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Amiga Joker 5/90




Scan von jan.hondafn2


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22.04.2025, 23:07 Christian Keichel (296 
viddi schrieb am 22.04.2025, 20:51:
Edgar Allens Po schrieb am 11.08.2024, 13:59:
Sehr schade, dass es keinen Test der Amstrad-Fassung gibt. Hätte mich interessiert, was da an Wertung rausgesprungen wäre. Besonders auch zum zweiten Teil.


Hab hier die Amstrad Action rumliegen. Ich glaube, es war ein 2-3 Seiten-Test?!
Aber schau einfach mal bei archive.org nach...

Turrican 1 auf dem CPC hat jetzt übrigens einen Hack mit Musik spendiert bekommen.
Ich habe aber das Gefühl, dass die Geschwindigkeit etwas darunter leidet.


Hab gerade nachgeschaut, Amstrad Action 71, S. 34-35.
22.04.2025, 20:51 viddi (771 
Edgar Allens Po schrieb am 11.08.2024, 13:59:
Sehr schade, dass es keinen Test der Amstrad-Fassung gibt. Hätte mich interessiert, was da an Wertung rausgesprungen wäre. Besonders auch zum zweiten Teil.


Hab hier die Amstrad Action rumliegen. Ich glaube, es war ein 2-3 Seiten-Test?!
Aber schau einfach mal bei archive.org nach...

Turrican 1 auf dem CPC hat jetzt übrigens einen Hack mit Musik spendiert bekommen.
Ich habe aber das Gefühl, dass die Geschwindigkeit etwas darunter leidet.
22.04.2025, 20:25 drym (4296 
Habe heute, weil irgendwie etwas Zeit war und mein Blick auf die noch ungeöffnete Collectors-Edition Turrican für Switch fiel, erstmals Turrican 1 durchgespielt

Meine Erinnerung ist ein bisschen neblig, aber ich meine, dass meine Sicherheitskopie damals entweder vor oder nach der Alien-Welt konsequent abstürzte.

Ans letzte Level konnte ich mich zumindest überhaupt nicht erinnern, bin ziemlich sicher, es heute erstmals gespielt zu haben (das erinnerte ich offenkundig mal anders, zumindest hatte ich hier oben bereits angegeben, dass ich es durchgespielt habe).

Was soll ich sagen?
Es ist und bleibt ein Klassiker, ich habe mehrfach gestaunt heute, was da 1990 (!) erreicht wurde. Ein großer Wurf.

Im Grunde ist es wirklich super, deswegen nur ein paar negative Beobachtungen:
- die Bosse sind nicht wirklich ausgeklügelt. Sowohl optisch als auch von ihren Pattern her sehr simpel, teilweise stirbt man ein mal, weil man schlicht nicht ausweichen kann, aber danach ist es ein leichtes, sie aus dem Weg zu räumen
- das Alien-Level ist eine hervorragende Simulation einer unwirtlichen Alien-Welt: man möchte so schnell wie möglich raus da und hat überhaupt keinen Spaß; abschießen kann man fast auch nichts, man stirbt dafür an den Kanten der Plattformen und aus der Decke kommenden roten (Blut-?)Tropfen
- ein paar Gegner (vor allem die später auftauchenden, gebückt laufenden Lumpen-Ninjas, die mit roten Würsten werfen) passen nicht so recht ins Techno-Setting, andere spawnen teilweise aus dem Nichts in unser Spielersprite herein, keine Möglichkeit auszuweichen
- ich bin zwei mal in einer Wand steckengeblieben
- wo sich auch dutzendfach Extras wiederfanden, die man dann nicht sammeln konnte

Es musste ja aber auch noch Luft nach oben gelassen werden, damit Teil 2 denn den Olymp markieren konnte.


Noch kurz ein paar Notizen zur Switch-Version (in der Collectors-Edition):
sie ist fantastisch, finde ich.

Bevor es losging konnte ich den Shader recht frei konfigurieren und zwischen der originalen Amiga- oder der Studio-Remake-Musik wählen (spielte mit der Neuen, die alte kenne ich auswändig). So weit so gut (und bekannt), aber darauf, wie sehr die Steurung optimiert wurde, war ich nicht vorbereitet!

