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Colin McRae Rally
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Bisher 25 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 8.92
PC CD-ROM
Entwickler: Codemasters   Publisher: Codemasters   Genre: Rennspiel, 3D, Multiplayer   
Ausgabe Test/Vorschau (3) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
PC Joker 10/98
Testbericht
83%
74%
82%
PC CD-ROM
1 CD
237Markus Ziegler
Richard Löwenstein
PC Player 10/98
Testbericht
60%
60%
82%
PC CD-ROM
1 CD
258Udo Hoffmann
Video Games 7/98
Testbericht
81%
-91%
Sony PlayStation
1 CD
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Serie: Colin McRae Rally, Colin McRae Rally 2.0, Colin McRae Rally 3, Colin McRae Rally 04, Colin McRae Rally 2005

Auszeichnungen:



Videos: 2 zufällige von 2
Kategorie: PC, Spiel
Kategorie: PlayStation, Spiel
User-Kommentare: (43)Seiten: «  1 [2] 3   »
09.02.2021, 23:19 Trondyard (989 
Bearcat schrieb am 09.02.2021, 22:23:
In der Szene wurde er übrigens liebevoll Colin McCrash genannt.


Nicht ganz. Sein Spitzname war dort "Rollin McCrash", was aber ebenso durchaus bewundernd gemeint war, da er immer ans und auch über das Limit ging und selbst in absoluten Wracks sitzend immer noch versuchte, das Beste herauszuholen.
09.02.2021, 22:23 Bearcat (3872 
Naja, als es losging mit den Spielen war der Colin schon zu Ford gewechselt. Weltmeister war er ein einziges Mal, in der Saison 1995, allerdings auf dem Subaru. In der Szene wurde er übrigens liebevoll Colin McCrash genannt. Er war eben der Typ "locker flockig", eben "alles nicht so wild"! Da fliegt man auch mal einen Hubschrauber, obwohl der Pilotenschein seit Jahren abgelaufen ist. Und nimmt dabei noch einen alten Kumpel, den kleinen Sohn und dessen besten Freund mit.
09.02.2021, 18:27 Gunnar (4894 
Groove Champion schrieb am 09.02.2021, 12:43:
Schon irgendwie traurig, dass beide Namensgeber bekannter Rally-Simulationen früh tragisch verstorben sind, dabei gewannen auch noch beide auf Subaru die WM.

Es gab übrigens auch noch "Tommi Mäkinen Rally", dessen Namensgeber sich weiterhin (schätze ich mal) bester Gesundheit erfreut. Das relativiert diesen Eindruck vielleicht etwas, aber Tommi ist in seinen Meisterjahren ja auch nicht für Subaru, sondern für Mitsubishi gefahren.
09.02.2021, 14:21 Trondyard (989 
@ Darkpunk:

War nur ein kurzer Moment, geht jetzt schon wieder, danke!
09.02.2021, 13:15 Darkpunk (2940 
@ Trondyard

Erkältet?

Das Einschätzen-Können von Kurven in Rennspielen ist ein Vorteil der Virtual Reality. Das nur, weil ich hier gerade lese, wie schwer das in Flat-Spielen trotz oder wegen der Pfeileinblendung und Kommentare des Beifahrers oftmals einzuschätzen ist. Kenn ich natürlich auch. Bin eher gewohnt auf Sicht zu fahren. Bei Rundenstrecken kein Problem - bei Etappenstrecken schon eher.
Kommentar wurde am 09.02.2021, 15:32 von Darkpunk editiert.
09.02.2021, 12:58 Trondyard (989 
Groove Champion schrieb am 09.02.2021, 12:43:
Wirklich realistisch ist CMR1 aber nicht. Wobei man auch sagen muss, dass so ziemlich alles was damals als Rennsimulation durchging, heute als Arcade-Racer aufgenommen würde, mal abgesehen von den Papyrus-Erzeugnissen.


*hust* FORMULA ONE GRAND PRIX *hust* GRAND PRIX 2 *hust* GRAND PRIX 3 *hust*
09.02.2021, 12:43 Groove Champion (380 
Ich spiele zur Zeit wieder sehr gerne Dirt Rallye 2.0 (in VR) und habe mir daher die alten Teile mal hier angesehen. Ich hatte alle Teile der CMR-Reihe, von den Dirts aber nur 1 und 2 (also die, die noch Colin im Namen hatten und eben Dirt Rally und Dirt Rally 2.0).

