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ASM 1/88



von kultmags

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User-Kommentare: (15)Seiten: [1] 
06.04.2024, 00:55 advfreak (1542 
Die haben halt ihr Heft gemacht und jeder hat drauf los geschrieben wie es Frau und Mann aus den Fingern halt heraus gekommen ist... Da hat auch niemand mehr drüber geschaut, wenn der Text fertig war wurde schon das nächste Spiel eingelegt. Glaube auch nicht das "Mafred" ausgerastet ist falls er diesen Fehler jemals bemerkt hat - der saß bestimmt schon beim nächsten Test und hat das schon nächste Editorial verfasst.

Ich lese schon seit Wochen und Monaten akribisch alte ASM Ausgaben durch und es fällt mir immer mehr auf was für die Crew dort für einen interessanten Ansatz hatte Computerspiele zu bewerten: Auch ein "Ich habe 2 Stunden herum probiert in den zweiten Level zu kommen und hab dann genervt ausgeschaltet - vielleicht wirds ja besser, es kostet nur 20 Mark, dass kann man riskieren!" - Fazit war hier völlig legitim.

Diese ganze Zeitschrift war, bis zur Spaß-Magazin-Ära, und vor allem unter der Federführung von Manfred Kleimann ein Unikat, eigentlich ein Fanzine und trotzdem eine ganz große Nummer am Zeitschriftenmarkt das seinesgleichen sucht. Ganz anders als Power Play, Happy Computer und C64er Magazin. Wenn man die ASM als eine Art Freundeskreis für Gamer in den 80igern definiert hätte dann wäre ich auf alle Fälle genau dort dabei gewesen. Mit all seinen Rechtschreibfehlern wohlgemerkt.
06.04.2024, 00:43 Fürstbischof von Gurk (1573 
"Ihr hätte gerne seinen "Ausraster" gesehen, als er nach dem Druck bemerkte, daß man im Editorial seinen Namen falsch geschrieben hat..." 

Jaja, diese superduperhüper-unfehlbare "KI"!
Wenn schon sein kleiner schäbiger Bruder - seit gefühlten Digital-Ewigkeiten als "Autokorrektur" bekannt - so 'ne Grütze absondert, wie in meinem eigens obig zitierten Posting im hiesigen Fred, ja, dann gute Nacht (Terminator-2-Szenario, Ihr versteht sicherlich meine Anspielung...)...
06.04.2024, 00:02 drym (4221 
Sollten nicht zumindest Tippfehler inzwischen von der KI (oder altmodischer: Fehlerkorrektur) entdeckt und ausgetauscht werden?
Syntax raffen die Dinger nicht immer, aber das wird die KI vermutlich zeitnah auch auf Deutsch nachholen.
05.04.2024, 21:03 Retro-Nerd (13480 
Fehler sind heute wahrscheinlich noch viel mehr drin. Ein gutes Lektorat? Sowas leistet man sich heute nicht mehr. Jedensfalls nicht bei Magazinen. Ist doch auch ok. Mich stören eher inhaltliche Fehler, durch schlampige oder fehlende Recherche/Wissen.
Kommentar wurde am 05.04.2024, 21:03 von Retro-Nerd editiert.
05.04.2024, 20:21 Trondyard (994 
Welches Magazin wirklich nahezu fehlerfrei in Sachen Rechtschreibung war: MAD - Das vernünftigste Magazin der Welt!
Herbert Feuerstein hat bestimmt penibel drauf geachtet, der war mit Sicherheit so ein Perfektionist. War schon eine geile Zeit in den 80'ern: Jeden Monat zwei tolle Magazine mit drei Buchstaben im Laden kaufen: ASM & MAD! Besser geht's nicht!
05.04.2024, 20:06 Bearcat (3877 
Anne König schrieb am 05.04.2024, 18:59:
Das ganze Magazin war einfach nur ein dilettantischer Witz, damals, als eine Branche noch am Sich-selbst-Erfinden war.

Wobei Du mit dem hinteren Teil des Satzes die Entschuldigung für die Behauptung im vorderen Teil gleich mitlieferst.

Jahrzehnte später, als alles digitalisiert, gebürstet und geschniegelt war, sind Rechtschreibfehler nie mehr vorgekommen.
05.04.2024, 19:20 Gunnar (4897 
PaulBearer schrieb am 05.04.2024, 18:54:
Fehlerhinweise des Textprogramms? 1987? Ja genau.

Nun ja, das Kopierte stammt aus den Vorwürfen, die hier unlängst an die Retro gerichtet wurden. Die mit ähnlichen Fehlern an prominenter Stelle damit eben offenbar tatsächlich retro ist.
05.04.2024, 19:17 Retro-Nerd (13480 
Schau dir die C64er, PowerPlay oder Happy Computer an. Das finden sich auch unzählige Fehler (und nicht nur in der Rechtschreibung) in den alten Heften. War halt so.
05.04.2024, 19:12 Lisa Duck (1861 
Ui... ich habe in meinem Kommentar bei "definiert" ein "i" versaubeutelt zu schreiben. Stellt mich an den Pranger!
05.04.2024, 19:11 Lisa Duck (1861 
Ich frage mal: ist es wirklich das Ende der Welt, wenn man in einem Magazin wie der ASM (welche ab 1986 schön etwas anarchisch) was ganz neues in diesem Bereich defniert hat - Rechtschreibfehler findet? Ist nicht der Spaß an der Sache, welche auf die Leser ausgestrahlt hat, der entscheidende Punkt? Komische Korrespondenz gerade hier: sucht wer eine Nadel im Heuhaufen? Ist doch völlig belanglos ob da ein "n" in Manfred fehlt.
05.04.2024, 18:59 Anne König (68 
Das bestätigt zwei meiner Verdächtigungen:
1.) In der ASM konnte man auf nahezu jeder Seite einen Schreibfehler finden.
2.) Oft sah es so aus, dass ein Buchstabe weggelassen wurde, weil er nicht mehr in die Zeile und auch nicht in die nächste passte. Das ist bei 'Mafred' der Fall und (zufällig direkt entdeckt) in dieser Ausgabe bei den Kurztests zu Winter Games mit dem schönen Wort 'eröffentlichung'. Nebenbei wird sich über die vermurkste Übersetzung ("rudeln") lustig gemacht.

Das ganze Magazin war einfach nur ein dilettantischer Witz, damals, als eine Branche noch am Sich-selbst-Erfinden war.
05.04.2024, 18:54 PaulBearer (930 
Fehlerhinweise des Textprogramms? 1987? Ja genau.
05.04.2024, 17:58 Gunnar (4897 
Da bleibt mir nur Copy & Paste:

Wie kann so etwas selbst im Editorial durchschlüpfen? Ich habe ernsthaft das Gefühl, dass dort niemand gegenliest, und nicht einmal die Fehlerhinweise des Textprogramms berücksichtigt werden. Das finde ich mir als Leser gegenüber dann auch ein Stück weit respektlos, wenn sich nicht einmal die Mühe gemacht wird, einfachste Tippfehler zu korrigieren.

05.04.2024, 11:52 Fürstbischof von Gurk (1573 
Ihr hätte gerne seinen "Ausraster" gesehen, als er nach dem Druck bemerkte, daß man im Editorial seinen Namen falsch geschrieben hat...
05.04.2024, 11:37 ebbo (642 
Jaja, der gute Mafred
Seiten: [1] 


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