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Police Quest: In Pursuit of the Death Angel
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Bisher 20 Stimmen bei einer Gesamtwertung von 6.66
Amiga
Entwickler: Sierra   Publisher: Sierra   Genre: Adventure, 2D, Detective, Rätsel   
Ausgabe Test/Vorschau (3) Grafik Sound Wertung System Datenträger Hits Autor
Amiga Joker SH 4/93
Testbericht
64%
19%
61%
PC
1 Diskette
1256Carsten Borgmeier
ASM 3/88
Testbericht
9/12
-10/12
PC
1 Diskette
269Philipp Kus
ASM 7/89
Testbericht
8/12
-9/12
Amiga
1 Diskette
92Ulrich Mühl
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Serie: Police Quest: In Pursuit of the Death Angel, Police Quest 2: The Vengeance, Police Quest 3: The Kindred, Police Quest (VGA): In Pursuit of the Death Angel, Police Quest 4: Open Season

Auszeichnungen:


Videos: 2 zufällige von 5 (alle anzeigen)
Kategorie: PC, Werbung
Kategorie: Sonstige, Spiel
User-Kommentare: (55)Seiten: «  1 2 [3] 4   »
26.03.2013, 17:27 SarahKreuz (10000 
Na klar, hau in die Tasten. Mit dem Feedback hapert's hier immer ein bissl, also tu's nur für mich. (vorerst - der ein oder andere Leser stolpert ohnehin hier rein) Hier ist seit Monaten ohnehin schon eine Tagebuch-Flaute.
Ich zieh demnächst nach, mit dem (für mich) letzten ungespielten Castlevania.

Los geht's, Inspektor Hondafn! Vergessen sie ihren Trenchcoat nicht.
Kommentar wurde am 26.03.2013, 17:31 von SarahKreuz editiert.
26.03.2013, 14:11 jan.hondafn2 (2405 
SarahKreuz schrieb am 25.03.2013, 22:02:
[...]
Wieso gab's hier kein Spiele-Log,Jan? Spoiler hin oder her, wäre schon interessant gewesen. Trotzdem GZ zu 210 Punkten. Falls das viel ist.


Du weißt doch Sarah, dass ich immer nur ein abschließendes Resümee nach Beenden eines Spieles verfasse. Spiele-Logs sind doch eher Dein Ding.
Werde die Tage mit dem zweiten Teil der Police Quest Reihe beginnen. Wenn gewünscht, so kann ich mich ja mal (ausnahmsweise ) an einem Spieletagebuch versuchen. Was meint/wollt ihr?

Ob 210 Punkte viel oder nicht sind, kann ich schlecht beurteilen. Auf jeden Fall können es nur 2 oder 3 Aktionen gewesen sein, die mir durch die Lappen gegangen sind und somit zur Höchstpunktzahl gereicht hätten.
25.03.2013, 22:02 SarahKreuz (10000 
Ich würde die PQ-Spiele auch gerne nochmal (richtig) angehen. Da reicht es bei mir nur zu einem anspielen - und etwa ein Viertel bis Hälfte von PQ3 auf dem Amiga.
Ich hoffe, dass nach dem 681.King's Quest Remake (inkl. Gold,Silber und Deluxe-Versionen von den stets selben Teilen) auch DIESE Serie hier mal die verdiente Aufmerksamkeit der Fan-Programmierer bekommt.

Wieso gab's hier kein Spiele-Log,Jan? Spoiler hin oder her, wäre schon interessant gewesen. Trotzdem GZ zu 210 Punkten. Falls das viel ist.
Kommentar wurde am 25.03.2013, 22:09 von SarahKreuz editiert.
25.03.2013, 21:49 SarahKreuz (10000 
Alter Schwede. Hier sind mal gleich ALLE Videos futschikato.
25.03.2013, 20:19 bronstein (1654 
Ist von der HC/PP eigentlich vor Ende 1988 ("Leisure Suit Larry") auch nur ein einziges Sierra-Adventure getestet worden? Mir kommt vor, die jeweils ersten Teile der Serien wurden von Heini, Anatol und Doc Bobo völlig ignoriert!
25.03.2013, 19:02 Trantor (363 
Gratuliere, Jan! Ich fand im Gegensatz zur allgemein hier vorherrschenden Meinung Police Quest ja eines der einfacheren frühen Sierra-Adventures. Zumindest wars eines der wenigen, die ich ohne Walkthrough lösen hab können.
Was aber stimmt: Das Autofahren war hakelig wie Sau (aber wie an anderer Stelle geschrieben gehörten solche Geschicklichkeitsübungen für mich damals fast zum guten Ton bei Adventures) und der Parser war so verständig wie eine Streifenpolizist, mit dem man über einen Strafzettel zu diskutieren versucht.
24.03.2013, 23:30 jan.hondafn2 (2405 
Nun hab ich das Spiel endlich geschafft!

