5 Stunden!!! Ach du meine Güte! Ich habe ja noch nie einen Podcast gehört aber ist das eine übliche Länge?

Das kann doch nicht gut sein! Ich meine, für 15 Minuten braucht man etwa 3 Seiten Script - wenn es ein reines Dialogscript ist, sogar knapp 15 Seiten! Nudeln die einfach draus los?

Zu Retrokompott:

Hab mal mit der "Nullnummer" zu hören begonnen. NOCH gefällts mir ganz gut, obwohl ich mir etwas mehr Struktur wie in anderen Podcast, beispielsweise den Spieleveteranen, wünschen würde. Zudem etwas zu lang. Über 3 Stunden der erste Podcast, Folge 1 dann 5 Stunden. Das ist mehr als abendfüllend.

Zu Patrick alias "Bug of NCI"... der vollständige Name ist Patrick Becher, Autor der Bücher "Wo sind die normalen Menschen?" (zu finden bei den Kult-Büchern).

@veryunknown: Unsympatisch ist er mir auch nicht, ganz im Gegenteil. Seinen jahrelangen Einsatz für den Amiga finde ich bewundernswert und in seiner privaten Schatzkammer hat sich in all den Jahren immer wieder eine Überraschung gefunden - bspw. ein Walker-Prototyp.

Also "live" gehört habe ich persönlich noch nichts von ihm. Gelesen ja - klar. Vieles war mir auch vorher bekannt.
Er kam mir allerdings sehr sympathisch rüber - solchen Leuten höre ich gerne zu

@veryunknown: Ich bin einer Meinung mit Retro-Nerd. Außer Petro Tyschtschenko muss es noch andere Ex-Commodore- oder Ex-Amiga-Leute geben, die etwas erzählen können. Die hatten schließlich weltweit Mitarbeiter. Immer wieder Petro ... das stört mich langsam wirklich.

Er ist ja eine Rampensau. Sei ihm auch gegönnt. Aber wie oft will man denn noch was von ihm lesen oder hören? Gibt es so viele wirklich interessante Leute aus der Commodore Zeit, als das man immer wieder diesen Logistikmenschen zu Wort kommen lässt. *Gähn*

Der Anfang des Podcast ist tatsächlich so abgelaufen. Fand ich auch nicht so ideal.
Ich habe mir die Folge jedoch komplett angehört. Zunächst wurde auf die Technik verschiedener Amiga-Modelle gesetzt - hier haben sich zu meiner Verwunderung doch realtiv viele Fehler eingeschlichen. Workbench und Kikstart sind verwechselt und Versionsnummern durcheinander gebracht worden. Keiner der beiden anderen Caster ist dabei eingeschritten.
Im Gegensatz zum Stay Forever Podcast, in dem es immer nur um ein Spiel bzw. Spielserie handelt, kommen beim Kompott-Podcast gefühlte 100 Spiele zur Ansprache. Jeder haut dann seine Erinnerung dazu in den Ring. Was mich allerdings ein bisschen nervte, war die sehr häufig falsche Aussprache der Spieletitel eines der Caster (vornehmlich die englischen Titel). Im Allgemeinen fand ich den Spiele-Teil aber schon unterhaltsam.
Das Highlight der Sendung ist allerdings das etwas einstündige Interview mit Petro Tyschtschenko, der sein Mitwirken bei Commodore schilderte. Von der erfolgreichen Zeit, über die Insolvenz, bis hin zur heutigen Szene kam alles zur Sprache. Das Interview wurde dabei recht strukturiert geführt. Der Interviewer hält sich vornehm zurück. Echt gelungen.
Alles in allem denke ich, dass ich deren Podcast auch zukünftig hören werde - einfach, weil sie unterhaltsam sind und mich in die gute alte Vergangenheit der Spiele zurückversetzt
Kommentar wurde am 18.09.2015, 18:32 von veryunknown editiert.

Liebe(r) Amiga, danke für die schöne Zeit und die tollen Erinnerungen, die ich auch die nächsten 30 Jahre bewahren werde.

Wie kommt es eigentlich, dass der Ur-Amiga 1000 hier auf Kultboy nicht vertreten ist? Bei uns ging es wohl erst mit dem 500er so richtig los. War aber auch eine tolle Maschine.

Happy Birthday, Amiga. Jetzt sind es schon 30 Jahre, seit der Amiga 1000 in Amerika vorgestellt wurde. Auf die nächsten 30 Jahre (wenn ich sie noch erlebe).

Meine Güte! Da hat sich aber jemand Arbeit gemacht! Es fehlt nicht mehr viel zu 6 Stunden Musik. Leider zum Anschauen nur bedingt geeignet, aber zum musikalischen Abfeiern umso mehr.