als früher. Finde die Texturen auch besser als bei Alien Breed 3D 2. Gutes spiel gewesen und der Amiga konnte sehr wohl 3D. Die meisten wollten nur damals kein Geld in die Hand nehmen. Schande über euch ihr habt diesen tollen Computer aussterben lassen. Kommentar wurde am 10.10.2019, 15:18 von Eisman editiert. |
23.06.2016, 13:48 Anna L. (2028)  | |
LordRudi schrieb am 01.01.2011, 20:17: Noch ein Amiga-3D-Shooter, bei dem aufgebohrte Hardware Pflicht ist! Ohne 68030, 68040 oder 68060 Prozessor macht das Spiel keinen richtigen Spass. Mit Grafikkarte flutscht es noch mal besser Kurz gesagt: Derselbe Zirkus wie beim PC. Deshalb musste der Amiga gehen. Überflüssig. Obwohl es schon irgendwie lecker gewesen wäre, den Amiga als Edel-Marke zu etablieren. Hat ja Apple auch geschafft. |
03.07.2011, 10:15 LordRudi (781)  | |
Commodore hat sich seinerzeit zu sehr auf Lorbeeren des C64 und Amiga500 ausgeruht und einfach den Anschluss in der schnelllebigen Computer-Technologie verpennt. Nach der Commodore-Pleite war und ist bis heute alles nur halbgares Weiterentwickle der Amiga-Plattform. |
01.01.2011, 22:22 Bren McGuire (4804)  | |
Tja, spätestens ab 1996 wurde ein aufgebohrter AGA/Picasso-Amiga Pflicht! Insofern könnte man sagen, dass ein Spiel wie "Nemac IV" für den Amiga das darstellte, was seinerzeit "Wing Commander" für die PC-Familie war - ohne entsprechende Power unter der Haube ging da gar nichts mehr...
Eigentlich schade, dass solche Titel, welche die erweiterte Hardware richtig ausnutzten, die Ausnahme von der Regel blieben... |
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