Interessant dabei ist, dass sich einige Kritikpunkte aus Gunnars umfangreichen Kommentar auch noch auf DR 2.0 anwenden lassen: Die Ansagen stimmen m.M. auch hier an vielen Stellen überhaupt nicht. Oft viel zu spät, auch die Einteilung der Kurven passt nicht immer und zwar werden die sowohl als zu weit wie auch zu eng angesagt. Die Pfeile sind auch bei Bergauffahrt direkt im Sichtfeld, lassen sich aber immerhin abschalten.
Auch die Strecken sind oft sauschwer, aber ja den realen Vorbildern nachempfunden. Ich weiß nicht, ob darauf bei CMR1 auch schon so viel Wert gelegt wurde aber beim aktuellen Teil kann man immerhin sagen, dass das in echt auch so schwer ist.

Wirklich realistisch ist CMR1 aber nicht. Wobei man auch sagen muss, dass so ziemlich alles was damals als Rennsimulation durchging, heute als Arcade-Racer aufgenommen würde, mal abgesehen von den Papyrus-Erzeugnissen.
Einen gewissen Realismusgrad erreichte CMR m.M. erst mit Teil 4 wurde aber kurz darauf von Richard Burns Rally deklassiert, was aber wirklich hart war.
Schon irgendwie traurig, dass beide Namensgeber bekannter Rally-Simulationen früh tragisch verstorben sind, dabei gewannen auch noch beide auf Subaru die WM.

Dass man die Rallyes in den Top 3 beenden musste, hatte ich auch nicht mehr in Erinnerung, auch nicht, dass das bei TOCA2 ebenfalls so war.

Das spätere Abdriften der Serie in die Dirt-Schiene, hat mir nicht so gefallen. Erst Dirt Rally und nun der zweite Teil hat für mich wieder den Nagel auf den Kopf getroffen und bereiten mir wieder viel Freude.
26.07.2020, 14:27 Oh Dae-su (968 
Ich finde die 91% von der VideoGames in Ordnung - ich habe die Demo-CD öfter eingelegt als manch gekauftes Spiel.
10.04.2018, 08:39 StephanK (1642 
Das von Gunnar angesprochene mit "unter den ersten drei Plätzen" hat Codemasters damals recht gerne gemacht..ich hab letztens noch mal Toca 2 angespielt, da war das in der Tat auch das man nach zwei Rennen unter den ersten drei sein musste; hatte ich jetzt gar nicht mehr so in Erinnerung.

Trotzdem hab ich beide damals wirklich richtig gern gespielt; lag einfach am tollen Fahrgefühl. Gerade Toca 2 war diesbezüglich großartig für meinen Geschmack; nicht zu arcademäßig, aber auch nicht übertrieben Simulation.
09.04.2018, 11:03 Blaubär (824 
Nicht schlecht, Herr Specht. Das nenne ich Herzblut. Respekt und Hut ab
09.04.2018, 10:45 Gunnar (4894 
So, da ich gestern dann durchgekommen bin (hat sportliche zwei Wochenenden gedauert... die Gesamt-Fahrzeit schätze ich einschließlich Wiederholungen vielleicht auf 5-6 Stunden...), noch ein paar abschließende Worte zu Dingen, die mich beim Spiel haben stutzen lassen:

- Die Strecken werden gegen Ende urplötzlich wesentlich schwerer. Australien und Schweden sind noch in Ordnung, aber ab Korsika hat man auf einmal nur noch mit engen Straßen, halsbrecherischen Kurvenkombinationen und fies platzierten Hindernissen am Streckenrand zu tun. In Großbritannien ist dann mit bombenfest an ihrem Platz stehenden Begrenzungspfosten (!) und Heuballen (!!) sowie hanebüchenen, jeglichem Anspruch an "Realismus" spottenden Kurvenverläufen (eine Landstraße, die auf völlig freiem Feld nichts als 90°-Zacken beschreibt oder Serpentinen, die auf einen Hügel führen - und direkt danach geht's neben diesen Serpentinen wie auf einer Rutsche geradlinig wieder runter) der Gipfel erreicht, und es wird klar, dass man sich nicht mehr auf einer Rally befindet, sondern nur noch in der sadistischen Fantasie des Streckendesigners.

