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User-Kommentare: (29)Seiten: «  1 [2] 
29.06.2021, 11:07 Termie (517 
jo, letzten Endes - mit vielen Jahren Distanz und mehr Background-Wissen, muß ich heute (leider) auch (nach wie vor ungern ^^) zugeben, dass Commodore es wohl auch unter anderen/positiveren Management-Bedingungen zunehmend schwerer gehabt hätte. Mit dem immer rasanteren PC-Entwicklungstempo - neuere, stärkere Hardware quasi im 3-Monats-Takt - hätte C= höchstwahrscheinlich nicht mithalten können (*zähneknirsch*), und diesen Apple-typischen, exklusiven, hochpreisigen und lukrativen Nobel-Flair/Sonderstatus gab es bei Commodore auch nie (*grumble*)

Nichtsdestrotrotz konnte ich es bis heute nicht verdauen, wieviele Management-Vollhonks bei Commodore z.T. über Jahre, und vor allem auch zuletzt, das Sagen hatten und so "meiner" eh schon strauchelnden Computerlegende noch in einer Tour weitere Messer in den Rücken stießen. Das wird für immer meine größte, offene Homecomputer-Wunde bleiben. Seufz. R.i.p. CBM.
29.06.2021, 09:52 mark208 (1173 
Na ja, vielleicht waren diese Firmen aber auch einfach nur Zeiterscheinungen.

Was bleibt denn von Commodore wenn man den C64 und den Amiga 500 abzieht?

Und Computerdiscounter wurden halt irgendwann selbst geschluckt, sie waren ja eine Antwort auf die vielen kleinen Computerläden, die im Einkauf keine Preisreduzierungen verhandeln konnten wie ein Massenladen. Das System ist dann von den großen Ketten kopiert worden und sogar in die Lebensmitteldiscounter rübergeschwappt, irgendwann war für einen reinen Computerdiscounter einfach kein Bedarf mehr.

Bei Commodore könnte man ja sogar fast vermuten, dass der Amiga eher hinderlich war, eigentilch war Anfang der 90er bereits klar, dass sich der PC durchsetzen wird, weil er immer leistungsfähgiger und gleichzeitig billiger wurde. Wer dann den Kampf aufnimmt, setzt halt alles auf eine Karte.
Kommentar wurde am 29.06.2021, 11:15 von mark208 editiert.
29.06.2021, 02:37 Swiffer25 (1435 
28.06.2021, 20:58 Termie (517 
agree Ich ging davon aus, dass der Sarkasmus in meinem Escom-Statement einigermaßen rausstechen würde. ^^ Und ich schiebe Jost natürlich auch den Commodore-Untergang nicht alleine in die Schuhe. Aber wenn auch nur einige Jost-Fakten annähernd den Aussagen von Rainer Benda in seiner 'Commodore-Story' entsprechen - allen voran Jost's überhebliches und großkotziges Verhalten bei der Einführung des Amiga 600 -

(Zitat) "Wie schon erwähnt, durften Geschäftsführer so ziemlich alles machen was sie wollten, wenn der Umsatz stimmte. Commodore USA gab Entwicklungen vor und fragte nach dem Prinzip 'könnt ihr das verkaufen, und wenn ja, wieviel davon'? Helmut Jost war der Ansicht, er könne vom A600 300.000 Stück pro Quartal verkaufen (in diesen Mengen verkaufte C= zu den besten Zeiten gerade mal seinen A500)" (Quelle)

- dann war er auf jeden Fall an einigen großen Nägeln für Commodore's Sarg beteiligt. Eines seiner heutigen Statements finde ich in dem Zusammenhang ziemlich bemerkenswert; diese späte Erleuchtung hätte er (wie auch so manch anderer auf Commodore's damaliger Management-Ebene) schon während seiner Commodore-Tage gut gebrauchen können:

(Zitat Jost) "Kein Unternehmen darf sich sicher sein, die ideale Struktur für die Zukunft zu haben. Das Verschwinden vieler Unternehmen vom Markt hat meist seine Ursache im Mangel, Strukturen, wenn nötig radikal zu verändern oder anzupassen." (Quelle)
Kommentar wurde am 29.06.2021, 09:26 von Termie editiert.
28.06.2021, 13:48 DaBBa (3197 
Naja, also Jost den Commodore-Untergang in die Schuhe zu schieben ist nun wirklich zu einfach.

Kurioserweise gingen Fertig-PC-Anbieter wie Escom oder Vobis damals Ende der 90er aus einem ähnlichen Grund platt wie Heimcomputer-Hersteller einige Jahre zuvor: Computer von anderen Anbietern wurden zu billig. Bei Commodore waren es die immer preiswerteren MS-DOS-PCs von Escom und Vobis*, bei Escom wiederum die immer preiswerteren Windows-9x-PCs von Aldi und Lidl*. Escom wurde gewissermaßen mit seiner eigenen Waffe geschlagen.

