Aber schon interessant, wie hier ein Artikel über Seiten gestreckt wird, kaum Text aber viele Screenshots.

Mhm, hab´ ich hier doch schon mal irgendwo gelesen... Ahhh, genau!
Was ich aber eigentlich schreiben wollte, bzw. vor einiger Zeit weiter unten bereits geschrieben habe ( ), aber es passt halt gut hin: John Carmack wollte die Taschenlampe erst gar nicht und die Beleuchtung allein durchs Leveldesign via Lampen, leuchtende Markierungen, Bildschirme u.s.w. gestalten, Doom 3 wäre noch düsterer geworden! In der BFG-Edition kann man Wumme und Lampe sogar gleichzeitig zücken, wobei ich jetzt nicht sicher bin, ob das auch mit allen Knarren geht.

Nachtrag: Habe DE noch nicht gespielt. Wenn dann vermutlich auf "Mittel". Ultramegasuperbrutaldeath muss nicht sein.

Vieleicht werde ich etwas tun, bei dem alle Hunde in der Hölle aufheulen. Einen Schwierigkeitsgrad unter "mittel" einstellen.

Lustig übrigens wenn man in den Artikeln zu dem Spiel die Kommentarspalten liest. Da jammern sich irgendwelche Typen vor, dass es ja auf "Ultranightmarebrutaldeath" noch vieeeel zu einfach ist.
Weiß nicht ob das tatsächlich alles Spielegötter sind oder solche Menschen die auch alle beteuern 30 cm in der Hose zu haben.
Kommentar wurde am 29.03.2021, 12:23 von Frank ciezki editiert.

Doom 3: Gestern Abend beendet. Spielzeit war circa 13,5 Std. Meine 7/10 kann stehen bleiben.

Natürlich habe ich auch Doom 2016 durchgespielt. Aber während ich gerade zum dritten Mal Shadow Warrior R spiele, blieb es bei DOOM 2016 bei einem Durchlauf. War dann doch leicht unterwältigt. 8/10

An Doom Eternal reizt mich gerade der hohe Schwierigkeitsgrad. Ist halt eines von den Spielen, wo man sich selbst auf die Schulter klopfen darf, wenn man das hingekriegt hat. Ich mag das gelegentlich.
Kommentar wurde am 04.04.2021, 10:24 von Darkpunk editiert.

Ja, das ist genau so, wie ich das weiter unten schon geschrieben habe. Ich zweifle auch schon daran, ob ich nicht einfach zu alt dafür geworden bin, gerade wegen der Reaktionsfähigkeit. Ich komme auch nicht in den Flow, den da viele beschreiben, für mich ist das einfach der reinste Terror.

Doom 3 war kein typisches Doom, ja, es hat mir aber gefallen. Doom 2016 fand ich auch super aber Eternal legt Messlatte für den Schwierigkeitsgrad deutlich höher.
Mit den Akrobatikeinlagen, die viele (zurecht) kritisieren, da sie eben auch Doom-untypisch sind, hatte ich keine Probleme, auch wenn ich sie nicht besonders motivierend fand. Aber die Arenakämpfe sind die Hölle. Ich hatte nicht viel Freude mit Eternal, nur der Stolz hat mich dazu getrieben es durchzuspielen.

Wenn du die aber bisher schon die Zähne ausgebissen und deswegen vorerst mal aufgegeben hast, kann ich nur sagen, die Endgegner zum Schuss (ja, das sind mehrere) erfordern extreme Frusttoleranz. Ich habe die auch nur mit diesen "Superrüstungen" geschafft, die einem das Spiel automatisch zur Verfügung stellt, wenn man schon x-mal gestorben ist (ich habe den mittleren Schwierigkeitsgrad gewählt). Manche würden das vielleicht als cheaten bezeichnen, zu dem Zeitpunkt war mir das aber völlig egal. Ich wollte nur noch fertig werden, auch meinen Nachbarn zuliebe.

Deswegen ist das Spiel danach auch gleich von der Platte geflogen, die beiden DLCs interessieren micht nicht mehr, vorallem da hier berichtet wurde, dass der Schwierigkeitsgrad noch höher sein soll. Solche Spiele sind wohl tatsächlich nichts (mehr) für mich.

Ich kenne Doom Eternal überhaupt nicht, habe sogar noch nie einen Test gelesen. Aber jetzt... Arenageballer und Schikanengehüpfe? Vielen Dank Frank ciezki! Jetzt weiß ich Bescheid und bin von aller Neugier geheilt. Hehe, das reimt sich fast!

