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Commodore 64
Hersteller:
Commodore
Speichermedium:
Diskette, Kassette, Modul
Veröffentlichung:
September 1982 (USA)
Anfang 1983 (Europa)
Technisches:
Prozessor
Eine 8-Bit 6510A CPU, eine Variante des 6502 von MOS Technology
Taktfrequenz: 0,9852484 MHz (PAL) bzw. 1,0227271 MHz (NTSC)
Speicher
64 KB, davon sind 38911 Bytes für BASIC-Programme nutzbar
ROM: 20 KB mit Basic 2.0 (8 KB), Kernel (8 KB) und Zeichensatz (4 KB)
Betriebssystem
GEOS (Graphic Environment Operating System, 1986 veröffentlicht)
Grafik
MOS 6569/8565 (PAL) bzw. MOS 6567 (NTSC), auch als VIC Chip bekannt
Farbpalette: 16 Farben
Videoauflösungen: 160x200 (die meisten Spiele) und 320x200 im HiRes Modus
Sound
SID 6581 von MOS Technology
3 Stimmen & 1 Rauschen, Filter, Mono
Schnittstellen
1xIEC (seriell)
1xUserport
1xModulport
1xAudio/Video
1xHF (Antenne)
1xDatasette
2xJoystick
Allgemeines:
Nach dem beachtlichen Erfolg mit dem VC 20 veröffentlichte Commodore seinen erfolgreichsten Heimcomputer im Sommer 1982 in den USA, ein paar Monate später dann auch in Europa. Der C64, aufgrund seines Aussehens liebevoll "Brotkasten" genannt, kostete in Deutschland bei der Veröffentlichung ca. 1400 DM. Der Preis sank aber innerhalb weniger Monate auf 700-800 DM und so trat der C64 seinen einzigartigen Siegeszug auch in Deutschland an.
Seine für damalige Verhältnisse üppige Speicherausstattung von 64 KB, die Allrounderfähigkeiten in Sachen Grafik/Musik und die schier endlose Auswahl an Software & Peripherie machten ihn weltweit populär. Er konnte sich deshalb deutlich von seinen 8-bit Konkurrenten absetzen und wurde bis 1994 (mit kleinen Änderungen in Design und Hardware) gebaut und weltweit ca. 15-20 Millionen mal verkauft.
Text von Retro-Nerd
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Copyright: Computerspielemuseum Berlin
Fotos: Nr.1
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| User-Kommentare: (1175) | Seiten: « ‹ 42 43 44 45 [46] 47 48 49 50 › » |
05.07.2016, 09:29 v3to (2011) | |
Also, hier mal was auf die Ohren, was man auf einem C64 ohne Samples mit 4-fach-Speed so hinbekommt. Mir fiel die Kinnlade runter, als ich das gehört habe... Der Tune ist für 8580 SID ausgelegt, also ab C64-II bzw spätere C128. http://csdb.dk/release/?id=149214
bzw als Video mit etwas Vinyl-Rauschen vorab: https://www.youtube.com/watch?v=JiSOBYx_Yck |
04.07.2016, 17:29 v3to (2011) | |
Der CPC war in der Hinsicht auch eine Ausnahmeerscheinung. Ich nenne ihn gerne mal ST-light, was aber jetzt nicht abwertend gemeint ist, sondern weil man ähnlich wie beim Atari ST frei pixeln konnte. Halt mit geringerer BIT-Tiefe bei den Farben und niedrigerer Auflösung. Dafür muss man beim CPC leider die Kröte schlucken, dass die Grafik vergleichsweise performance- und speicherlastig ausfällt (und aufgrund unterrepräsentierter Grau- und Brauntöne oft improvisieren muss). |
04.07.2016, 17:12 Anna L. (2028) | |
Danke für die tolle Aufklärung! v3to schrieb am 03.07.2016, 22:22: Klingt jetzt vielleicht technisch umständlich, war aber bei 8-Bit-Computern nicht unüblich. Der CPC blieb davon jedoch verschont. |
04.07.2016, 08:02 Pat (6215) | |
Hätte v3to nicht schon auf das Video verwiesen, hätte ich das gemacht. Der Mann erklärt das im Video (hat übrigens noch einen 2. Teil) sehr anschaulich. Nicht alle seine Videos sind so gelungen. |
03.07.2016, 22:22 v3to (2011) | |
@Anna L.: Das bezieht sich auf die Basis-Beschränkung des Multicolor-Modus (das ist der mit den breiten Pixeln). Rein technisch kann man sich das etwa so vorstellen, dass die Darstellung der Pixel mit zwei Bit definiert werden, also Kombinationen wie 00, 01, 10, 11... So kommt man auf 4 Farben.
