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Overclocked: Eine Geschichte über Gewalt
Overclocked: A History of Violence
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Bisher 2 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.50

Entwickler: House of Tales   Publisher: dtp entertainment AG   Genre: Adventure, 2D, Rätsel   
Ausgabe Test/Vorschau (1) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Games 10/2005
Vorschau
-PC DVD-ROM
DVD
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Videos: 2 zufällige von 1
Kategorie: PC, Longplay
User-Kommentare: (9)Seiten: [1] 
03.02.2022, 13:57 metal (258 
das mit den für einen selbst fragwürdigen handlungen kann bei story-driven games immer vorkommen, das bleibt nicht aus.
03.02.2022, 11:08 mark208 (1173 
Es ist schon so, dass man denjenigen den man steuert zumindest neutral gegenüberstehen möchte. Auch möchte man nicht gezwungen werden, fragwürdige Handlungen vorzunehmen.
03.02.2022, 08:24 metal (258 
für mich ist der charakter kein problem, die story bedingt das eben. am ende erfährt man ja auch, wieso der charakter so angelegt wurde. das leben ist nunmal nicht immer friede,freude, eierkuchen, gerade bei ernsten themen, die damals noch viel zu selten behandelt wurden.
02.02.2022, 10:34 firebird007 (135 
@Pat: Sehe ich auch so und verstehe, wie du es meinst.

jetzt kommt das "Aber": es hängt auch davon ab, wie man Sympathie auslegt. Man kann die Frage von metal ja auch so verstehen: die Figur muss mir nicht sympathisch sein, um dennoch Spaß mit ihr zu haben. Es kann sein, dass ich im Spiel einen misanthropischen Stinkstiefel steuere, der mit meinem Spielercharakter so gar nichts zu tun hat und den ich extrem unsympathisch finde. Aber, ich verstehe, warum er so ist und die Spielwelt und die Dialoge nehmen die Einstellung der Figur auf und es hat Unterhaltungswert. Vielleicht so etwas wie die Figur des Dr. House aus der gleichnamigen Fernsehserie. Oberflächlich ein Misanthrop, sehr egozentrisch... bis man eben etwas über ihn erfährt, warum er so ist. Macht viele seiner Entscheidungen und Dialogerwiderungen nicht sympathisch, aber nachvollziehbar und unterhaltend.
02.02.2022, 09:45 Pat (6212 
In einem Adventure? Ja!

Wenn ich Stunden mit einem Charakter verbringe, seinen Kommentaren zuhören muss, Gespräche durch ihn führen muss, seine Geschichte erleben soll, ihn zu einem Ziel führen ... ja, dann will ich schon wenigstens zu einem gewissen Grad mit ihm mitfühlen können.
Das bedeutet nicht, dass er nicht auch Fehler, Ecken, Kanten und Augenrollmomente haben kann. Aber wenn ich ein Arschloch spielen muss und ich schon keine Lust habe, mit ihm Zeit zu verbringen, dann nützen mir halt auch die tollsten Rätsel nichts. Siehe zum Beispiel Deponia.

Und wenn dann auch noch die Rätsel eher schwach sind, wie hier bei Overclocked, dann hat das Spiel echt nicht mehr viel, das mich motiviert weiterzuspielen.
Bei Overclocked war zumindest immer das Potential vorhanden, dass die Handlung und die Charaktere die Kurve kriegen. Tun sie leider nicht.
01.02.2022, 22:44 metal (258 
muss ein charakter immer sympathisch sein?
01.02.2022, 00:43 Edgar Allens Po (2853 
Du magst Julia Roberts? Kennst du "Flatliners"? Mag ich sehr. Und natürlich "Pretty Woman".
31.01.2022, 18:11 Lisa Duck (1861 
Mir hat Overclocked ganz gut gefallen. Und das obwohl die Erwartungshaltung fast grenzenlos war.

The Moment of Silence ist für mich einfach eines meiner absoluten Abenteuer-Highlights, da es Schwächen (z.B. in der Wegfindung) durch eine grandiose Atmosphäre weg macht. Allerdings liebe ich auch Spiele mit endlos langen Dialogen und einem Science-Fiction-Szenario - was ganz bestimmt nicht jedem gefällt. Dazu mochte ich immer Julia Roberts, so dass Ihre deutsche Synchronstimme Daniela Hoffmann für die wichtigste weibliche Figur im Spiel natürlich wie die Faust auf das Auge passte.

Aber Halt! Wir reden ja hier über den Nachfolger Overclocked.

Pat hat die Schwächen aus meiner Sicht perfekt zusammen gefasst. Der Hauptcharakter ist nicht gerade jemand, welcher allzu sympathisch rüber kommt. Die Rätseln langweilen oft, da man stetig diverse Räume abklappern muss um Personen nach Dingen aus dem aktuellen Ermittlungsstand zu befragen. Beim Plot weiß man irgendwann irgendwie worauf alles hinaus läuft. Dazu kommt noch, dass die Geschichte den Personen nicht wirklich Nahe kommt. Es wird nur alles an der Oberfläche kratzend erzählt.

Dennoch hat es mir durchaus Freude bereitet mich bis zum Ende (welches - wo Pat auch wieder recht hat!- nicht gerade zufriedenstellend ist) durch zu hangeln. Würde es nicht nochmals spielen wollen - aber solide sechs Punkte geben. Fand Overclocked übrigens besser das nächste Spiel von House of Tales: "15 Days".
31.01.2022, 17:06 Pat (6212 
Ich bin ja jemand, der Moment of Silence schon etwas kritischer sieht als die meisten anderen. Ja, ich finde den Vorgänger von Overclocked zwar in Ordnung aber nicht den Adventure-Überflieger, den da viele andere drin sehen.

Aber Overclocked ist ein Spiel, von dem ich dann total enttäuscht war. Der Hauptcharakter ist unsympathisch, die Rätsel sind nicht besonders gut und der Plot ist weder sonderlich originell noch wird die Handlung zufriedenstellend abgeschlossen.
Dazu nimmt sich das Spiel natürlich zu ernst, was zum Thema zwar passen würde, aber so, wie das Spiel aufgemacht ist, wirkt das einfach nur dröge und unnötig moralisierend.
Seiten: [1] 


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