Ich hatte erwartet, dass man per zweitem Button springt (ist so). Dass die Supernova und die Ballkanone auf weiteren Buttons liegen, ebenso wie die Kugel - sehr schön. Das Spiel wird aber tatsächlich substanziell verbessert dadurch, dass der Laser (der Rundum-Röster) auf einem Button liegt und SOFORT anspringt, während man beim 1-Button-Amiga ja eine Weile warten musste, da der Feuertaster gehalten wurde (und somit kein reguäres Dauerfeuer möglich war).

Damit kann man den Laser viel schneller und flexibler einsetzen, er ist nun eine wirkliche Hilfe.
Das ist aber nicht alles!
Auf dem rechten Stick (spielte mit dem Switch Pro Controller) ist der Laser ebenfalls gemappt, und hier kann man die Richtung in Echtzeit direkt bestimmen und schneller als Turrican das früher vermochte ändern. Das macht das Spiel etwas einfacher und entspricht nicht ganz dem Original - Puristen sollten das Feature daher vllt. weglassen. Ich persönlich habe es mit großer Freude eingesetzt und das Spiel fühlte sich dadurch noch mal frischer, der Laser erstmals als wirkliches Feature an.

Nach etwa 2,5 Stunden war ich durch, und obwohl ich bei den Aliens und im letzten Level einige Leben ließ konnte ich etwa mit derer 10 das finale Raumschiff besteigen und gen Freiheit fliegen. Die großzügig verteilten Extraleben (von denen ich sicher nicht mal alle finden konnte) halfen dabei.

Dem Spiel würde ich heute 9 Punkte geben, dem Re-Release 10 (wüsste nicht, wie man das hätte besser machen sollen).
Meine Wertung passe ich aber nicht an, den Bonuspunkt zu meiner 10 gibts für die Begründung der Legende Turrican.

Nun freue ich mich auf das erneute Durchspielen von Teil 2 und 3 (das erinnere ich noch , Teil 2 spielte ich wirklich oft durch, Teil 3 immerhin ein paar Mal).

Edit: und das Spiel hat nun eine Map!
Es war cool, mir die Level am Ausgang noch mal anzuschauen. Und im vorletzten Level, in dem ich mich verlief und 2 Leben aufgrund des abgelaufenen Zeitlimits verlor, habe ich sie auch benutzt, um herauszufinden

Kommentar wurde am 22.04.2025, 20:29 von drym editiert.
12.08.2024, 20:21 Grumbler (1803 
kannst ja die amstrad action ausgaben durchschauen, wurde fast sicher irgendwo voll reviewt.
12.08.2024, 13:45 Edgar Allens Po (3449 
Danke dir, hab jetzt auf Anhieb aber nur sehr kurze und inhaltlich magere CPC-Attack-Reviews gefunden, je eines für die beiden Teile.
Kommentar wurde am 12.08.2024, 13:46 von Edgar Allens Po editiert.
11.08.2024, 21:31 v3to (2058 
Bei Mobygames sind vier Reviews für die CPC-Version hinterlegt mit Wertungen von 78% bis 93%, für Turrican 2 dagegen nur ein Kurztest mit 94%.
11.08.2024, 13:59 Edgar Allens Po (3449 
Sehr schade, dass es keinen Test der Amstrad-Fassung gibt. Hätte mich interessiert, was da an Wertung rausgesprungen wäre. Besonders auch zum zweiten Teil.
11.08.2024, 13:57 Edgar Allens Po (3449 
Das kann man durchaus so sehen, ist auf jeden Fall nicht weit hergeholt.
10.08.2024, 17:29 Alf1978 (86 
Also ein level.
10.08.2024, 14:22 Edgar Allens Po (3449 
Ein Zwischenlevel ist ein Level zwischen den Levels.
09.08.2024, 21:38 Alf1978 (86 
Woher nimmt denn die Amiga Games ihre Minuspunkte? Nur Soundefekte? Auf dem.Amiga gibts doch durchgehend Musik. Keine Zwischenlevels? Was ist denn damit gemeint?
26.04.2024, 07:47 DaBBa (3477 
Grumbler schrieb am 26.04.2024, 01:40:
Nur die Europaer lassen aufblitzen, was moeglich gewesen waere. Turrican II kam erst spaet aber laeuft fluessig ab 386er DX mit 20 MHz.
Ja, der Klassiker. Wobei man auch wohl festhalten muss, dass ein 386DX mit 20 MHz bereits deutlich schneller rechnet, als die 68000 im Amiga mit OCS. Dort (also auf dem 386er) läuft auch bspw. Wolfenstein 3D spielbar und sogar Doom nicht ganz unerträglich.

