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Amiga Magazin 10/88


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User-Kommentare: (7)Seiten: [1] 
08.12.2013, 03:42 Filtertüte (655 
Ich behaupte nicht, daß der Amiga in Anwendungsdingen, gerade was professionelle und Spezial-Anwendungen betrifft, außerhalb des Grafik- und Videobereichs mit den M$-Dos-PCs auf Augenhöhe war.
Aber er war ein (richtiger) Computer mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und einer breiten Palette an semi-professionellen Anwendungen, die für die überwiegenden Mehrheit der Heimanwender durchaus ausreichend war.
Jedenfalls ist es lächerlich, den Amiga auf eine Stufe mit SuperNES und Mega Drive zu stellen, die außer für Spiele wirklich für gar nichts anderes zu gebrauchen waren, zumal zum Zeitpunkt dieses besagten Videotext-Ergusses, soweit ich mich erinnere, der A1200 schon auf dem Markt war. Müßte einige Monate vor der Commo-Pleite gewesen sein.
Das war dann wirklich nur nachgeplappertes Hörensagen-Image, ohne selbst eine Ahnung zu haben und auch nur 1 Minute zu recherchieren.
Kommentar wurde am 08.12.2013, 03:47 von Filtertüte editiert.
08.12.2013, 02:09 Nr.1 (3797 
Filtertüte schrieb am 07.12.2013, 19:38:
Ich meine ja nur. Ein paar Ausgaben später ist ein Vergleichstest von 10 Textverarbeitungen. Oder Test von Datenbanken. Von Grafikprogrammen ganz zu schweigen.
Nicht schlecht für eine "reine Spielemaschine".

Ich weiß noch, wie ich einige Jahre später (dürfte so anno 1992/93 gewesen sein) im Videotext (weiß nicht mehr, von welchem Sender) quasi eine Art Kaufberatung für Eltern gelesen habe, deren Kinder sich einen Computer wünschten. Darin stand sinngemäß zu lesen, daß ein Computer zwar prinzipiell eine gute Sache für Kinder ist, um sie auf die digitale Zukunft vorzubereiten, daß man aber darauf achten soll, daß man ihnen einen "richtigen Computer" schenkt, mit dem man auch "arbeiten und programmieren" kann, und kein reines Spielgerät wie "Sega, Nintendo oder Amiga" (wortwörtliches Zitat).
Mensch, war ich da sauer.


Naja, leider (wirklich, wirklich "leider") lagen die Medien damals durchaus richtig.

Sicher, Anwendungen gab es viele und dabei waren grandiose Sachen! Schalten wir aber die Profi-Kerndisziplin Videobearbeitung aus, bleibt die Erkenntnis, das wirklich große, professionelle Anwendungen doch durchaus eher zurückhaltend vorhanden waren. Texteditoren, WYSIWYG-Textverarbeitungen, Malprogramme und DTP-Software waren vorhanden, wurden jedoch recht schnell auf Konkurrenzsystemen zahlreicher und nach und nach auch besser umgesetzt.

Erst AGA (und diverse Grafikkarten) änderten kurzfristig daran etwas und der Amiga konnte (z.B. dank hochprofessioneller Renderplattformen) nochmal Boden gut machen. ABER auch nur in Verbindung mit den Videofähigkeiten des Amiga.

Schaut man sich dann die einzelnen Amiga-Systeme mal an, fällt auf, dass ausgerechnet der A500 massiv aus der Masse heraus sticht. Und den A500 als real genutzte Anwendungsplattform zu bezeichnen, ist dann doch eher unpassend.

A1000 [wertfrei, da erstes Gerät, aber rein preislich nicht massentauglich]

A500(+) [wirklich und wahrhaftig eine auf breiter Basis vorwiegend spielerisch verwendete Maschine / einige nutzten den A500 auch ausschliesslich als Anwendungsplattform / bei weitem weitverbreitetster Amiga]

A2000 [erste Profimaschine / als reine Spieleplattform viel zu teuer / insgesamt recht gut verbreitet ]

A600 [bis auf schlechtere Verbreitung siehe A500]

A3000 [eine qualitativ enorme Steigerung zum A2000, nun endlich echte Profiklasse / minimale Verbreitung]

A4000 [teils Fort- teils Rückschritt gegenüber A3000, ähnliche Verbreitung wie A3000]

A1200 [der erste wirkliche Nachfolger des A500 / trotz recht guter Nachfrage in Europa kam er viel zu spät / dank AGA und HD ein semiprofessionell nutzbares System / im Vergleich zum A500 sehr schlechte Verbreitung]

der Rest [zu vernachlässigen]

Commodore stemmte sich seit jeher, seit seeligen PET-Tagen dagegen, auf den reinen Konsumerbereich reduziert zu werden und scheiterte eigentlich immer! Sicher, A2000, 3000 und 4000 waren damals gern gesehene Video- und Rendermaschinen in Film und TV, aber das allein reicht bei weitem nicht, um die gigantische Übermacht des A500 zu vergessen.