- In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, dass sich Codemasters noch einen unverschämten und unsinnigen Kniff erlaubt hat: Man muss jede Rally mindestens auf Platz 3 beenden, ansonsten scheidet man sang- und klanglos aus - auch wenn man zuvor alles gewonnen hat und die Rally-Meisterschaft mit uneinholbarem Vorsprung anführt (ergo kann sich der Spieler also auch in den knackigen Runden in Indonesien und GB nicht zurücklehnen...). Das ist absurd, denn einerseits wird hier ja der Anschein erweckt, die Rally-Meisterschaft irgendwie zu simulieren, andererseits aber ist der Spieler hier unsinnigerweise zum Erfolg verdammt (es ist also albern, dass überhaupt Punkte für die Abschlussplatzierungen 4-6 vergeben werden - die Plätze kann der Spieler überhaupt nicht erreichen, stattdessen wird er ja einfach rausgeworfen). Somit scheint "Colin McRae Rally" doch eher ein verkapptes Arcade-Spiel zu sein.

- Der Beifahrer und die Anzeige von Kurven sind teils unbrauchbar. Kommentare und Pfeile werden viel zu oft zu früh oder zu spät ein- oder ausgeblendet. Man weiß eigentlich so gut wie nie, wann die angekündigte Kurve genau kommt (oder ob man sich noch in einer dieser Kurven befindet, und wenn ja, in welcher), und fährt auf Sicht eigentlich immer besser. Eine eingeblendete Streckenkarte (im von mir sehr geschätzten "Rally Championship" ebenso enthalten wie im parallel gespielten ersten "Dirt"-Teil) oder ein vergleichbares Hilfsmittel (selbst Entfernungsangaben...) fehlen. Dass einige der Angaben unpräzise sind (wenn sich eine angekündigte "enge Haarnadel" als eher simple "4"-Kurve entpuppt, gelegentlich "5"-Kurven doch einiges an Bremsung erfordern und mit der "Nicht schneiden"-Anweisung höchst willkürlich umgegangen wird), passt da nur ins Bild.

- Gerade Nacht-Etappen kann man wegen des Beifahrers praktisch knicken, und zwar nicht nur, weil die Ansagen Kappes sind, sondern auch, weil die Scheinwerfer des eigenen Fahrzeug absurd kurz reichen. Selbst aus der für diesen Fall empfohlenen Cockpit- oder Motorhauben-Perspektive sieht man vielleicht 20 Meter weit und fährt die meiste Zeit praktisch blind (außer in Schweden, wo ja praktischerweise weißer Schnee liegt). Die Konsequenz ist jedenfalls bitter, mehrere Rallyes liefen so ab, dass in den Tag-Etappen ein Vorsprung herausgefahren werden musste, der dann in der Nacht drastisch zusammengeschmolzen ist. Auch merkwürdig!

- Fährt man auf Sicht, sind wiederum die Kurvenpfeil-Einblendungen ein Ärgernis - gerade aus der Motorhauben-Kamera drängt sich ein zweiter Kurvenpfeil immer genau in den Fluchtpunkt, ergo genau auf die Straße. Das ist schon ziemlich schwachsinnig.

- Andererseits hat man kaum Alternativen hierzu. Denn zum im ersten Punkt genannten "anspruchsvollen Streckendesign" gehört auch, dass die Kurse in Indonesien und Großbritannien dicht von Bewuchs gesäumt sind - und in diesem Bewuchs sind von den Außenperspektiven wiederum Kurven gar nicht mehr sichtbar. Hier ist mal also zwingend auf eine der Innenperspektiven angewiesen... und stößt sich deshalb geradezu zwingend mit dem zuvor genannten Makel.

Kurz gesagt: Einige Sachen liefen da doch ziemlich unrund und wirkten unlogisch oder verfehlt. Das ist alles eigentlich zwar nicht so arg wie ich es oben beschrieben habe, und trotz aller Schwierigkeiten sind die Strecken meistens fair und mit ein bisschen Übung auch anstandslos schaffbar. Aber unlogisch wirkt es eben doch - auch weil man im Spielablauf erst relativ viel "Realismus" vortäuscht und diesen dann aber doch mit widernatürlich wirkenden Designelementen geradewegs in die Tonne kloppt.

