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Heinrich Lenhardt
(Jahrgang: 1965)

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Interview: Heinrich Lenhardt (22.11.2012)
Homepage: Lenhardt lästert oder Spieleveteranen

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12.02.2015, 00:58 Britney (393 
Du hast Minesweeper vergessen
11.02.2015, 23:53 drym (4223 
Filtertüte schrieb am 11.02.2015, 23:10:
Oder war das alles ironisch gemeint?

Das herauszufinden wird Deine nächste große Aufgabe sein
11.02.2015, 23:10 Filtertüte (655 
Wieso haben Pac-Man und Space Invaders US-bezogenen Inhalt? Mal abgesehen davon, daß beide Spiele aus Japan kommen, könnten Außerirdische auch von Norwegern oder Nigerianern abgewehrt werden, und Pac-Man ist ein kleiner Kreis, der in einem Labyrinth kleine Punkte frißt und von Geistern verfolgt wird. Inwiefern ist das US- oder überhaupt Menschenbezogen? Und Tetris? Das bekannteste aus Russland stammende Computerspiel US-bezogen?
Oder war das alles ironisch gemeint?
11.02.2015, 18:18 bronstein (1654 
Frank ciezki schrieb am 11.02.2015, 18:01:
bronstein schrieb am 10.02.2015, 19:21:
Ich hätte eine Frage: Wird er weiterhin Rennspiele so wie einst aus purer Antipathie weniger stark berücksichtigen und/oder schlechter bewerten als es ihrer Qualität und Popularität entspräche?


Na,na.
Selbst einem Redakteur, den ich nicht leiden kann, würde ich die Frage so nicht stellen.Wer keinen Gonzo-Journalismus betreibt, wird wahrscheinlich sowieso verneinen, dass er persönliche Antipathien in die Wertungen einfließen lässt.


Mein Kommentar war zugegeben etwas überspitzt formuliert, aber nach Genre-Vorlieben kann man durchaus fragen, da spricht nichts dagegen. Dass Heini Mannschaftssportspiele toll fand und Rennspiele öde, daraus hat er ja selbst nie ein Geheimnis gemacht. Und dass er zur Reflexion fähig ist, das traue ich ihm absolut zu.

Überhaupt kann man einen Journalisten natürlich mit seinen eigenen Aussagen konfrontieren, wo leben wir denn? Gerade ein Kritiker wird damit leben können, selbst kritisiert zu werden. Alles andere wäre auch wirklich armselig.

PS: Um nicht missverstanden zu werden: Ich war immer hl-Fan, deshalb bin ich hier besonders neugierig.
11.02.2015, 18:05 drym (4223 
Weitere erfolgreiche Spiele mit deutlich US-bezogenem Inhalt:
- Monkey Island
- Space Invaders
- Pac Man
- Tetris
- Turrican
- Ultima
- Gauntlet
- Street Fighter II

Und - natürlich aus Japan, aber global mit dem größten Impact:
- Mario
- Zelda
- Sonic
- etc.

Man kam also auch ganz gut drum rum (also US-Bezogenheit), wenn man wollte. Natürlich darf man dann bei Street Fighter nicht Guyle, Ryu oder Ken spielen. Aber mit Dhalsim oder Chun-Li passt es glaub ich
11.02.2015, 18:01 Frank ciezki [Mod] (3813 
bronstein schrieb am 10.02.2015, 19:21:
Ich hätte eine Frage: Wird er weiterhin Rennspiele so wie einst aus purer Antipathie weniger stark berücksichtigen und/oder schlechter bewerten als es ihrer Qualität und Popularität entspräche?


Na,na.
Selbst einem Redakteur, den ich nicht leiden kann, würde ich die Frage so nicht stellen.Wer keinen Gonzo-Journalismus betreibt, wird wahrscheinlich sowieso verneinen, dass er persönliche Antipathien in die Wertungen einfließen lässt.
11.02.2015, 17:59 drym (4223 
Doom?
Sim City?

