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ASM 9/86




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User-Kommentare: (98)Seiten: «  1 2 3 [4] 5 6 7   »
06.12.2020, 14:35 Edgar Allens Po (2852 
Ich hatte das Game damals beim ersten Anspielen durchgespielt.
Lächerlich geringer Schwierigkeitsgrad.
06.12.2020, 14:22 Grumbler (1446 
DOOM? Pah! Jet Set Willy hat die Mod-Szene begründet! Wissen nicht viele glaub ich, besonders in den US.
14.06.2020, 15:47 Edgar Allens Po (2852 
Die Musik während des Spiels ist aber nicht so toll, speziell auf dem C64 trägt sie dazu bei, den Spieler wahnsinnig zu machen (muss aber kein Nachteil sein, passt zum Spiel). Ich glaube aber, man konnte sie auch abschalten, denn ich habe das Spiel als eher "ruhig" in Erinnerung. Zudem spielen auf C64 und CPC verschiedene Stücke, aber wohl auch klassisch angehaucht. Das Beethoven-Stück im Titel gibt es aber bei beiden Rechner, wobei mir hier die CPC-Version besser gefällt, die SID-Fassung klingt etwas "streng".
14.06.2020, 14:52 Lisa Duck (1861 
Ich glaube, Sie haben weise Worte geschrieben Herr Po! Dieser Drang neues zu entdecken und diese wirklich seltsame Atmosphäre des Spiels definieren sehr viel von dem Reiz. Habe mir gerade mal die Titelmusik vom CPC hier auf der Seite angehört und kann nur sagen: .
14.06.2020, 13:10 Edgar Allens Po (2852 
Ich hatte das ja auf dem CPC. Es war extrem spannend, sich in neue Räume vorzuarbeiten. Man konnte hier viel entdecken. Und es war einfach "seltsam".

Und die Titelmusik war eine gelungene, in meine Seele eindringende Adaption von Beethovens Mondscheinsonate.
Die höre ich bis heute gerne.
14.06.2020, 11:11 Lisa Duck (1861 
Danke für den Link zur Map, Doc. Da möchte ich mich auch nicht mehr durchwuseln müssen.
13.06.2020, 22:43 Doc Sockenschuss (1476 
Schöne Hommage! Ja, Mitte der 80er war ich auch gefesselt von dem Spiel und erkenne mich in dem, was du da so schreibst, wieder. Heute würde ich mir aber weder Jet Set Willy/Manic Miner noch irgendeinen Klon davon selber antun, dennoch finde ich es faszinierend, wie viele Mods/Klone es tatsächlich gibt. Die Maps sehen manchmal schon sehr interessant aus. Da gibt es etliche Einträge unter dem Buchstaben J auf maps.speccy.cz, wo die Maps unzähliger JSW-Klone zu sehen sind.

Diese hier z.B. gefällt mir recht gut, all die Details! Sich da durchzuwuseln, dürfte aber sicher der Horror sein.
12.06.2020, 19:46 Lisa Duck (1861 
Eine kleine Hommage an ein kleines, feines Spiel…

Es gibt wohl nicht überragend viele Spiele der früheren Homecomputer-Geschichte, über welche es auch heutzutage noch so viel (teils aktuelles) zu lesen gibt und zu dem so viele Fan-Remakes und Mods erschienen sind wie zu „Jet Set Willy“ von Matthew Smith. Irgendwas muss dran sein an diesem 1984 von Software Projects auf dem Markt gebrachten Spiel, dass es immer noch so faszinierend für viele Menschen ist - das sie sich auch aktuell noch damit beschäftigen. Wenn man Webseiten wie beispielsweise diese hier besucht, ist man immer wieder erstaunt das auch heute noch über dieses Spiel und die Mods geschrieben und sich ausgetauscht wird.

Im hier auch auf der Seite zu lesenden Oldie-Test der ASM von 1986 (welcher aber in der rechten Spalte nicht gerade leserlich layoutet wurde!) oder auch in dem Bericht aus der Happy Computer von 1984 wird die Hintergrundgeschichte und damit den Ansatz für das zu erlebende Abenteuer treffend zusammengefasst. Beide Berichte geben aber nicht im Entferntesten wieder, was die Faszination dieses Plattformers damals eigentlich ausgemacht hat.

Grafisch sicherlich nicht als das absolute Nonplusultra und spielerisch dazu bockschwer kam unser guter Miner-Willy damals daher. Und dennoch kam man nicht von ihm los, denn irgendwas fesselte einen an den Bildschirm und schürte den Drang sich immer weiter daran zu versuchen. Mensch Willy! Man wollte einfach immer wieder etwas weiter als beim letzten Versuch kommen!