Ich hatte es damals nur zur Hälfte durch und von daher war der Reiz groß, es nun doch bis zum Ende durchzuspielen. Unter ScummVM lief die SCI-Version ganz hervorragend und ohne Probleme, sodass ich zügig den Death Angel zur Strecke bringen konnte.

Der vielfach angesprochene, übertriebene Realitätsgrad und die dadurch aufkommenden Frustmomente sind schon ärgerlich. Trotz der Anleitung mit ihren gutgemeinten Tipps kommt es immer wieder dazu, dass man dies oder jenes vergisst oder schlichtweg nicht nachvollziehen kann. Dann erscheint nur allzu oft der lachende Totenschädel und man darf erneut einen Spielstand bemühen, um die Situation zu lösen. Dies ist besonders ärgerlich, wenn man zu spät gespeichert hat, somit in einer Sackgasse steckt und dadurch einen älteren Spielstand nehmen muss. Aber dies sind wir ja bereits von Sierra gewohnt.

Rocket Queen, TheMessenger und Pat haben es bereits auf den Punkt gebracht:
Police Quest 1 bietet eine schöne Geschichte, die an die 80iger bzw. 90iger erinnert. Nicht nur zu viel Klischeehaftigkeit, sondern auch zu sehr aneinandergereihte Ereignisse trüben den Polizisten"alltag". Es springt einem förmlich ins Gesicht, dass Sierra durch das Streife fahren, durch das ständige Duschen, das mühselige Eingeben von Polizeicodes und das Pokerspiel im Hotel, das Spiel strecken wollte, da ansonsten nur 3-5 Spielstunden zu Buche gestanden hätten. Apropos Duschen: Hier muss man doch tatsächlich jedes mal VOR und NACH dem Abbrausen die blöde Zahlenkombination des Spinds eingeben. Die Polizeikollegen scheinen wohl gerne mal etwas aus dem Spind zu mopsen!!

Lytton erstrahlt in schönen VGA-Grafiken, die Sierra-typische Steuerung kommt nur beim schlecht designten Streifefahren ins Trudeln und die Musiken klingen zumindest beim Intro und beim Delphoria Hotel ganz kernig aus den Boxen. Zwischendurch darf sogar eine kleine Videosequenz bestaunt werden.

Zwar wurde ich nicht ganz so gut wie bei Police Quest 3 unterhalten, eine 7 springt aber für unseren tapferen Bullen Sonny Bonds allemal raus. Ich bin gespannt wie der Nachfolger sich präsentieren wird.

Meine erreichte Punktzahl: 210 von 225 Punkten
17.08.2012, 07:43 TheMessenger (1646 
Pat schrieb am 16.08.2012, 10:10:
Das Autofahren fand ich bei der EGA version besser gelöst - es nervte mich weniger und machte die Stadt lebendiger. Der Freeway war übrigens einfach, wenn man die Diagonaltasten des Nummernblocks verwendet hat.


Stimme ich Dir uneingeschränkt zu! Das aufgebohrte Autofahren macht den Eindruck eines GTA für Arme und bremst eher den Spielfluss. Dass der Nachfolger ganz auf diese Fahrsequenzen verzichtet, halte ich für keinen Verlust. Eher so, als einen halbgaren Fahrsimulator reinpacken.

