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Man!ac 12/2004



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User-Kommentare: (2)Seiten: [1] 
11.12.2023, 12:26 firebird007 (135 
Ich kann mich der Meinung von ScroogeMcDuck in quasi jedem Punkt anschließen.

Bei all den genannten Unzulänglichkeiten, oder sagen wir mal, Durchschnittlichkeit, hatte ich aber damals echt viel Spaß mit dem Spiel. Hatte es zunächst für den GameCube und später noch einmal für die XBox. Ich würde es gern noch einmal spielen oder etwas Vergleichbares aus der Neuzeit in den Händen halten. Herr der Ringe bietet sich zu dem für diese Art Spiel super an. Hatte zwar auch Spaß mit Mordors Schatten auf der PS4, aber spätestens der Nachfolger war mir zu viel Action. Da empfinde ich die FF X artige Spielmechanik viel angenehmer.
26.12.2021, 12:22 ScroogeMcDuck (317 
Nach den recht klopperlastigen Filmumsetzungen, wollten die Mannen von EA die Lizenz noch nicht ruhen lassen und bastelten flugs ein Rollenspiel daraus. Klingt erstmal reizvoll, krankt aber an der schwachen und mitunter fast unfertig wirkenden Umsetzung.

Einer der Chefentwickler war zuvor auch an Final Fantasy X beteiligt gewesen und das merkt man sowohl im Guten als auch im Schlechten deutlich. So ist der Bildschirm für die rundenbasierten Kämpfe fast 1:1 vom Squarsoftschen Vorbild übernommen, inklusive der Zuganzeige für eigene und gegnerische Figuren. Auch die Umgebungen sind ähnlich linear designt, wie bei FFX, was die stets eingeblendete Übersichtskarte samt Zielmarker genauso lächerlich wirken lässt. Spielerische Freiheit bei der Erkundung der Fantasywelt oder der eigentlichen Spielhandlung hat man gar nicht.

Da EA damals zudem nur die Film, aber nicht die Buchrechte am Mittelerdekosmos besaß, bekam man zudem kaum Ortschaften zu Gesicht, welche nicht auch in den Filmen vorkamen. Da fragt man sich schon wieso man überhaupt neue Figuren spendiert bekam, wenn man dann doch nur die Reise der altbekannten Gefährten "nacherlebt". Gegen Ende scheint den Entwicklern dann auch noch Zeit und/oder Geld ausgegangen zu sein, denn der Übergang hin zum finalen Bosskampf wirkt reichlich sprunghaft.

Zudem wirkt die Schadensberechnung während der Kämpfe nicht immer stimmig. Dass man im Duell mit einem flinken und wendigen Ork immer mal wieder ins Leere schlägt, ist ja okay. Aber wenn selbst gegen einen gewaltigen und kaum zu verfehlenden Olifanten nur jeder zweite Schlag sitzt (trotz hohem Trefferwert wohlgemerkt), fragt man sich schon ob die eigenen Leute, ein Problem mit dem räumlichen Sehen haben.

Aber natürlich ist auch nicht alles missraten. An der Präsentation gibt es mal wieder kaum etwas auszusetzen und die Umgebungen und Effekte sind einmal mehr sehr schön umgesetzt. Auch die Möglichkeit nach Abschluss eines Kapitels die Schlüsselkämpfe nochmal auf der Gegenseite zu spielen und selbst die Kontrolle über Balrog, Nazgul und Co zu übernehmen hat seinen Reiz.
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