Retro-Nerd schrieb am 26.04.2024, 01:51:
Was man aus einem "normalen" PC 2D seitig so rausholen konnte hatte ja wohl der Fujitsu FM-Towns gezeigt. Und das ab 1989, wo selbst die Amiga Spiele noch eher selten flüssiges Scrolling hatten.
Die hatten aber auch immer z.B. die Original Assets für die Arcade Umsetzungen vorliegen. Manchmal waren es es sogar die gleichen Programmierer, die auch schon die Arcade Originale gemacht hatten.
Der hatte eben auch eine 386er-CPU drin, dazu einige Helferchen, wie Grafik-Hardware mit Hardwaresprites.
26.04.2024, 01:51 Retro-Nerd (13932 
Was man aus einem "normalen" PC 2D seitig so rausholen konnte hatte ja wohl der Fujitsu FM-Towns gezeigt. Und das ab 1989, wo selbst die Amiga Spiele noch eher selten flüssiges Scrolling hatten.

Die hatten aber auch immer z.B. die Original Assets für die Arcade Umsetzungen vorliegen. Manchmal waren es es sogar die gleichen Programmierer, die auch schon die Arcade Originale gemacht hatten.
Kommentar wurde am 26.04.2024, 02:14 von Retro-Nerd editiert.
26.04.2024, 01:40 Grumbler (1803 
MMFan schrieb am 25.04.2024, 19:16:

Und was ist mit der Grafikkarte, Soundkarte und, zeitweise, auch der 3D-Karte in einer DOSe? Alles keine Spezial-/CustomChips?


Es kommt halt drauf an, was sie machen und wofuer sie optimiert sind.

VGA-Karten unterstuetzten ausser dem Maus-Cursor keine Hardware-Sprites (worum es hier ging) und keine Tiles.

Soundblaster hatte typischerweise nur einen Sample-Kanal, wenn man mehr wollte (und nicht das typische FM-Gedudel), musste dann auch per Software gemischt werden.

3D-Karten kamen erst viel spaeter.

Optimiert war die PC-Architektur fuer Modularitaet (Prozessor und Komponenten konnten in unterschiedlichsten Konfigurationen von Taktzyklen etc laufen, auf Konsolen war alles auf einander abgestimmt) sowie fuer den Betrieb an Monitoren mit hoeherer Aufloesung und Frequenz (eben zum "Arbeiten").

Aber ich glaube durchaus im Nachhinein haette man da viele Dinge besser machen koennen, z.B. hat der Bus bis zum 386er DX alles unnoetig ausgebremst.

Trotzdem gibt es Beispiele, dass der PC einfach Software-seitig fuer 2D-Spiele nicht ausgenutzt wurde. Interessierte wohl keinen, da das letzte herauszuholen. Die amerikanischen Firmen programmierten lieber komplexe Strategie- und Rollenspiele in Hochsprachen. Nur die Europaer lassen aufblitzen, was moeglich gewesen waere. Turrican II kam erst spaet aber laeuft fluessig ab 386er DX mit 20 MHz. Joe & Mac: Caveman Ninja, konvertiert von Elite Systems, in grafischer Arcade-Qualitaet besser als auf dem Amiga sogar auf einem 286er.
Kommentar wurde am 26.04.2024, 01:44 von Grumbler editiert.
25.04.2024, 21:06 DaBBa (3477 
MMFan schrieb am 25.04.2024, 19:50:
In diesem Sinne: Amen! Und jetzt haben wir uns alle wieder lieb!
Mich hier anpöbeln und dann ohne weitere Erläuterung einseitig Frieden schaffen wollen? Nö.

Viele Grafik- und Soundkarten konnten bis in die 90er eigentlich fast gar nichts besonderes, außer Video-RAM für SVGA haben. Selbst wenn sie etwas besonderes konnten (es gab damals zB Windows-Beschleunigerkarten), hat das fast kein Spiele-Entwickler aktiv genutzt, weil es einfach zu wenig verbreitet war.
Das Spiel musste auf einer Standard-(S)VGA-Grafikkarte und auf einem SoundBlaster 1.x toll genug funktionieren, denn so etwas steckte in vielen Kisten der Leute drin.

Die 3D-Grafikkarten kamen dann in der zweiten Hälfte der 90er und beendeten die absolute CPU-Herrschaft. Und sie helfen Dir bei 2D-Spielen genau gar nicht mit Schleife. :*
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