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Amiga Joker 11/93



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Scan von Retro-Nerd


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13.07.2019, 23:08 Retro-Nerd (13494 
Lange Kämpfe? Dann schau dir mal die von DSA an. Dagegen sind die in Ambermoon teilweise Turbo kurz.
13.07.2019, 23:00 Oh Dae-su (969 
@ gracjanski: Darf ich fragen, wie alt du bist?
Du kommst jedenfalls 'rüber wie jemand, der noch nicht auf der Welt war, als die Spiele erschienen, die du bekrittelst.
Bei "Ambermoon" regte mich immer auf, dass mein Hauptcharakter ständig daneben schlug - selbst wenn ich bei seiner Erstellung die Geschicklichkeit auf das Maximum stellte. Die Kämpfe waren wirklich viel zu lang, und das war auch der Hauptgrund, dass ich es nie durchgespielt hab.
Technisch war es allerdings sensationell!
13.07.2019, 22:48 gracjanski (327 
Ich meine aber nicht die Grafik oder Bugs (das habe ich hier auch nachgefragt), sondern die Steuerung + Überblick im 3D Modus und die viel zu zähen Kämpfe. Das mit der Technik habe ich falsch geschrieben. Hier wird so viel sinnlos Zeit vergeudet. Sinnlos, weil gewisse Abläufe ohne Nachteile schneller laufen könnten. Ambermoon in einer neuen Engine wäre toll, vielleicht als Mod von einem Spiel? Wobei von mir aus kann die Draufsicht und Egosicht behalten werden, aber die Egosicht eben mit der heutigen Steuerung.
Kommentar wurde am 13.07.2019, 22:51 von gracjanski editiert.
13.07.2019, 22:46 Retro-Nerd (13494 
Die Steuerung ist vollkommen OK. Je schneller der Amiga (Turbokarte hilft immens, auch in der Emulation), desto flüssiger ist das Scrolling in den Dungeons. Da ist nichts schlecht gealtert. Sorry, du wirkst einfach zu grantig bei deinen "Klassiker" Tests.
Kommentar wurde am 13.07.2019, 22:50 von Retro-Nerd editiert.
13.07.2019, 22:28 Splatter (666 
gracjanski schrieb am 13.07.2019, 22:12:
Die grösste Schwäche ist finde ich die Technik...


Höhö, das hör ich jetzt auch zum ersten Mal. Leute, die den Amiga und die bis dato erschienenen Spiele kannten, würden wohl eher das Gegenteil behaupten. Auch mit der Steuerung hatte ich keine Probleme. Und das die Kämpfe teils recht langwierig waren, war bei Spielen dieser Art eigentlich üblich. Ok, hier kamen noch die Animationen hinzu, wer das heute zum ersten Mal spielt, kann das sicher als etwas zäh empfinden.
Und ja, das Teil war (und ist) ein Brocken. Um nur 20h zu brauchen, muß man das Spiel schon recht gut kennen, sonst dauerts mindestens 2-3mal solange.
13.07.2019, 22:12 gracjanski (327 
Die grösste Schwäche ist finde ich die Technik. Die 3d Steuerung ist so furchtbar, in der Draufsicht hätte ich viel mehr Spass gehabt. Auch die Animationen beim Kampf sind viel zu lang, sinnlose Zeitverschwendung = Timesink. Und die Gegner tauchen auch zufällig auf, gepaart mit kacksteuerung, wo ich viel Zeit beim Laufen verliere und dann sinnlos wieder kämpfen muss...
Der rote Faden ist bisher da: Der Opa hat gut erzählt, was Sache ist und zunächst muss ich seine Ausrüstung holen. Aber so richtig Lust habe ich nicht darauf, weil diese Steuerung alles zerstört. Finde ich Mist, weil ich dieses Spiel gerne gemocht hätte. Ich gebe mal eine 8 für die Musik, Stimmung, das komplexe Gameplay, tolle Story und gute Grafik. Dabei war ich mir sicher das wird eine 10.

Das mit BG hast schon Recht, es ist etwas anders. Die Verwaltung der Grupp erinnert ein BG2. Aber das Herumeiern in der 3d Perspektive und die Gruppenaufstellung passen zu anderen Spielen.
Schon interessant die Geschichte der Spiele zu spielen. Ende der 90er ist meiner Meinung nach ein riesiger Schritt nach vorne getan worden, viele Spiele davor, auch damalige Perlen sind heute nicht mehr spassig. Das merke ich am Amiga: Ambermoon, Pirates, Elite 2, Railroad Tycoon usw. Das ist finde ich alles schlecht gealtert. Frühere Arcade Games machen mir noch Spass, Point and Click Adventures sowieso.
Kommentar wurde am 13.07.2019, 22:45 von gracjanski editiert.
13.07.2019, 21:53 Pat (6230 
Nein, nein, ich sprach schon die Spielmechanik. Die hat halt auch ein bisschen mit der grafischen Darstellung zu tun.
Es spielt sich schon recht anders als Baldur's Gate.

Ich habe beim letzten Mal etwa 20 Stunden gebraucht. Da du das Spiel zwar nicht kennst aber eine Lösung verwendest, solltest du in etwa mit der gleichen Zeit rechnen.