Bringt einen allerdings auf die Idee, wie ein "Police Quest" mit GTA-Optik und -Mechanik heutzutage aussehen könnte. Muss doch wirklich bald mal "L.A. Noire" spielen...
16.08.2012, 10:10 Pat (6212 
Police Quest ist toll. Die Geschichte kann locker mit einer guten Polizeiserie (aus den 80ern und 90ern) mithalten.

Enige Vorredner kritisieren die akribische Einhaltung der Polizeiregeln.
Nun, erstens einmal sind alle, die im Spiel eingehalten werden müssen, im Handbuch gut erklärt. Tatsächlich kann das Handbuch für einige Spielsituationen sogar als Lösung hergenommen werden.

Ich denke jedoch, dass Police Quest nur zum Teil als Adventure angesehen werden sollte, denn es ist auch eine wirklich gute Polizei-Simulation. Wer sowas nicht mag, dem wird Police Quest 1 keinen Spass machen.


Die Frage, die sich jetzt stellt, ist natürlich: EGA oder VGA Remake?

Grafisch ist natürlich die VGA-Version besser - wobei ich die EGA Grafik durchaus sympatisch finde.
VGA bietet Maussteuerung, die das Spiel meiner Meinung nach zu leicht macht.

Das Autofahren fand ich bei der EGA version besser gelöst - es nervte mich weniger und machte die Stadt lebendiger. Der Freeway war übrigens einfach, wenn man die Diagonaltasten des Nummernblocks verwendet hat.

Insgesamt ein toller Polizei-Simulations-/Adventure-Hybrid.

Teil 2 finde ich jedoch am besten.
16.08.2012, 09:32 TheMessenger (1646 
Hab das Spiel kürzlich in der aufgebohrten VGA-Fassung nochmal durchgespielt und find es weiterhin ein gelungenes, wenn auch oftmals mühsames Adventure. Die Geschichte kann locker mit den Vorabendkrimis der 80er Jahre mithalten: klischeehaft überzogen, aber doch auch stilsicher! Die ständigen Routinehandlungen mörgen nerven, sind aber ein kleiner Einblick in die tatsächliche Polizeiarbeit. Ob das dann letztendlich in einem Spiel sein muss, dass ja Unterhaltungswert haben soll, ist Geschmackssache! Mir hat's gefallen, und diese Herangehensweise an die Materie machen "Police Quest" zu einem eher ungewöhnlichen Sierra-Adventure!
02.04.2010, 01:49 Rocket Queen (144 
In der VGA Version war zumindest das Autofahren etwas einfacher als in der Originalversion.
Dort konnte man eigentlich nur nach links, rechts, oben und unten fahren, was die schrägen Highways unbrauchbar machte (man baute doch immer einen Unfall) genauso war das einparken bei den Parkbuchten, wie etwa vor dem Cafe und der Biker Bar, eine absolute Tortur.
01.04.2010, 17:14 jan.hondafn2 (2405 
Da geb ich Dir vollkommen recht Rocket Queen -> hier hat es Sierra mit dem Realitätsgrad ein wenig übertrieben. Sicher wollten sie den Polizistenjob so realistisch wie möglich widerspiegeln. Aber hierbei ist weniger, manchmal mehr, wie ich finde!
Den ersten Teil hab ich in der VGA-Version knapp bis zur Hälfte durchgespielt. Schade, dass es (wie bei allen anderen VGA-Remakes) keine deutsche Version gibt...
01.04.2010, 03:22 Rocket Queen (144 
Eigentlich ein sehr interessantes Adventure mit einer guten Story.
Aber ich finde, das hier übertrieben wurde, mit all den Regeln. Sobald man etwas vergisst, wird man bestraft, sei es mit dem direkten Game Over oder Punktabzug.
So werde ich bestraft, weil ich die Dusche in der Umkleide laufen lies. Ich weiß nichtmal, wie man die abschalten kann, alle möglichen Begriffe werden nicht akzeptiert
Game Over sobald man eine rote Ampel überfährt, man stirbt wenn man den Gehweg anfährt. Das beste ist mir passiert als ich recht weit im Spiel war, ich speicherte, machte den Sicherheitscheck am Auto und fuhr los - als die Meldung kam, das ich den Sicherheitscheck nicht richtig machte (habe wohl einen Reifen übersehen), nun gut, Spielstand geladen, aus dem Auto ausgestiegen....und es kam die Falle, meine Partnerin vom Drogendezernat kam dazu, stieg ins Auto ein, ohne das ich was machen konnte. Ich konnte auch nicht mehr aussteigen um den letzten Reifen zu überprüfen und so hieß es fortan dauerhaft Game Over. Ja, das macht Spaß, so durfte ich einen älteren Spielstand laden und jede Menge Mist nochmal spielen.
Vergesse bloß nicht, deine Pistol in das Schließfach vor der Gefängnistür zu packen, sonst heißt es wieder Game Over (wie kann man ohne Walkthrough auf sowas kommen? )