* Disclaimer: Grob vereinfacht, natürlich gab es jeweils auch andere Gründe.
Kommentar wurde am 28.06.2021, 13:49 von DaBBa editiert.
28.06.2021, 10:29 Termie (517 
"ESCOM: Ex-Commodore-Boß Helmut Jost ist neuer Chef"
ach sieh´ an... jetzt kapier´ ich, warum nach Commodore auch Escom den Bach runterging. "Super"-Manager wie der kommen doch immer wieder trotz aller fabrizierten Sch..ße davon. Einen Laden gegen die Wand gefahren - mit Millionenabfindung auf zum nächsten. Ätzend.

Kommentar wurde am 28.06.2021, 10:30 von Termie editiert.
27.12.2019, 14:23 ollitsch (36 
In der Amiga Plus, die ich hier habe, ist noch ein einseitiges "Extrablatt" (separat gedrucktes Blatt Papier) beigelegt, in dem der Verkauf von Amiga Technologies "in letzter Sekunde" noch angekündigt wird...
07.12.2017, 16:50 Kitchen2010 (119 
Ach ja, der Toaster-Like


• Wenn ein Computer Toaster als Spitzname hatte, dann war das die SGI O2: Link.
• Daneben hat SGI als Marketing-Gag auch mal eine Espressomaschine in einem Iris Indigo-Gehäuse verkauft: Esspressigo.
Kommentar wurde am 07.12.2017, 16:50 von Kitchen2010 editiert.
28.10.2011, 15:43 Nr.1 (3797 
drym schrieb am 30.05.2011, 09:47:
Man kann gegen Apple und sein Design ja sagen, was man will (ich bin Apple-User (NICHT Jünger) und darf daher besonders laut schimpfen über diesen Laden...), aber der iMac von 98 sah doch, wenn auch irgendwie kindlich oder mädchenhaft, irgendwie schick aus:
http://www.mac-history.de/wp-content/uploads/2008/05/apple_imac_g3-300x208.jpg


Ich fand ihn nie schick und das sage ich als Applehasser, der jedoch noch in der Lage ist, zu differenzieren, ob ich ein Design gut finde, oder nicht, egal, woher es kommt.

Der iMac ist genau wie der spätere PowerMac Cube in meinen Augen eine gewaltsam auf cool getrimmte Kiste, deren Acrylabdeckung auch nur solange kristallartig wirkt, bis man ein paar Mal darauf Staub gewischt hat (extrem kratzempfindlich) oder bis sich nach wenigen Wochen bis Monaten ein lustiger Staubfilm von INNEN auf dem Acryl gebildet hat.

Die statische Aufladung verbunden mit der Abwärme des Rechners, sorgen dafür, dass das Acryl zu einem regelrechten Staubmagnet wird. Ich nenne sowas "Showroom-Design", also Optik, die nur im Idealzustand gut aussieht.
30.05.2011, 09:47 drym (4220 
Man kann gegen Apple und sein Design ja sagen, was man will (ich bin Apple-User (NICHT Jünger) und darf daher besonders laut schimpfen über diesen Laden...), aber der iMac von 98 sah doch, wenn auch irgendwie kindlich oder mädchenhaft, irgendwie schick aus:
http://www.mac-history.de/wp-content/uploads/2008/05/apple_imac_g3-300x208.jpg

Vom Walker kann man das eher nicht behaupten. Nur: wen kümmerts, das Teil ist ja ohnehin nicht erschienen und selbst wenn wäre das wohl zu spät gewesen.
30.05.2011, 00:39 Horseman (524 
Wäre ein angebissener Apfel drauf gewesen, dann hätte sich keiner beschwert!!
War doch 'ne super Idee, mal was Anderes und mann konnte ihn auch scheibenweise aufstocken zu einem richtigen Tower.
Ich fand nur das die eingebaute Technik schon mal wieder veraltet war, glaube ein 68030 war standard.
29.05.2011, 22:17 Rektum (1730 
DukeGozer schrieb am 02.03.2008, 10:10:
Ach ja, der Toaster-Like


Der Amiga Walker ist als Staubsauger in die Geschichte eingangen.
Wie kommst du auf einen Toaster?
20.01.2010, 14:19 einoeL (765 
Der Amiga-Walker müsste eigentlich das zynische Werk eines bitterbösen Satirikers sein.
Man glaubt es kaum, daß der Walker wirklich ernst gemeint war.
So etwas darf einfach nicht passieren.
Selbst das "Spaß-Magazin" wird auf die Plätze verwiesen.
Der Amiga-Walker war und ist die größte Lachnummer weit und breit.
02.03.2008, 10:10 DukeGozer (362 
Ach ja, der Toaster-Like
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