Und Colonization ist mindestens so sehr europäisch wie amerikanisch, immerhin waren die ersten Siedler Europäer, welche dann erst am Ende einen Unabhängigkeitskrieg ausfechten...
11.02.2015, 15:50 Britney (393 
An der Stelle würde mich übrigens als Frage an Heinrich interessieren, wo er die größten Veränderungen in der Spielewelt ausmachen würde, wenn er die letzten 30 Jahre betrachtet.
11.02.2015, 15:48 Britney (393 
Ich würde sagen, es läuft eher darauf hinaus, dass Spiele immer ideologisch sind. Im Bereich Games ist es nunmal so, dass die ehemaligen Westalliertien, insbesondere die USA, hier lange die Zügel in der Hand hatten, weil die Technologie einfach da war. Im sowjetischen Bereich war es mit Computertechnologie und Computerspielekultur jetzt nicht so dufte bestellt.

Entsprechend ist der Gros der Games, im Westen entstanden, von westlicher und besonders amerikanischer Propaganda gespickt. Während Games die es anders betrachten, eher selten, kaum populär oder technisch ohne Reiz sind.

Viele dieser wegweisenden Teile sind, würde ich sagen, ganz massiv von mehr oder weniger direkten Tropen der us-amerikanischen Nationalgeschcihte und Kultur gespickt. Man denke an Colonization, Wing Commander, Day of the Tentacle, Command & Conquer, Sim City, Doom etc.
11.02.2015, 12:07 bronstein (1654 
Retro-Nerd schrieb am 11.02.2015, 11:43:
und selbst Captain Hassold ist nicht der dumpfe Killer, sondern ein armer Teufel, geplagt von Erinnerungen an Massaker in Vietnam, zerbrochen an seiner Vergangenheit."


Das beschreibt auch so ziemlich Rambo 1.


Rambo I hatte allerdings weder etwas mit Russen noch mit Atomwaffen zu tun (die anderen Teile habe ich nicht gesehen). Übrigens soll der Film "Im Alleingang" inhaltlich ohnehin eher an James Bond, weniger an Rambo angelehnt sein. Und er sieht richtig gut aus, ich werde ihn mir bei Gelegenheit vielleicht mal reinziehen.

Zurück zum ursprünglichen Diskussionsinhalt: Nach allem, was ich über Russland weiß, tendiert man dort weniger als in den USA oder bei uns dazu, Feinde einfach als böse und menschlich minderwertig darzustellen. Man hat eher Angst davor, von übermächtigen Gegnern überfallen zu werden. Sieht man sich die Geschichte im 20. Jh. an ("heißer" Vernichtungskrieg der Deutschen, "kalter" Vernichtungskrieg der Amerikaner) ist das durchaus nachvollziehbar. Der Respekt vor fremden Kulturen und abweichenden Meinungen erscheint jedenfalls größer als in den USA.
11.02.2015, 11:43 Retro-Nerd (13521 
und selbst Captain Hassold ist nicht der dumpfe Killer, sondern ein armer Teufel, geplagt von Erinnerungen an Massaker in Vietnam, zerbrochen an seiner Vergangenheit."


Das beschreibt auch so ziemlich Rambo 1.
10.02.2015, 23:27 bronstein (1654 
Retro-Nerd schrieb am 10.02.2015, 12:02:
Russische Rambos gab es auch. Sicher mehr als nur diesen hier.


Gerade zu diesem FIlm schreibt Der Spiegel 32/1986, S. 141:

"Um sich nicht dem Vorwurf eines primitiven Anti-Amerikanismus auszusetzen und damit die eigene Kritik an den "anti-sowjetischen" Rambo-Filmen zu entwerten, stellt Regisseur Tumanischwili nicht alle Amerikaner als Teufel dar. Der schiffbrüchige US-Bürger kämpft mit den Russen gar gegen seine eigenen Landsleute, und selbst Captain Hassold ist nicht der dumpfe Killer, sondern ein armer Teufel, geplagt von Erinnerungen an Massaker in Vietnam, zerbrochen an seiner Vergangenheit."
10.02.2015, 22:26 SarahKreuz (10000 
bronstein schrieb am 10.02.2015, 19:21:
Ich hätte eine Frage: Wird er weiterhin Rennspiele so wie einst aus purer Antipathie weniger stark berücksichtigen und/oder schlechter bewerten als es ihrer Qualität und Popularität entspräche?

