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PC Player 12/98



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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
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16.08.2023, 07:17 GameGoon (351 
PomTom schrieb am 15.08.2023, 17:35:
GameGoon schrieb am 15.08.2023, 07:26:
Half Life war für die damalige Zeit schon bahnbrechend, und gerade die erste Hälfte des Spiels kann spielerisch und atmosphärisch immer noch mit vielen modernen Shootern mithalten. Das Leveldesign war wirklich innovativ und trug die Story mit.


Ich fand, ach was, finde speziell das (Schlauch-) Leveldesign als einen klaren Rückschritt gegenüber den Referenztiteln (Doom, Quake, Duke Nukem 3D). Die mit Half-Life modisch gewordene Design-Entscheidung, den unkomplizierten Spielspaß durch das Abspulen einer Drehbuch-Story ersetzen zu wollen, hat für mich allerdings auch noch nie in diesem Genre funktioniert.


Mit Leveldesign meinte ich weniger den Aufbau, als vielmehr die Gestaltung (Laborbereich, Bürokomplex, Abwassertunnels etc), die sehr harmonisch in einander übrrgingen und auch wie solche aussahen. Im Gegensatz zu Doom und co, wo die Level zwar auch solche Bezeichnungen hatten, aber trotzdem alle gleich aussahen. Mit der Alienwelt war das dann leider vorbei.
15.08.2023, 21:01 Trondyard (989 
@ Sir_Brennus:
Ich meinte auch gar nicht so sehr HALF-LIFE, sondern bezog mich rein auf die Aussage "Film ist Film und Spiel ist Spiel".


Oh Dae-su schrieb am 15.08.2023, 20:02:
Ist das bei Euch beiden immer so? Ich z.B. spiele (zumindest kurze) Games immer wieder gerne durch, obwohl ich sie fast auswendig kenne. Einfach, um sie nochmal zu erleben. Gilt für Filme, Bücher und vor allem Songs auch.


Naja, Ausnahmen gibt es sicher. Und auch ich höre gerne immer wieder meine Lieblingslieder oder schaue öfter meine Lieblingsfilme. Aber da sind wir ja wieder bei der Aussage "Film ist Film und Spiel ist Spiel", denn mir sind die Spiele lieber, in denen ich auch überwiegend spiele. Ganz große Negativbeispiele sind für mich Spiele wie HEAVY RAIN oder DETROID: BECOME HUMAN, die ja kaum mehr sind als interaktive Filme. Selbst beim ersten Durchzocken rollen sich mir da schon oft die Fußnägel hoch, weil ich kaum zum Zocken komme. Und dieses "Zocken" ist dann meist auch noch so anspruchslos, dass sogar das langweilt. Demgegenüber steht z.B. ein DARK SOULS, das mich kaum vom Spielen abhält und selbst die Story nur im Hintergrund erzählt wird.
Also bei mir jedenfalls ist es schon so, dass, je mehr in einem Spiel gelabert und passiv zugeschaut wird, desto weniger Interesse habe ich daran. Aber wie gesagt: Ausnahmen gibt es schon.
Und noch etwas: Du hast geschrieben, dass du Games immer wieder gerne spielst, obwohl du sie fast auswendig kennst. Das tue ich auch. Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft ich DARK SOULS, BLOODBORNE, THE LAST NINJA II, DIABLO III, ALONE IN THE DARK, DOOM I & II und so viele andere Spiele durchgezockt habe, obwohl ich sie in- und auswendig kenne. Aber z.B. ein THE LAST OF US PART II - so genial ich es auch fand - werde ich so schnell nicht mehr spielen. Da sind mir einfach zu viele und auch zu lange Unterbrechungen vom aktiven Spielen drin, in Form von (toll gemachten) Zwischensequenzen. Tja...
15.08.2023, 20:53 Bearcat (3872 
Ach ja, gerade noch eingefallen: wer mal ein atmosphärisch sehr ähnliches Spiel zu Wolfenstein mit einer wirklich offenen Stadt erleben möchte, sollte auf GOG nach The Saboteur von den Pandemic Studios linsen! Stammt wie Ravens Wolfenstein aus 2009.
15.08.2023, 20:42 Bearcat (3872 
Sir_Brennus schrieb am 15.08.2023, 19:59:
Das Gegenmodell wäre der Open-World-Shooter ala Wolfenstein (2009), der keine Schläuche mehr kennt.