Ansonsten konnte das Spiel natürlich die zuvor genannten Vorzüge voll ausspielen: Nettes, nichttriviales und trotzdem mit Tastatur immer anstandslos beherrschbares Fahrgefühl, auch heute noch brauchbare Grafik sowie abwechslungsreiche Strecken mit teils richtig idyllischen Landschaften (mit gehen auf dieser einen Griechenland-Etappe, wo man die meiste Zeit in kargem Gebirge fährt und dann plötzlich wieder in einer grünen, baumbewachsenen Graslandschaft landet, jedes Mal die Augen über ). Da fährt man auch heute noch gerne mit. Angesichts obiger Macken besteht aus meiner Sicht aber kein Grund, die 8/10-Bewertung nach oben korrigieren zu wollen, dazu wird's am Ende einfach zu unlogisch.
Kommentar wurde am 09.04.2018, 10:49 von Gunnar editiert.
01.04.2018, 16:17 Gunnar (4894 
Hab's jetzt dank der Hinweise hier doch noch zum Laufen bekommen. Zu beachten scheint allerdings zu sein, dass aus irgendeinem Grund Standard-D3D-Grafik nur mit maximal 640x480 Pixeln geht, bei 800x600 stürzt das Spiel immer beim Laden ab. Egal, geht auch so...

Komisch allerdings, dass dann gleich die erste Korrektur der Erinnerung war, dass im Spiel (in der deutschen Version) tatsächlich die Rally Monte Carlo (samt entsprechender Flagge) als "Österreich" (bzw. angesichts des Umlaut-Textsatz-Bugs als "STERREICH") bezeichnet wurde. Da hat wohl jemand geschlampt...

:EDIT: Kommando zurück - auch in der englischen Fassung ist von "Austria" die Rede, die Ortsnamen der Etappen klingen entsprechend, und im Vollbild, mit dem die Rally jeweils eingeleitet wird ("Willkommen bei ..." - jaja, diese großartigen Übersetzungen... ) und das auch vor der Siegerehrung gezeigt wird, ist dann doch die Rot-weiß-rote Flagge des Kultboy-Heimatlandes zu sehen. Ich vermute mittlerweile aber eher, dass Österreich hier ein Stand-In für Monte Carlo war. Die Siegerehrung (in der mein Mitsubishi Lancer Evo IV natürlich mittig aufs Treppchen gefahren ist...) findet schließlich an einer sonnigen Jachthafen-Promenade statt, die aus unzähligen Grands Prix verdächtig bekannt vorkommen dürfte. Ganz zu schweigen davon, dass da eben doch die monegassische Flagge weht...
Kommentar wurde am 03.04.2018, 12:41 von Gunnar editiert.
03.08.2017, 11:33 Gunnar (4894 
Irgendwie fand ich bei der CMR-Reihe den ersten Teil besser als den zweiten. Keine Ahnung, woran ich das festmachen kann, vielleicht liegt's am eher entspannten Realismus, der ein gutmütigeres Fahrerlebnis produzierte. Oder, was ich eher vermute, an der Streckenauswahl und ihrer Darstellung - am Anfang erst mal in Neuseeland (!) durch Schlamm und Regen wuseln, dann auf der Rally Monte Carlo (die Flagge habe ich damals immer als "Österreich" fehlgedeutet - ) über vereiste Alpenpässe rutschen, anschließend in Griechenland und Australien Staub schlucken, dazwischen in Schweden durch verschneite Winternächte rasen. Dann wieder in den feucht-warmen Schlamm nach Indonesien, und schließlich, als krönender Abschluss, die Mutter aller Rallies in England. Das war abwechslungsreich, sah mit der Technik von 1998 - bilineare Filterung und 16-Bit-Farbpalette ftw! - zwar ein wenig naiv und verwaschen aus, war aber dafür eben bonbonbunt und wiedererkennbar und hatte eben, anders als die Nachfolgespiele mit ihrem realistischeren, aber auch blasseren Look, einen ganz eigenen Charme.
Kommentar wurde am 03.08.2017, 11:36 von Gunnar editiert.
18.10.2015, 20:14 [PaffDaddy] (1767 
tjo, wäre schön gewesen.
denke mal es wäre der pc version ebenbürtig gewesen.
naja, zum glück gabs ja v-rally 2.
18.10.2015, 19:27 robotron (2706 
Vom zweiten Teil ist ein Prototyp für die Dreamcast aufgetaucht.

www.nexgam.de/forum/thread/87505-dreamcast-port-von-colin-mcrae-rally-2-0-aufgetaucht/?s=e4a2f53d9a2ff0209eafdbe2e551634a00903c8d
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