Ich bin gerade am überlegen, ob ich mich nochmal an Doom Eternal begebe.
Bisher der einzige Teil der Reihe, den ich noch nicht durchgespielt habe. Bin aber auch nach dem 2016er Doom, das ich grandios fand, mit der Richtung in die sie es weiterentwickelt haben in einigen Bereichen nicht ganz zufrieden.

Das ganze ist zu einem Arena-Shooter geworden, in dem man von einem offenen Bereich zum nächsten hetzt. Dort werden einem 1000000 Dämonen entgegengeworfen und wenn man die besiegt hat darf man weiter. Der Schwierigkeitsgrad startet da, wo der letzte Teil aufhörte. Man flippt nur noch wie ein Gummiball umher und versucht Munition und Gesundheit zu managen, während man schnell die Übersicht verliert was hinter einem stattfindet. Dieses Adrenalinbad ohne nennenswerte Pausen ist mir schon ein bisschen zu viel des Guten.Statt sich wie ein Superkiller zu fühlen, fühlt man sich ziemlich verletzlich. Da fand ich den letzten Teil besser ausballanciert.
Außerdem verpassen sie dem ganzen jetzt eine ausufernde Fantasy-Geschichte, die in Doom 2016 nur angedeutet wurde. Passt in meinen Augen auch nicht wirklich zu den Vorgängern. Beim letzten mal hat der Doom Marine selbst noch genervt den Info-Monitor zertrümmert : "Nervt mich nicht mit so einem Kram. Zeigt mir wo ich meine Knarre drauf richten soll.".

Die ausgedehnteren Jump and Run Einlagen lösen auch keine Begeisterungsstürme bei mir aus.

Eigentlich kein schlechtes Spiel ingsesammt aber ich weiß nicht, ob das noch was für mich ist.
Kommentar wurde am 28.03.2021, 19:38 von Frank ciezki editiert.

Fast durchgespielt. Diesmal in der BFG-Version auf der XBOX360.

War diesmal doch recht enttäuscht von Doom3. Aber erstmal zum Positiven:

Gute Grafik, Licht- und Schatteneffekte. Sehr atmosphärisch und düster. Lange Spielzeit. Und gruselig ist es immer noch.

Negativ:

Viel Backtracking, keine englische Sprachfassung (aber gute deutsche Vertonung mit z.T. bekannten Sprechern), kein dynamischer Schattenwurf der Taschenlampe mehr, schwaches Gunplay, Korridor-Leveldesign.

Das Gameplay ist veraltet und das werfe ich Doom 3 auch nicht vor. Das Spiel erschien bereits 2003. Was mich aber gestört hat, waren das auch für einen Schlauchshooter doch sehr beengte Leveldesign und die übertrieben oft spawnenden Gegner. Letzteres ist irgendwann nicht mehr gruselig, sondern einfach nur nervtötend. Vor allem wenn sie in acht von zehn Fällen in den Rücken spawnen. Natürlich tauchen die Gegner auch fast jedes mal auf wenn man etwas einsammelt (PDAs, Munition oder Rüstung) oder eine Schaltfläche bedient. Zusammen mit dem Backtracking ergibt sich so ein recht zähes und sich wiederholendes Spiel. Da habe ich in den letzten Jahren bessere, zum Teil ebenfalls nicht mehr ganz aktuelle Shooter gespielt. F.E.A.R. halte ich z.B. für den besseren Horrorshooter.

Ein moderner Klassiker? Ja! Ein gutes Spiel? Ja, immer noch. Aber mehr als sieben Punkte sind heute nicht mehr drin.

Wertung: 7/10
Kommentar wurde am 04.04.2021, 10:16 von Darkpunk editiert.

Laut dem Wikipedia-Eintrag zu DOOM 3 beträgt die Spielzeit der PC-Fassung in etwa 23 Stunden. Die XBOX-Version kommt nur auf circa 15 Std. Gameplay.
Kommentar wurde am 04.04.2021, 10:08 von Darkpunk editiert.

Nach dem Gemecker in meinem ersten Beitrag zu Doom 3 hat mich das Spiel nicht mehr losgelassen. Vor allem stellt sich die Frage, ob ich nicht zu fies zu dem modernen Klassiker gewesen bin. Schließlich habe ich verdammt spannende Stunden damit gehabt und sogar meinem Nachbarn davon erzählt, obwohl der eigentlich nur mit den Siedlern herumspielt... Und der Gipfel des Ganzen: irgendwie kribbelt es mich jetzt wieder, die BFG-Edition von GOG zu installieren. Kurz und gut und feierlich: ja, Doom 3 ist eines meiner Lieblingsspiele. Die 9 bleibt aber, blöde Schrankcodes noch eins.