Die Lösung ist sicher keine schlechte Idee, so wirst du Ambermoons größte Schwäche - der manchmal etwas fehlende rote Faden im Spielverlauf - gar nicht mitbekommen.
13.07.2019, 19:40 gracjanski (327 
Jetzt fällt mir auch ein, das mein Spiel die 1.06 Version ist, also gibt es da wohl Patches. Gut, dass es nicht verbuggt ist. Also der Anfang des Spieles ist schon mal 1. Klasse.

nun ja, die Ähnlichkeit mit BG 2 meinte ich in der Spielmechanik, nicht in der grafischen Perspektive. Und natürlich spiele ich hier mit einer Komplettlösung, ich möchte nur schnell mal das Spiel durchspielen, aber mich nicht vertiefen oder zu viel Zeit durch Trial & Error verlieren.

Ich habe mal aus Neugier etwas über Thalion gelesen. Schade, dass sie es finanziell nicht geschafft haben. Sie haben einige Perlen für den Amiga programmiert (Chambers of Shaolin, Lionheart, Amberstar, Wings of Death). So eine Leistung gehört eigentlich belohnt.
Kommentar wurde am 13.07.2019, 20:04 von gracjanski editiert.
13.07.2019, 19:25 Pat (6230 
Ich würde eigentlich auch keine der Spielmechaniken von Ambermoon mit Baldur's Gate (2) vergleichen. Eher mit den alten Ultima Teilen. Also Vogelperspektive über der Erde und Egoperspektive unter der Erde - komplett mit rundenbasierten Kämpfen.

Ambermoon ist klasse, hat aber oftmals das Problem, dass der Spielverlauf nicht wirklich klar ist (zum Beispiel, wo man als nächstes hin muss).

Ausserdem gibt es praktisch keine Interaktion zwischen den Partymitgliedern. Erwarte dir also nicht zu viel.
13.07.2019, 18:56 Retro-Nerd (13494 
1. Nein. Die Spielmechanik ist nicht Baldur's Gate. Ist ein klassisches RPG mit rundenbasierten Kämpfen.

2. Natürlich geht patchen bei Amiga Spielen. Es gab auch einige Spielrevisionen von Ambermoon. Aber letztlich konnte man auch die Erstveröffentlichung problemlos durchspielen. Ohne große Bugs oder Balancing Probleme.
13.07.2019, 18:55 Splatter (666 
Witzigerweise gab es gerade für Ambermoon sogar mehrere Patches. Die Verteilung war halt nur etwas schwieriger als heute, wo es eher "kaufdenscheißwirpatchenesspätergesund" heißt.
Natürlich waren auch damals Programme schon fehlerhaft, nur waren sie halt nicht so komplex und für so viele unterschiedliche Hardware (Plattformen) entwickelt, wie heute. Gerade bei diesem Spiel hielten sich die Bugs aber noch in Grenzen (jedenfalls gemessen an der Komplexität des Spiels).
13.07.2019, 18:33 gracjanski (327 
Bin noch beim Handbuch Lesen, hört sich alles wie Baldurs Gate 2 an, auch die Mechaniken dahinter. Das alles ist wie ein Paradies für alle Gamer und v.a. RPG Liebhaber. Nur eine Sache geht mir durch den Kopf: Spiele Patchen ging auf dem Amiga damals nicht, oder? Ich fürchte, das Spiel strotzt nur vor Bugs und Balancingproblemen, da es so detailliert ist.
09.01.2019, 09:28 Deathrider (1856 
Er ist halt Avantgardist.

Im übrigen, ich kenne kein Rollenspiel, wo mir die Kampfmusik nach einiger Zeit nicht auf den Wecker geht.
09.01.2019, 00:18 McCluskey (349 
Pat schrieb am 08.01.2019, 21:07:
Ich muss zugeben, dass ich keines der Dungeon-Musikstücke so richtig prickelnd finde. Zwei/drei davon sind für mich sogar fast unhörbar, wie schräg die sind. Als wäre hätte Herr Steinwachs einfach mit der Stirn ein paar Mal auf sein Casio-Keyboard eingeschlagen und "save" gedrückt.


Nein, ich verstehe schon, was er erreichen wollte aber für mich ist er wirklich nah an der Nervgrenze.

Auch die (drei?) Kampfthemen finde ich nicht besonders gelungen. Was dann besonders nervt, weil - wie Retro-Nerd schon richtig sagte - die Kämpfe teilweise zu lang(atmig) sind - und es sind für so ein taktisches System auch zu viele.


Ich zitiere mich einmal selbst aus dem "Lionheart"-Faden:

McCluskey schrieb am 10.01.2008, 23:41:

Desweiteren ist die Musik nur in der ersten Welt richtig gut, sie wird immer schwächer und ist gerade im Fluglevel richtig mies. Klingt wie wahllos Töne aneinander gereiht...


08.01.2019, 22:11 Oh Dae-su (969 
Schön, dass es mal jemand sagt. Für mich ist Matthias Steinwachs auch der "Troubadix" unter den Amiga-Musikern. Schon beim Intro-Lied kribbelt mir die Haut unangenehm am Hinterkopf...
War dankbar, dass man die Musik abstellen konnte. Da ich keine Festplatte hatte, sondern nur ein zweites Laufwerk, konnte ich so immerhin etliche Diskettenwechsel einsparen.
Durchgespielt hab ich es nie, weil mir ebenfalls die Kämpfe irgendwann auf die Nerven gingen. Obwohl ich meinen Hauptcharakter so "geschickt" wie möglich skillte, haute er meistens ins Leere.
Schade, aber damals konnte man eben nicht nachpatchen...
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