Nene, das ist kein Spiel, das ist Arbeit und das macht keinen großen Spaß.
06.06.2009, 13:52 spatenpauli (949 
Die hier und im Testbericht genannten Kritikpunkte kann ich schon nachvollziehen. Nervige Latscherei, dämlicher Parser, Grafik für Debile, absolut überflüssige Bildschirmtode.

Dennoch hat mich gerade dieses Sierra-Ding (sowie der grandiosere Nachfolger) ziemlich gepackt, kann noch nicht mal exakt sagen, warum. War es die Story? Oder wollte ich im Geheimen immer ein Polizist sein? Waren es die Details wie die scharfe Tusse, die im Austausch für ihren Führerschein nett sein wollte? Oder der Kollege, der sein Kind an Drogen verloren hat? Rundeten Klischees wie die ungezogene Rockergang von nebenan das Bild ab?

Vielleicht war es die Summe der Einzelheiten, die dafür sorgt, dass dieses Spiel noch immer intensiv in meinem Gedächtnis klebt. Etwas mehr Schrauberei an Spielbarkeit und Grafiken, und hier wäre schon ein Allzeit-Klassiker entstanden.

Vieles wurde gottlob im Nachfolger verbessert.
03.12.2008, 19:36 Andy (577 
Ich offenbare mich mal als Adventure-Liebhaber und Adventure-Tod-hasser. Warum kann ich nicht genau erklären, aber ich weiß was ein gutes Adventure ist. Ähnlich wie beim Textadventure: "nimm Schlüssel, benutze Schlüssel mit Tür, öffne Tür, geh durch Tür"-Redundanz-Problem wird beim Adventure-Tod der Fokus vom eigentlichen Spielspaß - dem Knobeln - genommen. Ich habe aber nichts gegen Adventures, bei denen die Tode "vorhersehbar" sind (fasse blankes, als Starkstromführend beschriebenes Kabel an) oder die ein sofortiges Wiederholen bieten auch ohne Abspeichern.

Sierra ist meiner Ansicht nach ein Kapitel für sich - oft darf man gewisse Bildschirmbereiche nicht betreten, die Ladezeiten zwischen Bildschirmen sind lang und eine Bewegung in eine bestimmte Richtung von Bildschirm A nach B führt zur Fortsetzung dieser Bewegung im nächsten Bild - wer nicht aufpasst, d. h. Ladewächter machte, der starb! Das ist - tschuldigung - dämlitsch.

Außerdem sind Adventures oft "einfacher" Programmiert, was zu langen Ladezeiten führt, und aus der Vergangenheit sind ausweglose Situationen wegen z. B. eines fehlenden und in der Situation nicht mehr zu beschaffenden Gegenstands in schlechter Erinnerung. Zusätzlich gibt es im Gegensatz zu Actionspielen oft keine Auto-Speicherpunkte, so dass man wirklich GANZ von vorne beginnen muss! Soll wohl auch bei modernen, verbuggten RPGs zweifelhafter österreichischer Distributoren vorkommen...

Alles in Allem: sehr gute Adventures verzichten auf Tode oder wie Ron Gilbert schreibt:
Why Adventure Games Suck
It is bad design to put puzzles and situations into a game that require a player to die in order to learn what not to do next time. This is not to say that all death situations should be designed out. Danger is inherent in drama, but danger should be survivable if the player is clever.

Kommentar wurde am 03.12.2008, 19:38 von Andy editiert.
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