Broodwar hat die ohnehin fantastische Story von StarCraft super fortgesetzt.

Man musste einfach weiterspielen, um zu wissen, wie es weitergeht. Auch die wenigen, aber gut durchdachten, neuen Einheiten haben sich prima eingefügt und trotzdem die hervorragende Balance zwischen den drei Parteien erhalten.
Auch der Umfang war sehr üppig. Mein einziger Kritikpunkt: Einige Karten waren riesig und mit feindlichen Stellungen nur so zugepflastert. Einige Missionen arteten so in riesige Materialschlachten aus und wurden dadurch etwas mühsam.
Trotzdem: Fans von StarCraft brauchen Broodwar

Hm, ich fand die Kampagnen schwierig, aber machbar. Fieser als der Schwierigkeitsgrad war doch ohnehin die Story - dieser Abgrund aus Machtgier und Verrat war mMn der einsame Höhepunkt des Blizzard'schen Storytellings. Da kam WarCraft III nicht mehr ran, und die anderen RTS-Titel dieser Welt sowieso nicht.

Edit: Vier Jahre später fällt mir zum ersten Mal dieser unsagbar schlechte PCJ-Test ins Auge. "Bereits StarCraft ließ die Originalität des Quasi-Vorgängers Warcraft 2 vermissen..." - "Stets führt nur eine einzige Taktik zum Ziel..."
Kann man natürlich so sehen. Ist nur halt Quatsch
Kommentar wurde am 29.10.2021, 11:55 von anthony_xue editiert.

Mit "Starcraft: Brood War" (bzw. Starcraft Version 1.04) kam im Editor der Bewegen-Befehl dazu, d. h. man konnte dem Spiel sagen: "Lasse diese Einheiten dahin laufen."
Dadurch konnte man in-game kleine Zwischensequenzen inszenieren, was cool war.

Der Schwierigkeitsgrad der Single-Player-Kampagne war recht fies; der Computergegner war durchaus aggressiv - und einen Easy-Modus gab es nicht.
Kommentar wurde am 19.11.2016, 20:36 von DaBBa editiert.