Ähhhh, Ravens Wolfenstein aus 2009 ist so schlauchig und linear, wie es nur geht. Die stark geskripteten Haupt- wie Nebenmissionen laufen immer gleich ab und kennen nur einen Weg, das Ziel der Mission zu erreichen. Und das vermeintlich offene Eisenstadt (oder "Isenstadt") vergrößert sich im Fortlauf des Spiels einfach nur, aber jeder zu findende Schatz wie auch jeder (wieder und wieder und wieder und...) auftauchende Nazischerge werden an immer denselben Stellen platziert. Nicht falsch verstehen: ich mag Wolfenstein sehr, aber eine offene Welt ohne Schläuche bietet es einfach nicht.
15.08.2023, 20:02 Oh Dae-su (968 
Trondyard schrieb am 15.08.2023, 19:23:
Auch der Wiederspielwert profitiert davon, denn wenn ich den "Film" in einem Spiel schon kenne, langweilt mich das beim zweiten Durchgang dann eher.

Ist das bei Euch beiden immer so? Ich z.B. spiele (zumindest kurze) Games immer wieder gerne durch, obwohl ich sie fast auswendig kenne. Einfach, um sie nochmal zu erleben. Gilt für Filme, Bücher und vor allem Songs auch.
15.08.2023, 19:59 Sir_Brennus (909 
Trondyard schrieb am 15.08.2023, 19:23:
PomTom schrieb am 15.08.2023, 18:43:
Film ist Film, und Spiel ist Spiel.


So sehe ich das auch. Es gibt zwar auch Ausnahmen, aber generell bevorzuge ich auch "Gameplay"-Spiele, die mich nicht mit ellenlangen Filmsequenzen und Dialogen dazu nötigen, den Controller unbenutzt liegen zu lassen.
Auch der Wiederspielwert profitiert davon, denn wenn ich den "Film" in einem Spiel schon kenne, langweilt mich das beim zweiten Durchgang dann eher.


Ja, aber GENAU DAS ist Half-Life ja eben nicht! Es gibt keine non-interaktiven Sequenzen im ganzen Spiel - das ist der Kern der Spielphilosophie, den sie dann in Half-Life 2 auf die Spitze getrieben haben. Dass Gordon Freeman nicht spricht, ist ja dieser Designentscheidung geschuldet.

Wenn man böse sein will, dann hat Call of Duty das Konzept kopiert und aus den Gängen und Hallen einfach Levelschläuche in Außengebieten gemacht und diese mit jeder Menge Krach-Bumm gefüllt.

Das Gegenmodell wäre der Open-World-Shooter ala Wolfenstein (2009), der keine Schläuche mehr kennt.
15.08.2023, 19:23 Trondyard (989 
PomTom schrieb am 15.08.2023, 18:43:
Film ist Film, und Spiel ist Spiel.


So sehe ich das auch. Es gibt zwar auch Ausnahmen, aber generell bevorzuge ich auch "Gameplay"-Spiele, die mich nicht mit ellenlangen Filmsequenzen und Dialogen dazu nötigen, den Controller unbenutzt liegen zu lassen.
Auch der Wiederspielwert profitiert davon, denn wenn ich den "Film" in einem Spiel schon kenne, langweilt mich das beim zweiten Durchgang dann eher.
15.08.2023, 18:43 PomTom (238 
Oh Dae-su schrieb am 15.08.2023, 17:50:
Wie man ein Spiel, in das man mehr Hirnschmalz steckte und für dessen Programmierung man Extrameilen ging, um es etwas filmischer zu gestalten, als "Rückschritt" (!!!) zu bezeichnen, verstehen wohl auch nur Leute, die stets mit imaginärem Fadenkreuz vor den Augen durch's Leben holpern.