Allerdings ist das nicht ganz genau, denn Grafiken auf dem C64 nutzen ja bekanntermaßen bis zu 16 Farben. Dazu gibt es das sogenannte Colorram. Danach ist der Bildschirm wie ein Rechenblatt von 40x25 Kästchen aufgeteilt, bei der drei Vordergrundfarben individuell bestimmt werden können. Anders gesagt: Die Grafik hat eigentlich 4 Farben, lässt sich aber nachträglich in Abschnitten umfärben.
Klingt jetzt vielleicht technisch umständlich, war aber bei 8-Bit-Computern nicht unüblich. Bei ZX-Spectrum (mit 2 Farben) oder NES funktionierte das in ähnlicher Weise.
Wird btw ganz anschaulich, etwas vereinfacht erklärt in dem Video 'How oldschool graphics worked' (leider nur auf Englisch). https://www.youtube.com/watch?v=Tfh0ytz8S0k Kommentar wurde am 03.07.2016, 22:26 von v3to editiert. |
03.07.2016, 19:12 Anna L. (2028) | |
Hey. Habe gerade folgendes über die 64er-Farbpalette gelesen:
"limited to 4 colours per character cell"
Was soll denn das heißen? |
18.06.2016, 01:02 Retro-Nerd (13479) | |
Ja, ist die C64 Abteilung von Fairlight. Die Amiga Sektion war/ist ja mindestens genauso legendär. LINKKommentar wurde am 18.06.2016, 01:04 von Retro-Nerd editiert. |
18.06.2016, 00:17 Sternhagel (955) | |
Krasses Ding, das muss ich mal als Atari Fan sagen. |
17.06.2016, 22:44 Frank ciezki [Mod] (3805) | |
Retro-Nerd schrieb am 28.03.2016, 00:19: We are DemoTolles Teil. Gibt immer wieder Effekte, die man so vorher noch nicht auf dem C64 gesehen hat. Großes Kino. Waren da wirklich DIE "Fairlight" beteiligt ? Gibt es die noch ? |
12.06.2016, 18:41 Frank ciezki [Mod] (3805) | |
Und wenn die Berichte das Interesse geweckt haben, kann man das ganze im Buch "Volkscomputer" nochmal ganz genau erfahren. |
12.06.2016, 12:42 Jochen (3670) | |
Wer Retro Gamer 3/2016 nicht daheim hat, aber sich für "Das Innenleben des Commodore 64" und die Chip-Entwicklung von Albert Charpentier und Yash Terakura interessiert, der kann die Story bei Telepolis jetzt kostenlos online lesen. |
28.03.2016, 00:19 Retro-Nerd (13479) | |
We are DemoTolles Teil. Gibt immer wieder Effekte, die man so vorher noch nicht auf dem C64 gesehen hat. |
25.03.2016, 13:53 Commodus (6224) | |
Anna L. schrieb am 25.03.2016, 12:41: Commodus schrieb am 24.03.2016, 10:11: BILDDanke für dieses Bild aus deinem Privatleben! Es wird mich bei meinem Stalk-Vorhaben unterstützen. Für Deinen Frevel wirst Du büßen! Kommentar wurde am 25.03.2016, 13:54 von Commodus editiert. |
25.03.2016, 12:41 Anna L. (2028) | |
Commodus schrieb am 24.03.2016, 10:11: BILDDanke für dieses Bild aus deinem Privatleben! Es wird mich bei meinem Stalk-Vorhaben unterstützen. |
24.03.2016, 12:58 Retro-Nerd (13479) | |
Wie auch auf dem echten C64: Shift+Cursor Taste und es geht nach oben.
edit: Sehe gerade, daß es in den Emulatoren auch ohne Shift geht. Sollte bei dir doch auch gehen. Kommentar wurde am 24.03.2016, 13:03 von Retro-Nerd editiert. | Seiten: « ‹ 42 43 44 45 [46] 47 48 49 50 › » |
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