Ist dann halt nicht sein Genre. Aber wann genau hat er denn das letzte Mal ein Rennspiel getestet? Das sind doch bestimmt wieder irgendwelche uralten Kamellen aus PowerPlay-Tagen. Dein formuliertes 'weiterhin' klingt, als wenn das noch gar nicht so lange her wäre...
10.02.2015, 19:37 nudge (1861 
Ich bin bei den modernen Indiespielen skeptisch. Es gibt sicher neue Ideen. Aber auch viele alte Tugenden in modernen Gewand. Grafisch bin ich von aktuellen Indiespielen nicht so überzeugt. Pixelkunstwerke in Low-Res gibt es eher selten, dafür viele mit Creative Commons Hi-Res Texturen, gescannten Skizzen oder anderen Grafikstilen, die eher aus der Not geboren sind, weil man sich als keines Entwicklungsteam nicht die Massen an Assets kaufen oder selbst erstellen kann, wie es grosse Firmen tun. Auch moderne Shoot em Ups mit ihren gefilterten Texturen haben für mich nicht den Look der echten Pixelkunstwerke von früher.

Meiner Meinung nach werden heute inhaltlich kaum mehr neue Themen angefasst als früher. Einige Indie-Spiele gehen nicht nur weg von visuellem Realismus sondern auch weg von realen Themenbezügen. Es muss nicht Kalter-Krieg sein, ein Abenteuer mit gut ausgefeilten Charakteren, eine Science-Fiction Story oder eine ganze Fantasy-Welt mit Geschichte ala AD&D als Hintergrund sein. Es geht auch ohne jede Story, das Spiel als Selbstzweck. Dabei ist die Grafik schon fast beliebig und soll nur die Spielmechanik transportieren und keine ganze Spielwelt visualiseren, in die man sich hineinversetzen könnte. Pacman und Space Invaders lassen grüssen. Massen an bunten Denk- und Geschicklichkeits-Spielen werden für moderne Smartphones verkauft.

Über das Thema Gewalt habe ich mich ja schon mal ausgelassen. Was ist brutaler? Ein "Kill ork with axe" in einem Textadventure oder ein "Headshot" bei Call of Duty? Da sehe ich manche "Freiheiten" in GTA kritischer. In den Spielen von früher konnte man die Prinzessin, die man retten sollte, nicht töten. Freund und Fein waren klar definiert. Man konnte ja gar nicht anders. In GTA dagegen kann man "mit einer Prostituierten Sex haben, sie erschiessen, anzünden und Überfahren" (so ging es ja durch die Medien), auch wenn es einem im Spiel selbst überhaupt nicht weiterbringt. Diese Freiheiten sind in einer Hinsicht trügerisch. Weil man z.B. auch in einem GTA nur das machen kann, was die Entwickler vorgesehen haben. Von daher kann kein Entwickler sagen, dass die Freiheit von den Spielern missbraucht wurde, wenn diese "mit einer Prostituierten Sex haben, sie erschiessen, anzünden und Überfahren". Wenn sie all das nicht gewollt hätten, hätten sie die Möglichkeiten dies zu tun erst gar nicht im Spiel eingebaut...
10.02.2015, 19:21 bronstein (1654 
Ich hätte eine Frage: Wird er weiterhin Rennspiele so wie einst aus purer Antipathie weniger stark berücksichtigen und/oder schlechter bewerten als es ihrer Qualität und Popularität entspräche?
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