Film ist Film, und Spiel ist Spiel. Ich mag das sehr gerne getrennt. Das Gameplay wird durch Geschichte ja nicht besser, und für dieses Drehbuch war ich schon 1998 zu alt, mit damals 25.
15.08.2023, 18:16 markymark79 (752 
Is für manche halt wie im Porno. Scheiss Handlung, zeich ma die Olle jetzt hier!
15.08.2023, 17:50 Oh Dae-su (968 
Naja, "Half-Life" war eben ein Story-Shooter.
Wie man ein Spiel, in das man mehr Hirnschmalz steckte und für dessen Programmierung man Extrameilen ging, um es etwas filmischer zu gestalten, als "Rückschritt" (!!!) zu bezeichnen, verstehen wohl auch nur Leute, die stets mit imaginärem Fadenkreuz vor den Augen durch's Leben holpern.
15.08.2023, 17:35 PomTom (238 
GameGoon schrieb am 15.08.2023, 07:26:
Half Life war für die damalige Zeit schon bahnbrechend, und gerade die erste Hälfte des Spiels kann spielerisch und atmosphärisch immer noch mit vielen modernen Shootern mithalten. Das Leveldesign war wirklich innovativ und trug die Story mit.


Ich fand, ach was, finde speziell das (Schlauch-) Leveldesign als einen klaren Rückschritt gegenüber den Referenztiteln (Doom, Quake, Duke Nukem 3D). Die mit Half-Life modisch gewordene Design-Entscheidung, den unkomplizierten Spielspaß durch das Abspulen einer Drehbuch-Story ersetzen zu wollen, hat für mich allerdings auch noch nie in diesem Genre funktioniert.
15.08.2023, 09:53 Christian Keichel (265 
Mittlerweile gibt es auch ein Raytracing Mod, gerade die Fahrt am Anfang des Spiels wird durch die neue Beleuchtung sehr schick:

https://github.com/sultim-t/xash-rt/releases
Kommentar wurde am 15.08.2023, 09:53 von Christian Keichel editiert.
15.08.2023, 07:26 GameGoon (351 
Half Life war für die damalige Zeit schon bahnbrechend, und gerade die erste Hälfte des Spiels kann spielerisch und atmosphärisch immer noch mit vielen modernen Shootern mithalten. Das Leveldesign war wirklich innovativ und trug die Story mit.
Was mich allerdings auch damals schon nervte, waren die vielen Jump Puzzle, die einfach nur lästig waren. Außerdem fand ich die Alienwelt einen echten Downer. Bis zu dem Punkt war das Spiel etwas besonderes, ab Xen wurde es dann einfach nur ein weiterer x-beliebiger Fantasy/SciFi Shooter. Den gleichen Fehler machte Crysis später auch.
14.07.2023, 08:25 Commodus (6223 
Ich habe gerade mal wieder Half-Life in der Half-Life Source-Ultimate Edition durchgespielt. Klar, das Remake Black Mesa ist die grafisch beste Wahl, aber wer das Ursprungsspiel spielen möchte, der ist mit der Ultimate Edition am besten beraten.

Sämtliche Texturen sind hochauflösend. Das Spielprinzip, Levelaufbau, Scripten, Gegnerverhalten...alles ist immer noch genial und macht mir mehr Spaß, als viele neue Shooter.

Leider gibt es zwei blöde Bugs. Einmal brennen zerstörte Panzer, mit einem Grafikfehler und kurz vor der Xen-Welt muss man den "Long-Jump-Rucksack" mit einem Konsolenbefehl aufnehmen, da er sich nicht aufsammeln lässt!

Egal! Half-Life Sorce - Ultimate Edition ist immer noch die beste Wahl für das klassische Half-Life.
29.03.2022, 14:46 Aydon_ger (893 
Sorry - what?

Half Life 1 zu zerreissen, weil man die nicht veröffentlichte Version für den Dreamcast spielt, kommt schon unerwartet

Das Spiel war damals, als es herauskam, ein verdammt gutes Spiel. Dicht inszeniert hat es sehr viele Eckpfeiler im 3D-Genre gesetzt. Gerade, wenn man sich seine damaligen Konkurrenten wie Unreal und Quake III anschaut. Immerhin die Kirschen auf der Shooter-Torte

Dass man heute damit nicht mehr soviel Spaß haben kann, ist fast zwangsläufig. Denn wir sind heute einfach anderes gewöhnt. Die Anfangsfahrt mit der Bahn würde kein Spieldesigner mehr so gestalten - vor allem ist sie nicht überspringbar. Doch zur damaligen Zeit war das halt absolut Neuland. Dafür mag ich das Spiel auch heute noch: für den Mut, einfach die Story und die Inszenierung in den Vordergrund zu stellen, nicht die x-te geile Knarre.
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