Ok, das war auch ein wenig Arbeit. Einfach nur Hinstellen würde ein müdes Lächeln bei der heutigen Generation hervorrufen. Also bei Adam und Eva angefangen, die Geschichte der Computer erläutert, ebenso erläutert, warum die Kisten (in meinem Fall C64, A500, CPC6128 ) damals "Meilensteine" waren usw.
Dazu noch erzählt, dass Computer damals noch was besonderes waren, wieviel Spaß wir damit hatten, wie Spiele getau.. ääh geliehen wurden
Mir altem Sack hats Spaß gemacht, in Erinnerungen zu schwelgen und er konnte dann gar nicht mehr genug davon bekommen.
Kommentar wurde am 30.03.2010, 13:56 von moselspinner editiert.

Ok, dann sei dir verziehen.
Seit mein Patenkind meine alten Rechner entdeckt hat, haben die gar keine Zeit mehr um Staub anzusetzen. Der lässt jetzt seine X-Box aus und kommt mich regelmäßig besuchen

@moselspinner: Wer redet davon, dass ich die "Kiste" im Schrank verrotten lasse? Ich habe sie lediglich ordentlich und vor Staub geschützt verstaut. Damit mein geliebter C=64 auch dann noch einwandfrei funktioniert, wenn ich ihn mal wieder zu einem Nostalgie-Wochenende aus seinem Tiefschlaf hole. Du hingegen nennst ihn lieblos "Kiste"... das nenne ich sündhaft!

Mit einem C64 nebst Datasette sowie einem Quickshot - Joystick, angeschlossen am kleinen Fernseher, fing alles an ( das "VC 4000" klammere sei hier bewußt ausgeklammert ).

Meine Ehrfürchtigkeit begründeten das tolle Spieleerlebnis und banges Hoffen, nicht einen neuerlichen Load Error auf dem Bildschrim registrieren zu müssen.

Von "Dam Busters" glaube ich noch zu wissen, daß es statistisch von ungefähr 100 Ladeversuchen einen erfolgreich abschloß.

Nach einem solchen tat es immer weh, irgendwann den 64er auszuschalten...

Im weiteren Verlauf bereicherten zuerst die gute alte Floppy und ein Resetschalter den Computertisch.

Vielerlei Joysticks hatten ihren Auftritt, der Großteil gleichwohl mit lediglich begrenzter Überzeugungskraft und Dauer ( positiv blieben mir diverse Quickjoy- und Quickshottypen in Erinnerung, daneben besaß ich auch das "Multifunction"; es verfügte sicherlich über einige nette Funktionen wie beispielsweise Dauerfeuerregulierung, aber ehrlicherweise gab wohl die Optik den Ausschlag für einen Kauf ).

Zu einen Wechsel auf den "Competition Pro" rang ich mich erst zu Amigazeiten durch, da ich alleine optisch an Joysticks rundweg gegensätzliche Anforderungen richtete.

Ein unglaublicher Gewinn war ( und ist es in meinen Augen auch heute noch ) der Kauf eines "Action Replay Cartridges", welches den gesamten Nutzungskomfort erhöhte und etliche Features bot.

Verschwenden konnte ich aber schon in seligen 64er - Tagen mein Geld, denn ich kaufte mir neben Monitor, Drucker und Maus - haltet euch fest - einen LIGHTPEN!

Hallo? Geht's noch? Einen C-64 abbauen?........ Das geht doch gar nicht!! *kopfschüttel*

Du Sünder. Die Kiste im Schrank verrotten lassen. Das geht ja mal gar nicht.
Zum Leidwesen der Lebensgefährtin hab ich hier noch alles aktiv aufgebaut (C64, A500, CPC6128, ZX Spectrum, alter 386er usw.) und in Benutzung. Je nach Lust und Laune mal die, mal die andere Kiste angeworfen und ein kultiges Spiel eingelegt. Das macht alles mehr Spaß, als der ganze neumodische Kram. Da bin ich ein unverbesserlicher Nostalgiker.

Ja, der C=64, ein tolles Gerät! Vor Staub geschützt "wrapped in plastic", liegt er bei mir im Schrank. Und er funktioniert auch noch einwandfrei, genau wie das 1541 II-Laufwerk. 21 Jahre ist er nun schon alt, das müssen heutige Geräte erstmal nachmachen.