Balkengrafik (selbst erstellt nach Wikipediaquellen)
Kommentar wurde am 08.12.2013, 02:35 von Nr.1 editiert.
08.12.2013, 01:27 Filtertüte (655 
Das wäre bei ihm dann aber wohl auch nicht anders gewesen, wenn er einen PC gehabt hätte, nehme ich mal an.
Nur dürfte sich Ende der 80er kaum jemand einen PC nach Hause geholt haben, um primär oder ausschließlich darauf zu spielen, dafür war er viel zu teuer und - abseits der "seriösen" Genres Adventures/RPGs und Simulationen - zu spieleuntauglich. Das dürfte sich im Laufe der 90er dann natürlich suks...suck...sukzeßif... ...zunehmend geändert haben.
Aber nur weil ein Gerät günstig genug ist, daß es sich lohnt, es sich nur zum Spielen zu besorgen, bedeutet ja nicht, daß es für nix anderes taugt, oder von niemandem für was anderes benutzt wurde. Und irgendwo müssen die Amiga-Anwender ja gewesen sein, schließlich gab es von 1987 bis 1999 gleichzeitig immer mindestens 3, zeitweise bis zu 5 deutschsprachige Amiga-Zeitschriften mit Schwerpunkt Anwendungen/Hardware/Programmieren und (wenn überhaupt) allenfalls kleinem Spieleteil, während es nie mehr als 2 reine Spiele-Zeitschiften gab.
Und wenn da irgendso ein ignoranter Videotextschreiberling so einen Stuß schreibt, weil er alles, was er je vom Amiga mitbekommen hat, von seinem dauerdaddelndem Teenie-Neffen weiß, dann wäre das Motto "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten" wohl ein goldenes gewesen.
08.12.2013, 00:09 Shoryuken (863 
Filtertüte schrieb am 07.12.2013, 19:38:
Darin stand sinngemäß zu lesen, daß ein Computer zwar prinzipiell eine gute Sache für Kinder ist, um sie auf die digitale Zukunft vorzubereiten, daß man aber darauf achten soll, daß man ihnen einen "richtigen Computer" schenkt, mit dem man auch "arbeiten und programmieren" kann, und kein reines Spielgerät wie "Sega, Nintendo oder Amiga" (wortwörtliches Zitat).
Mensch, war ich da sauer.


Mein Kumpel hat mir damlas auch immer erzählt, wieviel man doch mit dem Amiga arbeiten kann.
erwischt habe ich ihn dabei nie.
07.12.2013, 19:38 Filtertüte (655 
Ich meine ja nur. Ein paar Ausgaben später ist ein Vergleichstest von 10 Textverarbeitungen. Oder Test von Datenbanken. Von Grafikprogrammen ganz zu schweigen.
Nicht schlecht für eine "reine Spielemaschine".

Ich weiß noch, wie ich einige Jahre später (dürfte so anno 1992/93 gewesen sein) im Videotext (weiß nicht mehr, von welchem Sender) quasi eine Art Kaufberatung für Eltern gelesen habe, deren Kinder sich einen Computer wünschten. Darin stand sinngemäß zu lesen, daß ein Computer zwar prinzipiell eine gute Sache für Kinder ist, um sie auf die digitale Zukunft vorzubereiten, daß man aber darauf achten soll, daß man ihnen einen "richtigen Computer" schenkt, mit dem man auch "arbeiten und programmieren" kann, und kein reines Spielgerät wie "Sega, Nintendo oder Amiga" (wortwörtliches Zitat).
Mensch, war ich da sauer.
Kommentar wurde am 07.12.2013, 19:39 von Filtertüte editiert.
07.12.2013, 19:18 Retro-Nerd (13460 
Warum nicht? Nur weil Atari ST User immer behaupten die hätten in der Richtung mehr gehabt muß das ja nicht gestimmt haben.
07.12.2013, 19:15 Filtertüte (655 
Es gab für den Amiga mehr als 5 verschiedene DTP-Programme? Und das schon 1988?
Seiten: [1] 


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