War es eine Art von Hypnose, welche von dem Titel ausging? Wer einmal anfing fühlte sich fast wie magisch – und ohne Möglichkeit des Widerstands – immer wieder und immer weiter in den Bann gezogen. Wie konnte es nur sein, dass einen das Spiel so lange und mit fortwährender Muße an den Bildschirm fesselte? Zumindest solange bis man endlich ein paar Pokes oder Spielhilfen hatte um das Spiel etwas einfacher durchlaufen zu können. Und dann war das Spiel durch einen Bug auch noch gar nicht zu beenden! Was für ein unzweifelhafter Wink des diabolischen Schicksals…

„Jet Set Willy“ ist nicht wunderschön. "Jet Set Willy" ist nicht fair. "Jet Set Willy" ist in seinen Einzelteilen gar nicht mal was wirklich Besonderes. Aber in seiner gesamten Präsentation hat es mich damals und (auch heute noch) unglaublich fasziniert.

Immer wieder wenn ich über einen Bericht oder eine neue Info zum Spiel stolpere, bemerke ich in mir wie ich es wissbegierig aufnehme und schöne, warme Gedanken an die Zeit damals und das Spielgefühl habe. Kann es ein größeres Lob für ein Spiel geben?
Kommentar wurde am 12.06.2020, 19:53 von Lisa Duck editiert.
09.06.2019, 10:28 nudge (1822 
Einzelne Räume ohne Scrolling sind manchmal auch eine reine Designentscheidung. Die sind dann wie ein einzelner Level aufgebaut. Das sind dann Spiele, wo man erstmal genau die Bewegungen der Gegner und die Geographie des Raumes studieren muss. Das sieht man noch deutlicher an Spielen wie z.B. Blagger. Bei Jet Set Willy ist es nicht ganz so dicht, dafür kommt da das Kartographie Element wie die Räume verbunden sind hinzu.

Die fehlende Anleitung könnte in der Tat dafür gesorgt haben, dass sich viele nur mit den leicht zugänglichen Actionspielen auseinandergesetzt haben.

Kartographieren tut heute ja glaube ich niemand mehr, abgesehen von Retrogamern. Auch die Anleitung weicht immer mehr In-Game Tutorials.
01.06.2019, 13:54 Anna L. (2028 
Es war einfach spannend, neue Räume zu erkunden. Kann ich auch heute noch nachvollziehen, vollkommen ohne "rosarote Brille" und "nostalgische Verklärung".
01.06.2019, 00:12 Doc Sockenschuss (1476 
Bei meiner allerersten Berührung mit einem 16k-Speccy für 100 DM hatte ich auch kein einziges Original - da war nämlich eine Kassette voller Kopien dabei, es war allerdings auch wirklich tolles Zeug darauf, nämlich die frühen Titel von Ultimate/Rare wie Jetpac/Cookie/Pssst! und Tranz Am und noch ein Dutzend andere Titel.

Ein Jahr später bekam ich das 48k-Modell, da hatte ich dann quasi erzwungenermaßen sogar ziemlich viele Originale - ganz einfach mangels Tauschpartnern, da ich in meiner Umgebung niemanden mit einem Speccy kannte. Das war so zwischen 1986 und 1987, und es gab in meiner Heimatstadt in diversen Läden und auf vereinzelten Veranstaltungen tatsächlich noch einiges an Speccy-Software zu kaufen. Ich glaube, nach einem Jahr hatte ich ca. 20 Originale, und damals war ich darauf stolz wie Oskar!
Tauschpartner fand ich erst ein Jahr später, aber alles per Post ...

Und um wieder auf dieses Spiel hier zurückzukommen - ja, auch das hatte ich damals als Original.
31.05.2019, 22:30 Frank ciezki [Mod] (3803 
nudge schrieb am 30.05.2019, 16:41:
Ist aber nicht so gemeint. Eher habe ich manchmal das gegenteilige Gefühl, dass die Raubkopiergeneration sich bei der großen Auswahl an Spielen sich auf manche einfach gar nicht richtig eingelassen hat.


Heute sammelt man dann im Steam-Sale Spiele, die man nie spielt.
31.05.2019, 08:57 Blaubär (824 
Ja, da ist schon was zusammengekommen. Und ja, es ging retrospektiv schon oft mehr um´s "auch haben", als sich groß drauf einlassen. Das Ganze hatte auch rückblickend seine Nachteile. Vier Fünftel der Games liefen nicht, teilweise oder schadhaft und außer J&R, SMUPS und reinen Actiontiteln tat man sich mangels Anleitung auch schwer (z.B. Interceptor ).
30.05.2019, 19:39 AnsiStar (260 
Das sehe ich auch so! Manche Kumpel hatten an die tausend Spiele. Natürlich kein einziges Originales…Da ist doch das meiste untergegangen...
30.05.2019, 16:41 nudge (1822 
Ist aber nicht so gemeint. Eher habe ich manchmal das gegenteilige Gefühl, dass die Raubkopiergeneration sich bei der großen Auswahl an Spielen sich auf manche einfach gar nicht richtig eingelassen hat.
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